Probleme mit der hinteren Schlaufe

  • Heute am See beobachtet: Manche gehen wie selbstverständlich – ganz flott – erst hinten, dann

    vorne in die Schlaufe ... zack, zack ... ohne hinzuschauen.

  • auch wird das Brett dann wesentlich schneller, was auch Mut bedeutet, bei Kabbelpiste ggfls mit >60 km/h einen kleinen Fahrfehler und üblen Abgang bedeuten kann

    Kann ich so null bestätigen , fahre seit dem ich das oben gezeigte Video von Nico gesehen habe nur noch über lee Kante (zumindest ab mittelmäßigen Kabbel) und das ohne Probleme und ohne wesentliche Geschwindigkeitsunterschiede. Es ist nur viel kontrollierter dadurch! Top speed hat sich vielleicht um paar kmh auf knapp unter 50kmh gehoben , fuhr bis dato allerdings auch nur riesige freeride tanker.

  • David1234 : Danke für das Video. Kenne natürlich alle Videos von Nico. Wollte ich auch am Mittwoch ausprobieren und mit einer äußeren Schlaufenposition,

    aber es war definitiv kabbeliger als die Verhältnisse wie in diesem Video von Nico. Gute Fahrer wie z.B. Nico oder andere fahren vielleicht dennoch

    ohne Probleme über Kabbelwasser.

    Ich kann nur sagen, dass ich noch nicht so weit bin. Ich habe immer noch den Muskelkater des Jahres. Mit tut seit Mittwoch alle weh.

    Es war echt anstrengend bei solchen Verhältnissen zu fahren!


    User9332 & silversurfer22002 : Als ich in beiden Schlaufen war habe ich versucht meinen Körper anzuspannen, während ich meinen Körper gestreckt habe.

    Später ist mir aufgefallen, dass fast alle sich weit rausgehängt haben, aber deren Beine waren sehr angewinkelt, als würden sie auf einem Stuhl sitzen.


    Zu Lee- und Luvkante fahren bei Chop: Bei welchen Verhältnissen von Wind und Chop fährt man auf der Lee- und wann auf der Luvkante.

    Das ist mir noch nicht ganz klar. Ihr beiden nutzt die Luvkante wohl nie, oder?
    Bislang habe ich persönlich nur Personen kennengelernt, die bei Chop nur auf der Luvkante fahren.

  • was kannst du null bestätigen ?

    du schreibst doch selber, das du um ein paar km/h schneller geworden bist :/ und mit dem verwendeten Brett hat das auch nichts zu tun


    Versuche mal auf dem Dümmer bei >6 bft (Buckelpiste) > 60 km/h zu fahren ... so wie die letzten 2 Tage


    höhere Geschwindigkeiten und die Abgänge tuen häufig auch mehr weh ... anders als fast in "Schrittgeschwindigkeit"


    chris

    Körperspannung bedeutet nicht unbedingt strecken, sondern Muskeln anspannen, das kann auch das herausdrücken des Allerwertesten sein ;-)

    richtig schnell wirst du NUR über die Leekante, weil das Brett dann freier läuft und nur noch ein paar cm Brett & die Finne noch Kontakt mit der Wasseroberfläche haben

  • auch wird das Brett dann wesentlich schneller, was auch Mut bedeutet, bei Kabbelpiste ggfls mit >60 km/h einen kleinen Fahrfehler und üblen Abgang bedeuten kann

    Kann ich so null bestätigen , fahre seit dem ich das oben gezeigte Video von Nico gesehen habe nur noch über lee Kante (zumindest ab mittelmäßigen Kabbel) und das ohne Probleme und ohne wesentliche Geschwindigkeitsunterschiede. Es ist nur viel kontrollierter dadurch! Top speed hat sich vielleicht um paar kmh auf knapp unter 50kmh gehoben , fuhr bis dato allerdings auch nur riesige freeride tanker.

    Nur um ein paar Kmh🤔 ein paar kmh mehr sind beim Surfen Welten!

