Konkaven im Unterwasserschiff

  • Stephan bringt´s auf den Punkt :thumbup:

    Mit diesen Anhaltspunkten bekommen die das hin....


    Weil von Konkaven die Rede war....mein Flikka ist Quattro Konkav. Geht am Heck in ein V über. Bei meiner Bestellung vor ca. einem Jahr hab ich genau die Punke die Stephan genannt hat, angegeben.

    Was ich bekommen habe, ist genau das was ich wollte. Ein Board was Spaß mach zu fahren, was leicht angleitet, was sich leicht am Fuß anfühlt und auch schnell ist.


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  • Alle Boards, die mir besonders gut gefallen haben, haben oder hatten doppel konkav mit V.

    Das würde ich einem Shaper schon deutlich sagen, bzw. den danach aussuchen, ob er so normalerweise baut und beherrscht.

    Aber die Details würde ich dann ihm überlassen, wie auch die genaue Position der Finne, die Details der Rails usw.


    Das halte ich in meinem Job auch so, grobe Vorgaben sind notwendig, für den Rest bin ich der Profi.

  • bezüglich Konkaven ... schaut euch mal die ca 2010ner Tabou Slalomboards an, explizit die 69 , 79 & 85er ... alle hatte schöne Doppelkonkaven, waren recht schnell (für damalige Verhältnisse) und SEHR einfach zu kontrollieren (im Gegensatz zu vielen anderen Boards aus der Zeit)

    Der 75 war dagegen eine Zicke und wesentlich schwerer kontrollierbar ... ich habe nie herausgefunden, (Segel- Boardtrimm & viele verschiedenen Finnen ausprobiert) woran es lag.


    ich hatte selber einige Boards aus der Zeit, alle waren sehr einfach zu kontrollieren und laufruhig, fühlten sich fast wie Freerider an, ein Umstieg auf einen 2015ner Manta 69, 85 uvm war schon heftig ... viel anspruchsvoller zu fahren, aber auch schneller (die 2010ner ab dem 75er hatten auch schon CutOuts), was nicht an den CutOuts, sondern an generellen Shape gelegen hat.

  • Also... auch wenn wir hier mitunter mal sehr gegensätzlicher Meinung sind - ein gewisses Maß an Höflichkeit wäre schon wünschenswert.


    Wer sich ein Custom bauen lässt, hat doch im Normalfall schon das eine oder andere Serienbrett gefahren, und gewisse Vorlieben entwickelt.

    Vor allem beim ersten Custom weiß man aber noch nicht wirklich, was draus wird, denn Lösungsansätze gibt es viele, und jeder Shaper hat seine eigene Philosophie. Schnell und gut zu halsen kann ein längeres, schmales Board sein, ebenso wie ein kurzes, breites. ICH will vorher wissen, was ich bekomme, auch bei einem Custom. Es geht ja nicht darum, ein Slalomboard mit 10cm Scoop und 8cm Rocker zu bestellen.

  • Und es ist auch hier, wie bei dem anderen Thema: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr.... halten ! ;-)

    Ich gehe davon aus, dass der (professionelle) Shaper von mir nur die Rahmendaten braucht: Gewicht, Fahrkönnen, Einsatzbereich, bevorzugtes Revier und vor allem, was ich von dem Board erwarte. ICH habe von Shapedetails kaum bis keinerlei Ahnung und erwarte, dass er mir aufgrund meiner Angaben/Wünsche aufgrund seiner Fachkenntnisse ein Board baut, dass dem entspricht. Damit bin ich bei Günter Lorch bisher sehr gut gefahren und ich vermute, dass auch andere Shaper dazu in der Lage sind.

    Also... auch wenn wir hier mitunter mal sehr gegensätzlicher Meinung sind - ein gewisses Maß an Höflichkeit wäre schon wünschenswert.

    Deshalb habe ich das Wort nicht ausgeschrieben ;-)

  • Man kann doch nicht einfach die Eigenschaften von konkaven oder V- förmigen Unterwasserschiffen einzeln betrachten. Das Zusammenspiel der einzelnen Shapemerkmalen ist doch entscheidend und beeinflusst die Fahreigenschaften. Insofern führt kein wege vorbei das mit dem jeweiligen Shaper zu besprechen. Da kann man ja seine Vorlieben absprechen und die Vorschläge des Shapers sich erklären lassen. Ob man das dann schlüssig findet ist auch Vertrauenssache, wie bei Custom boards generell.

  • Danke für die vielen Beiträge. Ich würde sicher den Wunsch nach deutlichen Konkaven äußern. Kämen dann Bedenken von Shaper Seite, würde ich das natürlich akzeptieren. Und sehr interessant, dass der Flikka von mov44 vierfach konkav ist.

  • twofingers ich habe bezüglich Konkav nichts zu Luka gesagt, es ist so geworden.

    Es fährt sich echt super! Gleitet früh an und gleitet schön durch.

