Videos erster Wave "Session", must see !! Belustigung erwünscht

  • Aus gegebenem Anlass dachte ich (auch nachdem ich hier sehr viel Rat über die letzten 1.5 Jahre erhalten habe) , ich teile mal meine erste ungewollte erste Wave Erfahrung. Spott, Belustigung und Humor sind herzlich willkommen! Roswi gut aufpassen, Notizen machen!!


    Hintergrund: Sardinien, Le Saline.

    - durch bigxtra und seinem Highlight Tip 'Stintino' gestoßen.

    - In der Surf erst vor 3 Monaten publizierter Artikel https://www.surf-magazin.de/re…spot-saline-auf-sardinien

    - Als perfekter Freeride und Slalomspot beschrieben

    - Ansage an wind war aufbauend 12-22knoten , was auch so hinkam vermutlich


    Der Spot war ein Traum! Die Kulisse war unvergesslich und einfach genial.. zumindest als es anfänglich 11-15 knoten für ca 2 Stunden hatte. Hatte wunderbare Flüge hinter mir mit dem foil! Dann kurz Spaß auf der finne. Und ja, dann begann es, der Wind nahm zu und die wellen wurden größer und es bildete sich ein Shorebreak, der auf den Videos klein aussieht aber extrem fies war. Es gingen alle windsurfer (in Summe waren es gut 10-20) aus dem Wasser, es blieben nur noch kiter. Ich wollte es trotzdem wissen , denn "nur" über den shorebreak und dahinter fun ohne Ende!


    https://www.vidlii.com/watch?v=oFRWeJ4U6aL


    https://www.vidlii.com/watch?v=gtLfzwDQccY


    https://www.vidlii.com/watch?v=82OAs6lFcyK


    https://www.vidlii.com/watch?v=mozKpLWad1n



    Erfahrungen danach:

    - Segel 4.4 gerissen im Hauptfenster weil mehrmals an den Strand heftig gespült- leider nicht auf den Videos (kennt jemand einen guten segelmacher ;( ?)

    - Zu meiner Verteidigung.. zwei erfahrene Surfer (im Gegensatz zu mir mit freeridezeug hatten die wavezeug) sind auch nicht rausgekommen , sah bei den nicht wesentlich anders aus

    - nie wieder in so eine Welle mit so einem Shorebreak

    - 40er finne prallte so heftig gegen mich dass ich einen Schnitt durch den neo im Arm habe, keine Ahnung wie das überhaupt geht

    - auch wenn die Wellen noch so harmlos im Video rüberkommen, ich musste mich mit kompletter Kraft und meinen 85kg gegen die Welle stemmen und den gabelbaum so fest wie möglich klammern damit es beim Waschgang nicht auf und davon ging. Unfassbar die Kraft dieser kleinen Wellen

    - NIE wieder höre ich auf die surf , wenn das keine waschechten Wavebedigungen waren dann weiß ich auch nicht

    - Im Nachhinein habe ich mich daran erinnert dass es eine Richtung für den Swell gibt, die war im Einklang mit der Windrichtung aus NO, meint ihr es lag an der Tatsache, dass es so heftige Wave Bedingungen hatte?

    - Warum windsurfe ich?? Extrem viele kiter hatten Spaß, NULL windsurfer (aus gutem Grund??) Und das schlimmste daran, es sieht verdammt einfach ubd lässig aus als kiter ! Nur beim rauskommen hatten ein zwei Probleme


    Aber...


    Ich kann niemanden verantwortlich machen außer mich selber dass ich das segel zerschossen habe, ich wollte es einfach schaffen und mein Spaß haben. War da wohl bisschen übermotiviert und von daher darf sich jetzt jeder auf meinen Kosten darüber lustig machen. Ist übrigens bisschen befriedigend sich so von den Wellen plattmachen zu sehen, kann ich nur empfehlen ^^ Ach ja , der Kampf ging übrigens nur eine halbe Stunde , danach entdeckte ich den riss im achter von dem ich noch kein Foto habe. Relativ unspektakulär, aber sehr lang und durchs Hauptfenster von der North sails Aufschrift ;( Dabei war es das segel meiner besseren Hälfte was ich geschrotet habe... gab schon mächtig Ärger :| brauche dringend Rat wo ich das Segel machen lassen kann sonst killt mich meine freundin (zurecht!)