  • Das zeigt doch schön, wie surfen wirklich alle Muskeln des Körpers beansprucht :-).

    Ich bin weit davon entfernt auf der Leekante zu surfen. Eher ist es so, dass ich eigentlich automatisch eher auf der Luvkante stehe. Wenn ich dann versuche, bewusst das Board flach zu halten (nicht nur die Nose unten, sondern auch in Bezug auf Luv & Lee) surft es sich für mich angenehmer, gerade bei Chop. Ich finde auch hier ist das viel Übungssache, etwa im Gleiten abzufallen und anzuluven und bei das Board aber flach zu halten. Irgendwie gehts, und geht auch immer besser, aber ich könnte nicht sagen wie & warum.

    Etwas oder etwas mehr in die Knie zu gehen finde ich gerade bei Overpower in den Böen oft angenehm, ich kann dann Böen besser ausgleichen.

  • Ich hab die Schlaufen ganz außen, damit ich im vollen Gleiten ganz bequem und automatisch

    den Finnendruck ausgleiche ... das Board ist dann genau waagrecht und ich belaste weder Luv oder Lee
    übermäßig ...

  • Später ist mir aufgefallen, dass fast alle sich weit rausgehängt haben, aber deren Beine waren sehr angewinkelt, als würden sie auf einem Stuhl sitzen.


    Zu Lee- und Luvkante fahren bei Chop: Bei welchen Verhältnissen von Wind und Chop fährt man auf der Lee- und wann auf der Luvkante.

    Das ist mir noch nicht ganz klar. Ihr beiden nutzt die Luvkante wohl nie, oder?
    Bislang habe ich persönlich nur Personen kennengelernt, die bei Chop nur auf der Luvkante fahren.

    Über die Beine federst du die Stösse im Chop teilweise ab - wie beim Auto muss das Federn UND Dämpfen - und ein "vorgespannter" Muskel reagiert einfach schneller auf "Steuerimpulse" durch das Nervensystem.


    Es gibt noch einen anderen Grund für (manchmal) stark angewinkelte Beine. Bei böigen Bedingungen kannst du schneller gegenpowern, wenn du bei schon herausgelehntem Oberkörper nur die Beine strecken brauchst. In gestreckter Haltung müsstest du erst das Segel fieren, um dich weit genug nach Luv fallenzulassen, und die neue Lage stabilisieren - das dauert viel länger.


    Das Thema Leekante fahren interessiert mich auch. Ist das eine Spezialität miderner breiter Bretter, oder macht das auch auf den langgestreckten schmaleren Shapes Sinn? Bei welchen Bedingungen auf welchen Kursen?


    Ich hab das über den Sommer öfter mal bewusst probiert. Der einzige Unterschied, den ich gespürt hab - über die Leekante gefahren entstand ein lautes hochfrequentes Zischen - es hört sich also zumindest schneller an ;)

  • Wie gelangt ihr die bei extremen Chop "sicher" in die hintere Schlaufe, wenn doch das Brett noch nicht flach über das Wasser fliegt?

    Bei dem ständigen auf und ab des Brettes - während ich schon in der vorderen drin bin - ist es mir fast unmöglich die hintere Schlaufe zu treffen.

    Klar, wenn ich jetzt schon 10 Jahre oder länger bei solchen Bedingungen Windsurfen würde, dann ist es keine Frage mehr.

    Aber wie habt ihr diesen Schritt die ersten Male gemeistert während um euch herum chaotische Wellen waren?

    Zu einschätzen meiner Geschwindigkeit beim gleiten: Meine Uhr hat beim gleiten Werte zwischen 24 und 35 km/h angezeigt.

  • Das Thema Leekante fahren interessiert mich auch. Ist das eine Spezialität miderner breiter Bretter, oder macht das auch auf den langgestreckten schmaleren Shapes Sinn? Bei welchen Bedingungen auf welchen Kursen?

    Das funktioniert auch bei älteren Brettern, bei allen Bedingungen und Kursen.

