2board, 3board strategie oder noch mehr

  • Moin, seit gestern habe ich wieder ein viertes Board. 133er/81 breit für den Homespot (Müritz). 123er/77 und 100er/68 für den Urlaub. 111er Futura weil ich ihn liebe, aber viel zu selten fahre.

  • Mistral Flow, 105l, mit 58cm Breite und vorn montierten Schlaufen für Leicht und Mittelwind, mit 6,6 und 5,5qm

    Mistral Elektron, 85l, 54cm breit, mit hinten monierten Schlaufen für Mittel- und stärkeren Wind, mit 5,5 und 4,8qm


    Die Einsatzbereiche überschneiden sich stark - der Flow ist noch lange nicht am Ende, wenn der Electron schon Spass macht. Ich nehm das kleinere Brett, sobald der Grundwind für den Wasserstart reicht.


    Für Hack wünsch ich mir noch was Kleineres - im Anbetracht meines Gewichts (aktuell 63kg) max 60l und vielleicht 50cm Breite oder leicht darunter - was auf eine klassische Needle hinausläuft. Das "normale" Angebot in dieser Grösse ist in der Tendenz zu "wavig"

  • oder ein kleines klassisches singlefin waveboard

    Ich bin wohl eher der Geradeausfahrer auf flachem Wasser, und mag langgezogene Speedhalsen lieber als enge Turns, einfach weil ich da oft mit dem Segel garnicht so schnell hinterherkomme.


    Typische Designelemente von Waveboards - etwa eine stark aufgebogene Nase, eher runde Outline, und deutlicher Rocker im Heck - sind da nutzlos bis kontraproduktiv. Natürlich ist das Klischeedenke - mag im Einzelfall irrelevant sein - oder auch komplett anders.


    Für eine Needle statt kleines Waveboard sprechen für mich drei Gründe:


    - ich glaube wirklich an die Breite als entscheidendes Element, wenn es um Skalierung auf verschiedene Körpergewichte geht - und möchte diese Theorie furchtbar gern testen.

    - in den 90ern bin ich schonmal öfter auf einer Custom-Needle rumgeheizt. Das hat einen Riesenspass gemacht, und ich hätte sie mir durchaus als Alltagsbrett vorstellen können.

    - so ein schmales langes Teil ist einfach cool. 8)

  • Wurde erst vor ein paar Jahren durch dieses Board ersetzt. Gleiches Volumen (60 Liter), aber kürzer und 55cm breit, gegenüber 46cm (glaube ich). Aktuell sind immer vier Slalom-Boards im Bus, zu Zeiten der Speedgun waren es nur zwei, dazu drei (!) Segel.

    Der Wind ist schlechter geworden. die Ansprüche, bezüglich der optimalen Anpassung an die Windverhältnisse, gestiegen.