    Achja , Einschätzungen zu den Bedingungen , Tipps und Hinweise jederzeit willkommen ^^


    War es eigentlich erschwerend, dass der Wind Onshore kam statt sideshore ?

  • Naja Onshore ist es ziemlich herausfordernd bei dem Shorebreak. Idt ha auch logisch, da du sofort höher ziehen musst uns so nur sehr schwer ins gleiten kommst. Die Wellen, wie du gemerkt hast, erledigen den Rest. Kiter haben (onshore) damit oft weniger Probleme. Kann mich erinnern auf Sardinien gab es einen unangenehmen Shorebreak, sag man den Wellen häufig gar nicht so an.

  • ich hab nur das erste Video angesehn
    ja, so ist das, wenn der Wind nicht grad üppig ist fürs Segel und recht onshore und die Erfahrung im Wellenqueren fehlt

    ist mir vor 2 Jahren trotz 30jähriger Surferfahrung (incl. viel viel größerer Wellen) auch passiert: vor Rügen fieser Shorebreak bei nachlassendem Wind und Luvstau wegen Steilufer
    ich bin nicht durch den Shorebreak gekommen

    das erste mal im Surferleben

    und da das mit "netter" Strömung verbunden ist, musste ich dann nach ner halben Stunde oder so mein zeug ein ganzes Stück am Strand nachhause schleppen

  • Das Problem ist , dass der Wind komplett auflandig ist.

    Wellen die brechen queren geht eigentlich nur quer, also mit dem bug (zumindest annähernd) rechtwinklig durch .

    Angleiten geht auch nicht gegen die wellen


    Außerdem bist du glaub ich eher unterpowert


    Ich hätte (mal von einer anderen spotwahl mit sideshore abgesehen) ein größeres Segel genommen und wäre ein stück rausgeschwommen, dann kann man abfallen zum angleiten.

    Vorm ins Wasser gehen bzw aufsteigen wellen beobachten, diese kommen in Sets, also kleinen Gruppierungen. Set abwarten und dann schnell rauf


    Auf youtube auch TWS wave intro anschauen


    Hoffe das hilft

  • Danke fürs zeigen User9332

    mutig, mutig, übermütig … kann mir gut vorstellen, wie du gekämpft hast und das es dir trotzdem Spass gemacht hat. So macht man Erfahrungen 😊und lernt was geht und was nicht


    mein Wellen Profi Senf dazu 😉

    Als Wellen Anfänger mit deinem Material bei den Bedingungen unmöglich rauszukommen, scheitern vorprogrammiert …

    bei der Wellen / onshore Wind Kombination plus die Strömung unter den Wellen, grosses Brett, grosse Finne und zu kleines Segel dazu .. keine Chance genug Geschwindigkeit zu bekommen um rauszukommen.

    Daher auch nicht als Wellenrevier in der Surf erwähnt … wenn das dort meistens so ist … mein ich

    Ich wäre nur ohne :windsurfing: ins Wasser zum in den Wellen oder mit einem Bodyboard Spass haben

    Du hast eine sehr liebe Freundin. Bei aller Liebe, ich hätte dir mein Segel nicht gegeben 😁

  • Schon faszinierend wie ihr das so raus seht dass ich unterpowert war ! Wasserstart ging zwar aber mein 7.3er wäre zu groß gewesen, so dachte ich zumindest in der Welle. Ich glaub da wäre ich mit üblen Verletzungen rausgekommen am Ende bei 2m boom 460er mast etc was mir um die Ohren fliegt ^^

    naja habe aus dem Versuch gelernt , kein Spaß wenn Material flöten geht!