    Wenn es sehr Böig ist wird es natürlich schwerer, einen "stabilen" Flug auf der Kante zu fabrizieren.

  • Wie gelangt ihr die bei extremen Chop "sicher" in die hintere Schlaufe, wenn doch das Brett noch nicht flach über das Wasser fliegt?

    Bei dem ständigen auf und ab des Brettes - während ich schon in der vorderen drin bin - ist es mir fast unmöglich die hintere Schlaufe zu treffen.

    Klar, wenn ich jetzt schon 10 Jahre oder länger bei solchen Bedingungen Windsurfen würde, dann ist es keine Frage mehr.

    Aber wie habt ihr diesen Schritt die ersten Male gemeistert während um euch herum chaotische Wellen waren?

    Zu einschätzen meiner Geschwindigkeit beim gleiten: Meine Uhr hat beim gleiten Werte zwischen 24 und 35 km/h angezeigt.

    Gleiten geht bei meinen Bretten ab etwa 10kn los, was etwa 19km/h entspricht.


    Bei meinem Slalom-Brett muss ich schauen, dass ich möglichst beim Angleiten in die hintere Schlaufe komme. Wenn die Fuhre erstmal läuft (es beschleunigt recht flott) und nicht totales Flachwasser ist, wird es extrem schwierig bei höherer Geschwindigkeit sicher in die Schlaufe rein zukommen.


    Chop mit nur einem Fuß in den Schlaufen geht gar nicht, da hätte ich viel zu viel Angst mich abzulegen.


    Mein Tipp: Sobald du im Angleiten bist und noch nicht in voller Fahrt beide Füße in die Schlaufen und üben üben üben!

  • Zitat

    Wie gelangt ihr die bei extremen Chop "sicher" in die hintere Schlaufe, wenn doch das Brett noch nicht flach über das Wasser fliegt?

    Bei dem ständigen auf und ab des Brettes - während ich schon in der vorderen drin bin - ist es mir fast unmöglich die hintere Schlaufe zu treffen.

    Klar, wenn ich jetzt schon 10 Jahre oder länger bei solchen Bedingungen Windsurfen würde, dann ist es keine Frage mehr.

    Aber wie habt ihr diesen Schritt die ersten Male gemeistert während um euch herum chaotische Wellen waren?

    Zu einschätzen meiner Geschwindigkeit beim gleiten: Meine Uhr hat beim gleiten Werte zwischen 24 und 35 km/h angezeigt.

    Wenn genug Druck ist, (da gehe Ich mal von aus wenn extremer Chop vorhanden ist). Gibt es für mich keinen Unterschied zwischen vorderer und hinterer Schlaufe.


    Wasserstart oder Halse, Dichtholen, Einhaken und Füsse in die Schlaufen ist ein kombinierter Bewegungsablauf. Und in die Schlaufen gehen ist in dem Moment des Angleitens wo der Körper noch tief hängt am einfachsten. Mit dem Hochkommen vom Wasserstart hake Ich mich ein, gebe Druck auf den Mastfuss dann Fuss vorne und Fuss hinten in die Schlaufe. Schwer zu beschreiben.

    Man sieht es nicht perfekt aber schau mal das Video an:

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    z.B. bei 6:41


    Dies drop and push wie im Video angesprochen ist die Position in der man leicht in die Schlaufen kommt. Also Fehler 1 ist die beiden Schlaufen von einander zu trennen und zu lange zu warten.


    Wenns aber nunmal so ist, man schon etwas Speed hat und nur in der vorderen Schlaufe ist: langsam mit dem hinteren Fuss an die Schlaufe ranrutschen/ranwackeln. Zehen ein paar Zentimeter nach hinten, dann die Ferse. Bis man sich sich seitlich an der Schlaufe abstützen kann. Spürt man natürlich besser wenn man keine Schuhe anhat. Dann ist es nur noch ein ganz kleinesn und vom Abstand immer gleiches Stück das man den Fuss kurz anheben und in die Schlaufe rutschen muss.