    Ich muß auch noch sagen das ich nicht mit der originalen Finne unterwegs bin.

    Ich hab dafür ein Hurricane SR8 in 42

  • Es gibt da ein Video - na die Interviews halt ....von windsurfing TV ......u. a. von / mit einem gewissen Patrik D. ....da kommt dieser Shaper / Hersteller also zu dem Punkt als ein Fahrer ...(also ein Pro-Rider - auf jeden Fall nicht irgendein Durchschnittskönner .... ) ...der wollte mit Patrik bzgl. der Boards und den Fahreigenschaften über 5mm Konkaven mehr oder weniger diskutieren ......


    Reaktion: Patrik : :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: .....


    :S

  • Na ja, heute fahren die Pros Serienboards. Ich nehme an, als die noch auf Customs unterwegs waren, wird der eine oder andere sicher schon konkreter in den Shape eingegriffen haben.

    Grundsätzlich finde ich es selbstverständlich, wenn sich jemand über solche Details Gedanken macht, bevor er ein Custom in Auftrag gibt. Als ich mein erstes bauen ließ, waren gerade No-Nose-Shapes angesagt. Und einen solchen hätte ich auch bekommen, wenn ich nicht von vorneherein klargestellt hätte, daß für mich so ein Ding nicht in Frage kommt. Immerhin bezahle ich dafür, und dann ist mir das vollkommen wurscht, ob jemand so einen Hinkelstein gut findet, oder nicht. Das kein Shaper ein Board bauen möchte, von dem er weiß, daß es nicht funktionieren wird, ist logisch,

    wäre ja denkbar schlechte Werbung. Aber auf Feinheiten der Vorstellungen des Kunden, wie die Tiefe der Konkaven, beispielsweise, sollte er schon einzugehen bereit sein. Er kann ja anmerken, wenn das, bezüglich der gewünschten Fahreigenschaften, evtl. kontraproduktiv sein würde.

  • Es gibt da ein Video - na die Interviews halt ....von windsurfing TV ......u. a. von / mit einem gewissen Patrik D. ....da kommt dieser Shaper / Hersteller also zu dem Punkt als ein Fahrer ...(also ein Pro-Rider - auf jeden Fall nicht irgendein Durchschnittskönner .... ) ...der wollte mit Patrik bzgl. der Boards und den Fahreigenschaften über 5mm Konkaven mehr oder weniger diskutieren ......


    Reaktion: Patrik : :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: .....


    :S

    Patrik hat insbesondere bei den Sl Boards ausschließlich die Performance im Auge. Und das Fahrkönnen seiner ProRider liegt Lichtjahre über meinem. Ich empfand jedenfalls den Wechsel vom F-Race auf den Rocket+ als Verbesserung und denke, dass die Konkaven eine Rolle dabei spielen.

  • bezüglich Konkaven ... schaut euch mal die ca 2010ner Tabou Slalomboards an, explizit die 69 , 79 & 85er ... alle hatte schöne Doppelkonkaven, waren recht schnell (für damalige Verhältnisse) und SEHR einfach zu kontrollieren (im Gegensatz zu vielen anderen Boards aus der Zeit)

    Der 75 war dagegen eine Zicke und wesentlich schwerer kontrollierbar ... ich habe nie herausgefunden, (Segel- Boardtrimm & viele verschiedenen Finnen ausprobiert) woran es lag.


    ich hatte selber einige Boards aus der Zeit, alle waren sehr einfach zu kontrollieren und laufruhig, fühlten sich fast wie Freerider an, ein Umstieg auf einen 2015ner Manta 69, 85 uvm war schon heftig ... viel anspruchsvoller zu fahren, aber auch schneller (die 2010ner ab dem 75er hatten auch schon CutOuts), was nicht an den CutOuts, sondern an generellen Shape gelegen hat.

    Den 75er Manta hatte ich auch. Fand ihn genial - bis der Chop höher wurde... Ich dachte damals, ich sei einfach zu leicht, um ihn in idealer Gleitlage zu halten. Er rannte sich immer zwischen den Wellen fest, es war ein Elend. Der 69er fuhr viel freier; beide hatten tiefe Konkaven, vor allem im Bug. Die Scoop-Rocker-Line muß es wohl gewesen sein.

  • Es gibt da ein Video - na die Interviews halt ....von windsurfing TV ......u. a. von / mit einem gewissen Patrik D. ....da kommt dieser Shaper / Hersteller also zu dem Punkt als ein Fahrer ...(also ein Pro-Rider - auf jeden Fall nicht irgendein Durchschnittskönner .... ) ...der wollte mit Patrik bzgl. der Boards und den Fahreigenschaften über 5mm Konkaven mehr oder weniger diskutieren ......


    Reaktion: Patrik : :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: .....


    :S

    Genauso hat er auf der letzten Boot auf meine Frage geantwortet, ob man seine Slalomsegel auch mit einem RDM Mast fahren könnte.