135L bei 115Kg starkwindtauglich?

  • Wichtig wär schlicht in der Folge => vom TE zu erfahren ob er mit dem Board für 5,54362 Bft ( ;) ) und mehr .... noch zurückdümpeln können will/muss da es nun mal das Revier so unbedingt anfordert ... :/ ...oder nicht.


    Ich pers. halte nichts davon das - JEDES - Board auch eben das für den Starkwindbereich noch "Dümpel-Fähig" sein muss. Denn: Eben bei Starkwind stellt es ja nicht SOFORT gerne mal auf "Unter-Gleit-Wind" ab ...und wenn doch dann trainiert man für diese Revier seine Aufmerksamkeit für die herrschenden Bedingungen ... :) ....oder die Rück-Schwimm-Technik-mit -Windsurf-Material ....



    Aber zugegen - ich bin ja auf dem Gemüseteich öfter mal bei Starkwind mit massiven "Abstellpotential" unterwegs .... und fahre dort ...bei 89Kg als kleinste Boards (auch mit 4,0er wenn es sein muss) in der Regel 96 oder 99 Liter .... da habe ich dann auch 1 - 2 Bft gute Chancen auf "Heim-Eierrei" und genug Zeit für neue Fluch-Kreationen .... :D


    Die genannten Voluminas sind am Meer meine Mittelwindboards .....

  • ..... aber der Treadstarter hat nicht genau definiert, WO er surfen möchte und was für ihn STARKWIND ist.

    .



    naja er hats schon ganz gut beschrieben


    pasted-from-clipboard.png


    und ich glaube weiterhin dass der kode für ihn eine gute wahl sein kann - ob 125 oder 135 sollen die schwergewichte beurteilen


    kleiner würde ich keinesfalls gehen, weils mich wesentlich mehr anzipft in böen unterzugehen als mal nicht das ultimativ freie fahrgefühl zu haben.


    und wenn er mal revier wechselt, auf urlaub fährt o.ä. und keine superstabilen windbedingungen hat....


    und ich glaube dass man einem aufsteiger da das leben auch nicht einfacher macht.

  • vielen Dank für die vielen Gedanken zu meinem Problem.


    Ein kleines starkwindtaugliches Brett würde ich benötigen für 3 Wochen Urlaub Urlaub in Naxos und die paar Tage die es schweren Fön hat z.B am Kochelsee. Sowie Gardasee bei >5BFT. Wir hatten im September eine paar Tage bei ich mit meinem 4.7 überpowert und mein 179 nicht mehr fahrbar war. Da hab ich mir überlegt ich brauch was Kleineres.

    Auf meinem 140L kann ich ohne Problem dümpeln und auch Schotstart geht. Wahrscheinlich wären noch 5-10l weniger möglich. Bei wenig Wind würde ich schon gern die Möglichkeit haben zurückdümpeln und auch die theoretische Chance auf einen Schotstart sollte gegeben sein. Auf Naxos kann auch ein kurze Starkwindphase plötzlich weg sein. Ich seh dannn viele auf kleinen Brettern, ich nicht mehr drauf kommen und zurückschwimmen müssen.


    8BFT war bisher das höchste was ich erlebt habe sollte auch die obere Grenze für mich sein. Ich denke mir mit dem Kode würde ich den Windberich 5-8 abdecken können.

  • (...)

    Auf Naxos kann auch ein kurze Starkwindphase plötzlich weg sein. Ich seh dannn viele auf kleinen Brettern, ich nicht mehr drauf kommen und zurückschwimmen müssen.

    Das ist in Kroatien bei mir auch so, bis ich in die Wind-Zone komme sind es ein paar hundert Meter,

    also hab ich ein Brett, das mich grad so trägt, aber trotzdem bei Starkwind noch gut fahrbar ist, also

    die129 Liter bei ca. 100 kg

  • Hallo Dondero,


    weil ich's grad zufällig lese und falls es für Deine Entscheidung noch relevant ist:


    Bin ein durchschnittlicher Windsurfer mit Trockengewicht 95. Bei konstantem Gleitwind, der Wasserstart mit einem 6,5er oder 7,5er ermöglicht, würde ich kein Board über 115L bauchen.


    Leider hat es in unseren Revieren z.B gerade AmmSee diese Bedigungen so gut wie nie! Dafür bei "Mittelwind" fette Böen und laaange Flautenlöcher. Auch am Walchi muss man von der Wiese oft erst mal in die ordentliche Windzone hin- und vor allem zurückkommen.

