2board, 3board strategie oder noch mehr

  • moin,

    wenn ich nur in ein bestimmtes Revier fahren würde und der Windbereich begrenzt ist, dann sind bestimmt auch 2 Bretter ausreichend (60 & 76cm). Möchte ich aber eben eine Range von 3,5 bis 9 bft abdecken, ggfls Slalom, Speed & Buckelpiste (Dümmer), dann reichen selbst 5 Bretter eigentlich nicht aus.


    3 Slalom, 61, 71, 85cm

    2 Freerider mit 100 & 125 ltr

    1 Speedbord 53cm


    nein, ein 76er Slalom ist im unterem Windbereich für MICH nicht sinnvoll, der hat einfach zu wenig Volumen (zB am Walchensee) weil ich nicht mit nem 76 halb unter Wasser, bei 12-14kn, herumdümpeln möchte, wenn der Wind dann knapp zu wenig ist.

  • Ich habe vorletztes Wochenende mein aktuell 4. Board abgeholt. Zuvor hatte ich bei 82 kg bereits ein 148er FoilX, ein133er Rocket+ und ein 104er Exocet Cross.


    Ich hoffe jetzt, mit einem 120er F-Race die Lücke zwischen dem 81 cm breiten Rocket+ und dem 63 cm breiten Cross zu schließen. Mein Problem war bislang, dass ich in meinem böigen Binnenrevier, wenn es mir mit dem R+ und 6.7 zu buckelig wird, in den Windlöchern mit dem 104er noch oft einparke.


    Noch fehlt mir da Rüdis Einsicht, dass man mangelndes Talent nicht durch mehr Material kompensieren kann. Vielleicht hilft es ja bei weniger Talent und Erfahrung doch ;) .


    Ob ich den 133er noch langfristig brauche, wird sich zeigen. Möglicherweise steige ich dann immer gleich vom F-Race auf's Foil um.


    Doof ist nur, dass der F-Race von 2017 ist und keine Foilbox hat. Da fehlt mir dann die Einboardlösung für den Urlaub, womit sich möglicherweise in Zukunft wieder eine Perspektive für einen Materialkauf ergibt (F-Race und R+ durch aktuellen F-Race ersetzen) ;) .

  • Für mich (1,80m, 77 kg) passt am besten:

    Am Lago (Pier):

    Super Ride 116 mit 8,2er 2-Cam (Schwachwindkombi)

    Horney Slalom 70cm mit 7,7er Race und 7,0er 2-Cam (GPS-Kombi)

    Fox 105 mit 7,0er 2-Cam und 5,6er (für eher schwachen Peler mit viel Chop)

    Horney Freestylewave 94 Liter 4,6-5,2-5,6 (für klassischen starken Peler und sehr gute Ora)


    In der Welle (Sal, Sardinien):

    Flikka Quad 88 Liter, 3,8-5,6

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Ich gehe jetzt gerade auch wieder auf zwei Board zurück, bei unseren Bögen Bedingungen hat man eh imme das falsche Board unter den Füßen

    Genau. Deshalb habe ich dieses Jahr bewusst fast immer nur 1 Board 1 Segel mit zum Spot genommen, nachdem ich die Windvorhersage gecheckt hatte. Das war total entspannt und passte meistens. Einfach losfahren, aufbauen, surfen. Kein Überlegen am Spot, was nehm ich? Wie früher.

    BTW: Demnächst fahr ich nur noch Windsurfer LT, der macht Spass von 1-25 kn :) :

    https://gps-speedsurfing.com/d…=user&val=369181&uid=6023

    https://www.gps-speedsurfing.c…user&val=335534&uid=21778

    https://www.gps-speedsurfing.c…=user&val=364770&uid=1324

    LT macht mit 30 km/h genausoviel Spass wie Slalom mit 50 km/h habe ich für mich erstaunt festgestellt. (Liegt wahrscheinlich am Alter)

    Ansonsten: Reviere Dümmer, Strandhorst, 100 kg, Severne Fox 140, 8,6 RS Slalom und Starboard Futura 111(2012), 7,9 oder 7,1 GSR passte fast immer.

  • hmm - ich versuche von den 2 Kombis auch immer nur die vom Windfinder & Windy besser passende Kombi einzupacken.


    mit dem Wiedererstarken des Luftverkehrs ging das 2021 auch wieder ganz gut - anders als 2020 - das war schlecht.

  • Am Bodensee ist es meist sehr wechselhaft. Kein konstanter Wind. D.h. selbst wenn die Böen 5 Bft haben,

    hat es zwischendurch Windlöcher, in denen ich nicht absaufen will. Also brauche ich momentan 125 l als

    Minimum.

    Daher ist der 129 l Lorch fast immer das richtige Board und mehr brauche ich nicht, jedes zusätzliche

    Teil muss geschleppt, verstaut und hinterher verräumt werden ... tu ich mir nicht mehr an. Genauso

    in Kroatien, 1 Board am Dach stört nicht, und für die dortigen Windverhältnisse passt es auch in 90%
    der Fälle.

    Ergo: 1 Board reicht mir. Ausnahme: Wenn ich an die Ostsee fahre, nehme ich noch das kleine 98l Board mit.

  • Jeder denkt mal über ein zusätzliches Board nach, aber damit ist es ja nicht getan.