    Das brett war schon okay denke ich mit 112L , außer dass es ein freerider war evtl. Auf dem 98L freeridee ging gar nichts, da ging ich sofort unter. Hatte ich für paar Minuten auf versucht aber dadurch dass die wellen von der Seite kam immer direkt erste Welle KO ^^


    Für mich wäre es nur mega wichtig zu wissen ob der Spot immer so ist bei 5+ bft und NO . Ich möchte unbedingt lernen und versuchen zu verstehen, wann wie welche wellenbedigungen entstehen. Aber ich fürchte das könnten nur locals vermutlich berichten? Denn: falls ich mal wieder auf Sardinien unterwegs bin möchte ich wissen ob sich nicht doch wie in diesem Fall die 2 Std Anfahrt dann lohnt oder lieber nicht

  • Mach dir nicht so viele Gedanken, so etwas erleben Alle die auflandig versuchen rauszukommen.

    Die Anderen dort hatte schon ihre Lektionen.

    Sei froh das der Mast heil geblieben ist,nie beim runterfallen das Rigg nach Lee loslassen, immer mit Rigg nach Luv fallen lassen, so kann das Masttop nicht in den Sand einspitzeln und du mußt nicht erst das Rigg wieder nach Luv um dein Brett schwimmen. Denn dadurch mußt du mehrere Wellen durchlaufen lassen.

    Größeres Segel bringt gar nichts, im Luvstau ruckelt es nur noch schlimmer und reisst dich runter.

    Beim Reingehen solltest du dein Segel über den Kopf tragen, die Leehand fasst die hintere Fußschlaufe.

    Sonst erwischt dich schon der Beachbreak, der ist viel gefährlicher als der Shorebreak für dein Material und auch für dich. Gibt nichts schlimmeres als vom Segel begraben zu werden und der draufgespülte Sand tonnenschwer auf dich lastet. Das kann lebensgefährlich werden.

    Merkst du der Bug wird trotzdem überspült, weg mit dem Material!

    Übrigens selbst wenn du rauskommen würdest und ins fahren kommst, die Wellen schieben dich immer wieder Richtung Strand, da kannst du schnell mal 2km mit deinem Material zurücklaufen. Der Walk of Shame ist Höchststrafe.

    Segelmacher gibt es Viele, mein Favorit ist Lutz Bonhage in Burgdorf.


    Such dir einen Spot mit sideshore Bedingungen, wirst du erfahrener,geht auch schräg auflandig, niemals auflandig, leicht schräg ablandig geht auch.

  • ... Du warst am falschen Spot. Es gibt auf der Halbinsel einen einfacheren NO Spot mit netter Welle ... Surfschule la Pelosa. Da ist es auch auflandig, aber man kommt einfacher raus, weil der Einstieg sehr flach ist und daher hats wenig Shorbreak. Im Sommer parken schwierig bis unmöglich.

  • Durch Zufall habe ich gerade vor ein paar Tagen den Bericht in der Surf von Vincent Langer gelesen.

    Er schreibt die ideale Windrichtung ist Süd-Ost, dann weht der Wind schräg ablandig bis sideshore von rechts und man kann teilweise am Ufer entlangheizen.


    Hab mir auch schon überlegt da mal hinzufahren wobei zu normalen Reisezeiten wohl alles hoffnungslos überfüllt ist.

  • User9332 … Ich glaube du hast das mit unterpowert falsch verstanden. Für andere Wind/ Wellen Bedingungen wäre dein Material okay gewesen. Ein grösseres Segel wäre nicht die Lösung gewesen.

    Das Gesamtpaket passte nicht bei den Bedingungen und zu deinen Können. Passte nicht für das was da vor Ort herrschte. Sei froh ist nicht mehr passiert. Sowas kann böse enden … gut hast du dich nicht schwerer verletzt.