    Es ist aber in der Tat auch so das je öfter man Surft irgendwann das Feeling einfach da ist wo die Schlaufe ist und man die ziemlich sicher Blind trifft. Wellen/Chop lesen, eine kurze ruhige Stelle suchen, leicht Druck aus dem Segel und schnell in die Schlaufe. Das funktioniert dann 99 von 100 mal, und in dem einen Fall gibts das Katapult ;-)

  • Mein Tipp: Sobald du im Angleiten bist und noch nicht in voller Fahrt beide Füße in die Schlaufen und üben üben üben!

    Vor allem bei Chop! Ich habe mich gestern ein bisschen darauf geachtet, wie ich bei Chop in die Schlaufe gehe. Das ganze geht bei mir sehr schnell und intuitiv, in dem ich mit dem Fuss in einem Satz reingehe. Aber ich habe auch einige Male die Schlaufe nicht getroffen, weil es einen Schlag gab. Bei Chop ist es wichtig, die Wellen einzuberechnen und einzubeziehen. Ich habe jeweils im Angleiten bei Wellen von schräg vorne auf dem Wellenrücken den Fuss in die Schlaufe getan, so dass ich beim Wellenkamm einen sicheren Stand hatte. Manchmal muss man auch ein gutes Wellenbild abwarten, bevor man loslegt. Wenn du auf einer Welle angleitest (sie also abfährst zum Beschleunigen) sollte es sowieso stabil sein und es gibt keine Schläge.

    Je mehr Wind, desto früher kann man im Angleiten in die Schlaufen gehen. Auf jeden Fall hilft auch leicht fächern in dieser Phase, dass du nicht wieder aus dem (An)gleiten kommst. Zudem kannst du so eine plötzliche Böe besser abfedern, da das Segel schon aktiv bewegt wird und du nicht passiv drin hängst und entsprechend länger hast zum reagieren.


    Und Leekante fahre ich teilweise sogar auf dem Waveboard. Dabei sind die Füsse aber unnatürlich überstre Halb- oder Downwind.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Edit (war leider zu spät): So ist meine Position bei Chop und ziemlich angepowered. Die Beine sind leicht gebeugt aber trotzdem mit genug Spannung. Der Po ist ein bisschen weit unten, aber dem Segeltwist an ist auch gerade eine heftige Böe eingefallen. Das Board ist aber flach und die Füsse ein bisschen überstreckt.

    Dateien

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Wie gelangt ihr die bei extremen Chop "sicher" in die hintere Schlaufe, wenn doch das Brett noch nicht flach über das Wasser fliegt?

    Bei dem ständigen auf und ab des Brettes - während ich schon in der vorderen drin bin - ist es mir fast unmöglich die hintere Schlaufe zu treffen.

    Bei richtig Wind - und dann wird ja der Kabbel erst problematisch - hilft es manchmal bewusst zu bremsen. Also auf leichten Raumschotkurs - Segel weit offen - Gewicht nach hinten statt zur Seite, um das Heck tief ins Wasser zu drücken. Segel dabei weit nach hinten überzogen, um dem Druck gegenzuhalten, Schwerpunkt tief - und Vorsicht wenn du dann die Arme streckst, dann nimmt der Druck drastisch zu. Also kontrolliert beschleunigen ...


    ... praktisch das Gegenteil, als wenn du bei wenig Wind möglichst früh angleiten willst.

  • Wie gelangt ihr die bei extremen Chop "sicher" in die hintere Schlaufe, wenn doch das Brett noch nicht flach über das Wasser fliegt?

    Bei dem ständigen auf und ab des Brettes - während ich schon in der vorderen drin bin - ist es mir fast unmöglich die hintere Schlaufe zu treffen.

