Gabel - Anzahl und Länge

    2 Gabeln

    1 x X9: zwei Endstücke, 1,60 bis 2,30 m, 4,8 bis 8,6 m2, mit und ohne Camber

    1 x Alu: klein, 4,2 m2

    SDM/RDM-Wechsel mit Mastmanschette

    keine Markierungen

    kein Trimmsystem

    9 Segel (teile mit der Regierung)

    4 Gabeln (2 RDM-Wave/2 SDM-Freeride...auch hier wird mit meiner Regierung geteilt)


    Makierungen hab ich nur an zwei Extensions, eben weil Diese meine Süße auch benutzt. Ist aber für 2022 Geschichte. Ich rüste da auf, rein zu Sicherheit für Windalarm ^^ will mich da nicht mehr abmühen und auch wenns nur Sekunden sind....die will ich nicht mehr am Strand verbringen müssen...es reichten schon die Tratscher am Spot ^^


    Doch, an zwei Segel hab ich Makierungen :/ an Diesen wo ich mit der Süßen die Extensions teile. Am Unterliek jeweils eine Längen-Skala für die richtige Einstellung...

    Zitat von mov44

    Doch, an zwei Segel hab ich Makierungen :/ an Diesen wo ich mit der Süßen die Extensions teile.


    Schatz, letztes mal hast dus aber weiter drin gehabt ... nö, dafür haben wir doch die Markierungen ...

    Zitat von Django
    Zitat von mov44

    Doch, an zwei Segel hab ich Makierungen :/ an Diesen wo ich mit der Süßen die Extensions teile.


    Schatz, letztes mal hast dus aber weiter drin gehabt ... nö, dafür haben wir doch die Markierungen ...

    ...du kennst uns !? ^^

    Zitat von blinki-bill

    Dann hast du ein Eigenbau Endstück in 70 cm Länge, welches du in die 160er Gabel steckst?

    Und damit fährst du ein 8.6er?

    jo, und das seit vielen Jahren ohne irgendwelche Probleme


    8,5 Switchblade, 3Camber und 8,6 Escape, 2Camber (Vorläufer vom Sunray)

    • an den Verlängerungen hab ich auch Markierungen,
    • Position Mastfuß situationsabhängig in der Nähe der Mitte
    • für die Höhe der Gabel merk ich mir die Tendenz oberhalb der Mitte
    • Länge der Gabel stell ich grob beim Anschlagen ein und exakt nach dem Durchsetzen des Vorlieks, wenn der Zug raus ist
    • Position der Trapeztampen grob an Land und dann auf dem Wasser an die exakte Pos. schieben
    • Standort des Autos brauch ich mir nicht notieren, sieht man kilometerweit
    • sonst noch was?

    Also, ich merkte beim Slalomsurfen und merke inzwischen auch mit dem Race-Windfoil - 1-2 cm Fehleinstellungen bei z.B. zu hohe oder niedrige Gabelbaumhöhe am Mast schon, zuviel/zu wenig Vorliekspannung, verschobene Trapeztampen, mastfuß-Position et cet..


    Ich habe sehr oft beim interessierten Betrachten der anderen Surfer den Eindruck, dass in der Hektik des "jetzt schnell aufs Wasser kommen", das Rigg zusammengebaut und der Mastfuß irgendwo in der Mitte festgezurrt wird.


    Und jedes Mal wenn ich z.B. vor Westwind in Hvide Sande meine Halse gefahren bin, lagen die gleichen Mitsurfer da im Flachwasser und verstellten was von den angesprochenen Punkten ...


    Und das ging eigentlich jeden Tag so, da man ohne präzise Markierung immer etwas falsch liegen kann.


    Warum führen wohl die Regattafahrer Tabellen mit genau diesen Werten? Um Ihr Material auf den Punkt trimmen zu können, wenn Sie es mal perfekt auf sich und die jeweiligen Bedingungen abgestimmt haben.

    Zitat von t36

    Warum führen wohl die Regattafahrer Tabellen mit genau diesen Werten? Um Ihr Material auf den Punkt trimmen zu können, wenn Sie es mal perfekt auf sich und die jeweiligen Bedingungen abgestimmt haben.

    nicht nur Regattafahrer....hab auch ne Liste, damit ich die guten Kombis schnell reproduzieren kann...

    Zum Windsurfen habe ich eine Gabel und drei Segel. Wie die einzelne Segel eingestellt werden müssen steht aufs Segel. Wie lang ich die Gabel einstellen muss, sehe ich an den Scheuerstellen hinten an der Gabel, die Zahlen kann man nicht mehr erkennen. Hat die Gabel die falsche Höhe, fühle ich es beim Tragen.

    Bei Regattafahren kann diese akribische Vorgehen nachvollziehen, dir fahren ja um die Wette mit einer nahezu gleich starken Konkurrenz. Da entscheidet jede kleinste Einstellung.

    Die groben Einstellungen weiß man ja mit der Zeit, den Rest nach Optik und Tageslicht laune. Passt eigentlich immer ganz gut. Der Trimm kann sich ja,auch je nach Bedienung ändern. Da braucht es schon so eine tabellarische Form wie bei den Profis, aber es soll ja noch Spaß machen

    Für meine sechs Freerace Segel habe ich fünf Gabeln und hier mit Markierung. Bei meinen fünf Wave Segeln komm ich mit zwei Booms aus und ohne Markierung.

    Dann habe ich in meinen fernen Lieblingsspots noch ein paar Segel und Gabeln liegen. Da meist das alte Material.

    Mann kann nie zu viel Material haben, nur zu wenig Platz 😉, mein Motto.

    Ich habe mir an meine - alten und räudigen - Gabeln einen Maßstab draufgemalt. Hilft mir - als Anfänger/ Aufsteiger - beim Einstellen der Tampen doch sehr, fahre auch mit 2 Gabelbäumen 4 verschiedene Segel, und ich finde es auch praktisch um die Tampen auf beiden Seiten in der jeweils wirklich gleichen Position zu haben. Um entspannt zu gleiten brauche ich auch die Tampen weiter hinten als beim Dümpeln, und so kann ich mir nach meinen Notizen immer gleich die passenden Gleit-Eintstellungen für die Tampen für das jeweilige Segel grob einstellen, bevor ich aufs Wasser gehe. Mag sein dass das mit mehr Erfahrung von selbst passiert, aber für Anfänger*innen kann das vielleicht schon sinnvoll sein.


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    Zitat von t36

    Warum führen wohl die Regattafahrer Tabellen mit genau diesen Werten? Um Ihr Material auf den Punkt trimmen zu können, wenn Sie es mal perfekt auf sich und die jeweiligen Bedingungen abgestimmt haben.

    Das erfordert, dass man auch ganz genau merkt, mit welcher Einstellung man einen halben Knoten schneller oder langsamer surft.

    Das bekommt man schwer raus, es sei denn man hat einen Buddy, der auf dem gleichen Level surft.

    Und im Wesentlichen: Der Regattafahrer (und Boris?) legt nicht ein Rigg ans Wasser, sondern 4.

    Alle mit dem passenden Board, dem passenden Boom und dem passenden Mast.

    Die meisten haben aber nunmal eine Gabel, die mindestens an 2 Segeln passen muss. Da geht es doch schon los.


    @Markierungen:

    Das auf dem Board die Mastfußposition markiert wird kann ich noch nachvollziehen.

    Aber wieso auf den Verlängerungen? Da stehen doch die Maße drauf?