    Das Segel bekommst du bestimmt repariert und deine Freundin wird wieder 😊


    Lies mal … stehen auch paar Tipps für Verhalten in der Brandung

    https://www.dailydose.de/winds…len-abreiten-20210416.htm


    In für mich unbekannten Gebieten u/o schweren Bedingungen beobachte ich zuerst was die anderen machen, sehe wie ihr Können ist. Und schätze es dann für mich ein, ob ich es schaffen kann oder eher nicht.

    Und frage Locals … grade am Meer, kann es Felsen geben, die man nicht vom Ufer aus sieht. Und auch Strömungen…

  • So auflandig ist für den ersten Versuch nicht so optimal.


    Bei diesen Bedingungen hilft das richtige Material, besonders die richtige Segelgrösse und schnelle Abläufe beim Start.

    Schauen und Zögern ist hier fatal.


    Ein guter Weg ist erstmal am Strand zu schauen wie die Wellen laufen, es gibt oft Sequenzen mit vielen hohen Wellen und welche mit weniger Wellen.

    In einer solchen Sequenz schnell ins Wasser und sofort aufs Board!

    Und dann parallel zu den Wellen ins Gleiten kommen, vor der Welle fast senkrecht zur Welle anluven, drüber fahren und wieder abfallen.

    Gleiches Spiel bei der nächsten Welle.

    JA, man verliert viel Höhe, die muss man draußen wieder reinfallen.


    Auf Amwind Kurs kommst Du am Anfang nicht über solche Wellen drüber, da muss das Material sehr gut passen und Du musst es gut kennen und beherrschen.


    Lehrgeld und kaputtes Material hatte jeder in der Welle.

    Bei solchen Bedingungen kann aber noch mehr passieren, ein Kumpel hat sich das Bein gebrochen, weil er zu lange im Shorebreak gezögert hat.

    Schauen und dann schnell los ist sehr wichtig.

  • Da Du viel reist Ostsee und Blavand in DK sind für den Beginn gute Reviere.

    Da ist auch der Druck der Welle geringer als im Mittelmeer oder Atlantik.

  • Sind wir alle mal durch. :D

    Schräg auflandig geht aber, war ja nun nicht voll auflandig. Nett für Slalom... :D


    Größte Fehler: Wellen nicht beobachtet und zu lange rum gemacht.

    Rückwärts bei Welle ins Wasser geht gar nicht (2. Video).

    Rigg auf dem Kopf, Board hoch in der Luft und vorwärts rein.

    Wellen beobachten, meist kommen 3-4 Sets, dann kurz nichts und dann schnell das Board ins Wasser und aufgesprungen und los...


    Man wächst mit seinen Aufgaben.


    Grüße


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • User9332: Respekt für deinen Mut, das hier reinzusetzen.


    Das erinnert mich sehr an meinen eigenen ersten Versuch in den 80ern im Atlantik. Zwar „theoretisch“ alles richtig gemacht - Wind ca 45°, flach abfallendes Ufer, Wellen beobachtet, Pause zwischen zwei Sets abgewartet - reingerannt, aufgesprungen, losgefahren - in die erste Welle geluvt … die kam aber mit solch ungewohntem Schmackes, dass es mich in hohem Bogen vorüber katapultiert hat. Resultat - Mastbruch, und ein tiefer Schnitt im Fussrücken durch die Finne.


    Ich war seit meinem Wiedereinstieg letzten Sommer noch nicht wieder in der Welle. Aber deine Videos - obwohl sie auf den ersten Blick abschreckend wirken mögen - machen mir umso mehr Bock drauf, es wieder zu versuchen.


    Hang loose :thumbup:

  • Mach dir nicht so viele Gedanken, so etwas erleben Alle die auflandig versuchen rauszukommen.

    Die Anderen dort hatte schon ihre Lektionen.