    Du musst einfach schneller werden. Je bewegter der Untergrund, desto schneller musst du reagieren. Quasi zwischen zwei Kabbelwellen. Das ist natürlich Übungssache. Da muss sich jeder erstmal an solche Bedingungen gewöhnen. Am Anfsng ist das dann immer ein gewackelt und sehr anstrengend. Da lässt sich auch der ein oder andere Sturz nicht vermeiden. Surfen lernt sich in der Regel nicht so schnell, was meiner Meinung nach den Sport erst richtig interessant macht.

  • Ich fragte vor Ort einen erfahrenen Surfer. Er meinte: "Ich muss meine Schlaufen ganz außen anbringen und voll auf der Luvkante fahren.

    ich glaube aus den Texten von Chris entnommen zu haben, dass ihn das mit der Luv- bzw. Leekante eher textlich irritiert.

    • der eine spricht vom AUF der Luvkante fahren
    • und der andere spricht vom ÜBER die Leekante fahren


    Beim Gleiten in Geradeausfahrt geht es immer darum das Brett so zu belasten, dass es nicht auf der Luvseite tiefer als auf der Leeseite liegt. Das Brett soll also horizontal oder leicht nach Lee gekippt fahren.

    • Davon spricht man, wenn man "über die Leekante fahren" sagt.
    • Und bei den meisten Brettern steht man dabei dann auf der Luvkante.
  • Wie gelangt ihr die bei extremen Chop "sicher" in die hintere Schlaufe, wenn doch das Brett noch nicht flach über das Wasser fliegt?

    Bei dem ständigen auf und ab des Brettes - während ich schon in der vorderen drin bin - ist es mir fast unmöglich die hintere Schlaufe zu treffen.

    Klar, wenn ich jetzt schon 10 Jahre oder länger bei solchen Bedingungen Windsurfen würde, dann ist es keine Frage mehr.

    Aber wie habt ihr diesen Schritt die ersten Male gemeistert während um euch herum chaotische Wellen waren?

    Zu einschätzen meiner Geschwindigkeit beim gleiten: Meine Uhr hat beim gleiten Werte zwischen 24 und 35 km/h angezeigt.

    Nutze den Mast als drittes Bein, bewußt Druck auf den Mastfuß geben .

    dardurch hast du weiterhin eine stabile Fahrt und entlastet das hintere Bein.

    Und versuche locker zu bleiben, in einer Angststarre funktioniert das nur sehr begrenzt.

  • Bei chop ist es gerade schwer weiter im trapez hängen zu bleiben und den Druck auf den mastfuß als drittes bein bewusst aufrecht zuhalten statt dem Instinkt zu folgen und die arme zb ran zu ziehen und eben kein Gewicht aufs dritte Bein zu geben . Dann ist oft ein Schleudersturz vorprogrammiert. Manchmal ist man auch schon viel zu schnell um bei chop dieses Prinzip anzuwenden. Dann segel öffnen , druck rausnehmen und in einer kabbelwelle den hopser als Gelegenheit nutzen Gewicht ins trapez zu geben und den fuß in die hintere Schlaufe zu versenken ;)

  • Wind: 21 Knoten

    Böen: über 30 Knoten

    Spot: Stehrevier, aber leider sehr anspruchsvoll, da Hackwind und sehr kabbelig.

    Segel: 5.8er NP Search


    Ich glaube bei diesen Bedingungen würde ich auf die "Django-Methode" zurückgreifen: Zuerst beim Dümpeln oder Angleiten in die hintere Schlaufe und dann in die vordere. Wenn dann in dem Moment, wo Du nur in der hinteren Schlaufe bist, das Heck etwas absackt, ist das ja mit ausreichend (Over)power auch kein Problem.

    Wenn Du eh schon Schwierigkeiten hast, die hintere Schlaufe zu treffen, sind das natürlich äußerst schwierige Bedingungen, keine Frage. Ich denke, ein paar Tage ohne zu viel Wind und Chop bei entspannteren Bedingungen, und dann wirst Du auch die hintere Schlaufe entspannt treffen, wenn Du zuerst in die vordere gehst. Und wenn das dann bei entspannten Bedingungen sitzt, wird es bald auch bei Chop und Sturm funktionieren...