    Ausgedehnte Schwimmeinlagen hatte ich deswegen früher egal ob am Garda, Walchi, Kochel, Gargagno oder sonstwo immer, weil ich mit Boards zwischen 100 und 115L oft so lang draußen geblieben bin, bis die Luft weg war oder vielleicht sogar schon hinschwimmen musste - fast jeder kennt den schönen Limone-Wind im Herbst, der aber ab Seemitte nach Navene leider mit Welle gegen 0 abfällt.


    Da ICH inzwischen keine Lust mehr auf allzu lange Schwimmeinlagen habe und ICH trotzdem dem Foilen & Wingen nix Besonderes abgewinnen kann (Natürlich hat diese Wassersportdifferenzierung aber auch für mich etwas Gutes - fast alle - auch Custom - Hersteller strecken auf einmal ihre Free-Wave und Free-Move Ranges ordentlich nach oben, vieleicht weil - plötzlich neu erkannt?! - Foilen und Wingen auch bei Mittelwind tragfähiges Material brauchen?), stand ich genau vor der gleichen Entscheidung: Noch ordentlich kontrollierbares größeres Free-Move-Board, das ich aber im "Windausfall" noch gut schotstarten und ohne extreme Tauchfahrtbalance hin- und heimdümpeln kann.


    Das Freemoveboard Kode 135 war die Option. Da der Kode 135 bei mir letztes Jahr jedoch nicht lieferbar war, hab ich zum Dyno 125 gegriffen (etwas schmaler, dafür etwas länger). Läuft bei MIR auch bei ordentlich auffrischendem Hack super, selbst wenn ich dann natürlich lieber gleich kleiner gestartet wäre. Auch ein paar kleinere Atlantikwellen hat er bei grenzwertigem Wind schon "geshredded". ICH kann ihn dann aber selbst bei Dümpelwind mit ordentlich "Restwelle" eben gerade noch sinnvoll schotstarten und heimfahren.


    Also für MICH mehr als ein guter Kompromiss, passt auch gut in meine Range 140 - 107. Kann ICH für mein Facts also wirklich gut empfehlen.


    Die surf/ winsurf mag berichteten für den Kode bereits im zweiten Test (allerdings nur für 95 & 105) von einem sehr laufruhigen & extrem vielseitigem Board, was Dir aus MEINER Sicht auch skaliert nach oben mit dem 135er gut liegen könnte. Ich glaube also, wenn es Dir um ein ähnliches Anforderungsprofil (also kein Slalomracer grenzwertig beriggt) geht, da machst Du mit 115 KG auch alles eher richtig - die Option was Kleiners für konstantere Bedingungen zu wählen unbenommen.


    VLG dr.elch

  • ich wiege 105kg und habe als medium ein 118 ltr, denke daher, dass du durchaus ein Brett mit geringerem Volumen suchen solltest.

    Denn wenn Wind mal unter dein Board kommt macht es einfach kein spaß mehr...

  • Die Definition von Starkwind sind 7 Bft. das entspricht 30 knts...

    Bei solch einem wind würde ich nur ungerne mit solch einem Floß mich durchschaukeln lassen.

  • Ich würde sagen es kommt dabei nur aufs Revier an, wie hoch die Wellen sind, wie gleichmäßig der Wind ist.


    Bei uns am Chiemsee fahre ich mit 100kg (±5) seltenst unter 120 Liter, an den Gardasee nehme ich auch für Malcesine nur das 120 Liter Brett mit.

    Mein großes Brett hat 142l, das kleinere 104. Mit dem kleinen parke ich aber sofort ein, sobald der Wind nicht zum gleiten reicht, Schotstart kann ich darauf auch keinen. Folglich ist schwimmen angesagt, wenn der Wind abflaut und nicht mehr für den Wasserstart reicht. Hatte ich am Gardasee einmal, muss nicht wieder sein.

  • r sagt doch aber selber 6+ bft und dem entsprechendem chop?? Wenn du ein starkwind board haben möchtest ist es ja normal, dass es ein sinker ist und dementsprechend kein schotstart mehr geht... Mich würde aber viel eher interessieren, wenn er sein 140 ltr go fährt, bei Medium? und dann als strakwind 135 ltr kode? Dann kann er sich doch schon fast sein zukünftiges 135 ltr kode sparen?

  • Körpergewicht + max 5l für >6Bft.

    Für 5-6Bft + 10-20l.

    Darunter Klotür... oder Kiten.. 😁


    Mein ( 92kg) Tipp

    DonRon