    Danke dir für deine Tipps ! Das würde erklären warum neben mir nur zwei weitere Windsurfer es versucht haben und kläglich gescheitert sind :D



    ... Du warst am falschen Spot. Es gibt auf der Halbinsel einen einfacheren NO Spot mit netter Welle ... Surfschule la Pelosa. Da ist es auch auflandig, aber man kommt einfacher raus, weil der Einstieg sehr flach ist und daher hats wenig Shorbreak. Im Sommer parken schwierig bis unmöglich.

    Wenn du den Spot bei la Pelosa kennst, bei welchen Windrichtungen würdest du den empfehlen ? Alles bis auf komplett ablandig möglich ?

    Durch Zufall habe ich gerade vor ein paar Tagen den Bericht in der Surf von Vincent Langer gelesen.

    Er schreibt die ideale Windrichtung ist Süd-Ost, dann weht der Wind schräg ablandig bis sideshore von rechts und man kann teilweise am Ufer entlangheizen.


    Hab mir auch schon überlegt da mal hinzufahren wobei zu normalen Reisezeiten wohl alles hoffnungslos überfüllt ist.

    Jup, das wusste ich. Hatte mich auf die kleine Grafik verlassen die keine Welle anzeigte bei gegebener Windrichtung. Werde ich nächstes mal überdenken :D Vincent Langer meinte zu mir, dass er viel bei westlichen Winden dort unterwegs und heizen war. Also ich kann den Spot sonst nur wärmstens empfehlen, absolutes Paradies .. Aber in der Saison wohl tatsächlich hoffnungslos überfüllt. Wobei schwer vorstellbar bei der Länge des Strandes bis hoch nach Stintino !



    In für mich unbekannten Gebieten u/o schweren Bedingungen beobachte ich zuerst was die anderen machen, sehe wie ihr Können ist. Und schätze es dann für mich ein, ob ich es schaffen kann oder eher nicht.

    Und frage Locals … grade am Meer, kann es Felsen geben, die man nicht vom Ufer aus sieht. Und auch Strömungen…

    Danke für den Link, werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen :thumbup: Beobachten ging leider nicht bzw habe ich eigentlich auch, es gab nur die zwei anderen, die sind ja auch gescheitert (selbst mit richtigem Material und vermutlich paar Jahre mehr auf dem Buckel als ich), Locals fragen ging daher auch nicht, sonst würde ich das aber jederzeit machen :)

    Bei diesen Bedingungen hilft das richtige Material, besonders die richtige Segelgrösse und schnelle Abläufe beim Start.

    Schauen und Zögern ist hier fatal.


    Ein guter Weg ist erstmal am Strand zu schauen wie die Wellen laufen, es gibt oft Sequenzen mit vielen hohen Wellen und welche mit weniger Wellen.

    In einer solchen Sequenz schnell ins Wasser und sofort aufs Board!

    Das wusste ich als ich ins Wasser ging, das man schnell los muss und am besten ein Set abwartet. Habe im Nachhinein leider erst festgestellt dass der Bereich wo ich es versucht habe mit am schlimmsten war. Das Problem war dass schnell starten mit so langer finne nicht klappt und - was ich nicht geschrieben hatte - es EXTREM viel Seegras hatte. Eigentlich so viel, dass man nicht mehr von Wasser reden konnte sondern pures Seegras gepaart mit bisschen Wasser hier und da. Sieht man in dem Video nicht so gut aber ohne Seegras wäre es immerhin noch ein deutliches Stück angenehmer gewesen beim SHorebreak ! Aber der Tipp mit anluven und abfallen ist super, das wusste ich bislang nicht !

    Ich glaub das täuscht, die Kiter waren komplett parallel zum Ufer heizen und der Wind blies komplett auflandig eigentlich , wie kommst du darauf dass es schräg auflandig war? :/

    Wellen hatte ich dann nach dem ein oder anderen Set beobachtet, und dann wirklich abgewartet aber es half nichts, ich konnte nicht beachstarten musste immer ins Schulterhohe Wasser und dort Wasserstarten, bis dahin kam schon das nächste Set angerollt ^^ Die anderen Windsurfer habens auch nicht geschafft, ich glaub dafür war die Frequenz zu hoch und der Einstieg im tiefen Wasser besch****.