    Kaufe ich mir ein kleineres Board dann brauche ich auch wieder die passenden Segel und Masten.

    Und das für 2 Tage im Jahr die es zum Einsatz kommt.


    Aber genau diese 2 Tage im Jahr bleiben lange in (positiver; wenn alles gepasst hat) Erinnerung und von denen „zähre“ ich oft sehr lange…


    Was man hat das hat man.

    ;)

  • ja, stimmt schon.


    aber wie Rüdi oben richtig schrieb - es ist ja meist nicht nur das "ominöse" dritte Board, sondern auch die 2 Riggs dafür ... also 4,5 TSD altogether.


    Für die berühmten 2-3 Bigdays im jahr (in meinem Fall) ...

  • Da ich zwei ähnliche Boards mit nur verschiedenen Größen fahre, passen somit auch alle Segel :thumbup:

    und passt auch alles zusammen in einen Kombi Kofferraum ....


    edit: von 2-3 "Traumtagen" zehre ich auch fast das ganze Jahr; brennen sich sozusagen fest.

  • Mit meinen 108L Slalom macht es bis 35 Knoten noch Spaß am See.

    Wenn wir hier in den Bergen mal mehr haben dann geht es Richtung 50 Knoten, da schaue ich dann halt mal zu falls jemand auf dem Wasser ist und mache ein paar Bilder.

    Keinen Bock mehr auf Arsch voll kriegen🙈

  • Jeder denkt mal über ein zusätzliches Board nach, aber damit ist es ja nicht getan.

    Kaufe ich mir ein kleineres Board dann brauche ich auch wieder die passenden Segel und Masten.

    Und das für 2 Tage im Jahr die es zum Einsatz kommt.

    ....spitze! gut das ich dafür die Segel und Masten schon habe 8)


    ...nur gut das meine Freundin jetzt auch Windsurft....jetzt versteht sie das Problem ^^ sie ist gleich von 0 auf drei Segel

    ....Ergebnis: keine Nörgeln wegen Materialschlacht ..... yessssss ^^

  • Ich bin eigentlich ein Verfechter der Zwei-Board-Strategie. Hatte jahrelang 115 und 90 l und fahre hauptsächlich auf der Ostsee. Die Extremkombi war dann ein 7,9er mit 40er Finne auf dem 115 im unteren Windbereich.

    Letztes Jahr habe ich mir den Luxus eines 135 l Freeriders gegönnt, weil da das 8,0er besser drauf passt, ich bei weniger Wind früher loskomme oder bei böigeren Bedingungen öfter fahre und auch mal wieder auf den heimischen See kann.


    135 geht mit 8,0 (und 6,5)

    115 geht mit 6,5 (und 5,9)

    90 geht mit 5,9 / 5,3 / 4,7 & 4,2


    Der 135er ist aber auch das Board, welches ich am wenigsten fahre.......Luxus halt ;-)

  • Mit meinen 108L Slalom macht es bis 35 Knoten noch Spaß am See.

    wow, geht das echt, wie breit ist Dein 108er bzw. ist es bei euch am See dann nicht zu choppy? Am Lago bei Vento ist mit meinem 110er Sl, 68cm breit, bei ca. 30 Knoten Schluss.

  • Die Sinnfrage stelle ich mir gar nicht so häufig beim Material - das ist mir zu nüchtern für ein (Action-) Hobby. Ich hatte einfach Bock auf 85l und war dieses Jahr ca. 5 mal mit 105l deutlich zu groß unterwegs (Föhn am Kochelsee, Hvide Sande mit eddy 8o , Brouwersdam...). Dazu kommt in meinem Aufsteiger-Stadium noch, dass ein bisschen Abwechslung beim Material die Lernkurve schön steil hält.

  • Bei 1.80m und 70kg.

    2-Board Strategie aus Mangel an Platz (im PKW und Keller).

    Damit geht alles von Leichtwind (ab ~10knt) auf See und Meer bis Starkwind (bis viele knt) auf See und Brandung ... und macht Spass.


    120L Slalomboard (75cm) : 4cam-Race: 8.8m2, 7.0m2

    85L Wave-Slalom (55cm): Wave: 5.9, 5.3, 4.5, 4.0m2

  • Mit meinen 108L Slalom macht es bis 35 Knoten noch Spaß am See.

    wow, geht das echt, wie breit ist Dein 108er bzw. ist es bei euch am See dann nicht zu choppy? Am Lago bei Vento ist mit meinem 110er Sl, 68cm breit, bei ca. 30 Knoten Schluss.

    Das geht bei uns noch recht gut da der See nicht so groß ist wenig Welle.

    Absolut kein Vergleich zum Gardasee.

    Bei uns s am See hatte ich noch nie das Gefühl das das Board der Limitierung Faktor ist.

  • Bin nur 4 x das 100L Board (95kg Surfer) dieses Jahr gefahren und min eine Session war so genial das ich darauf echt nicht verzichten mag. War eines meiner Highlights dieses Jahr auf unserem See. Es macht für mich nicht die pure Anzahl an Einsatztagen aus. Aber ich hab eh ein Problem mit Selbstbeschränkung beim Surfmaterial. Foilen z.B. hat bei mir das Material erweitert nicht gemindert.