    Rückwärts ins Wasser ja... war mir bewusst dass es nicht der Weg ist aber hatte mir gedacht dass ich so mehr Kraft habe das Material bei den Wellen festzuhalten bevor es wieder an den Strand gespühlt wird :D Danke jedenfalls fürs Feedback , werde nächstes mal mehr spurten (falls es ein nächstes mal gibt)


    Danke dir für deine Worte ! Tatsächlich hätte ich auch nie gedacht, dass diese (im Verhältnis) kleinen Wellen so viel Schmackes haben. DIe Verletzung mit der Finne kann ich also komplett nachvollziehen! Ich denke bei sideshore BEdigungen wär da evtl mehr Erfolgserlebnis gewesen sodass ich , so wie die anderen, dies auch erstmal nur empfehlen kann :D und vielleicht einen Spot wo der Beachbreak überwindbar/er ist.


    Ich finde auch, dass es OHNE das geschädigte Segel auch viel Spaß gemacht hätte, wenn es auch sau anstrengend war. Hätte ich den Riss im Segel nicht gesehen hätte ich vermutlich noch lange weiter versucht, es packt einem dann doch der Ehrgeiz und man sieht doch den Traum vor sich: Wind satt, türkises Wasser so weit das Auge reicht, da kann man doch nicht sein Material einpacken :D


    Naja.. nächstes mal wird der Verstand bei ähnlichen Bedingungen die Überhand gewinnen - so hoffe ich ! Bislang ist meine Quote ein Segelriss pro Surferjahr. Das darf auch gerne so bleiben ;)

  • Wenn Du das alles verinnerlicht und geübt hast sieht der Ablauf so aus:


    Lässig mit Segel und Board ins Wasser laufen, aufspringen und sofort gleiten

    1. Welle Frontloop

    2. Welle mit Speed drüber

    3. Welle nächster Supersprung


    Draußen lässig auf ein großes Set warten zum Wellenabreiten beim reinfahren


    Das habe ich in DK oft bei Locals bewundert, die das auch noch konnten, als wir Normalos längst ehrfurchtsvoll am Strand standen, weil Wind und Wellen zu mächtig wurden


    Aber man muss ja Ziele haben....

  • Schnitte durch die Finne kommen beim Wellenreiten nicht selten vor (leider), auch durch den Neo durch.

    Eine der wichtigsten Regeln beim Wellenreiten: beim Auftauchen nach einem Sturz immer Kopf mit den Armen schützen! Du weißt nie ob gerade in diesem Moment dein Board angeschossen (oder aus der Luft runter) kommt, und da ist immer besser Board und/ oder Finne knallen gegen die Arme und nicht gegen den Kopf.

    Weiss nicht ob das beim Windsurfen auch ein Thema ist...

  • User9332

    den Spot Surfschule la Pelosa kann ich nur bei NO empfehlen. Bin vor Jahren einmal auf Suche nach einem NO Spot dort gelandet. La Saline war damals nicht einladend und da waren auch keine Surfer. Die Kulisse in la Pelosa ist wirklich sehenswert und wie gesagt, der Einstieg bei auflandiger WellIe ist rel. einfach, weil der Strand nur sehr flach abfällt. Die westlichen Winde sind in la Pelosa angeblich nicht optimal, da dürfte dann la Saline besser sein.

  • Segelmacher gibt es Viele, mein Favorit ist Lutz Bonhage in Burgdorf.

    Sorry für OT, aber weißt du ob der Lutz Bonhage noch aktiv ist? Zu Bony-sails findet man nichts mehr im Internet, nur noch alte Einträge hier im Forum. Ich hätte gerade zwei Segel für eine Reparatur zum Reparieren da und Burgdorf ist quasi direkt vor der Haustür. Nächste Adresse für mich wäre sonst erst wieder Hamburg bei Sailloft und das sind 150km mehr.