Foil Flügel Politur

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Nico Pien schleifft seinen Mast um Kavitation zu verhindern....

    Sehr interessantes Video, finde ich!

    (hoffe es ist nicht doppelt gepostet!)

  • Selbiges Problem hatte ich bei der Regatta am Wallersee, cbra weis von was ich rede, werde auch mal schleifen, weil mein Flügel auch so pfeift :-), ist vielleicht was dran..

  • sehr interessantes Thema: leider sagt & schreibt jeder was anderes.


    Luuc Van Opzeeland schrieb mir zu Moses/Sabfoil:

    -I Sand my wings with 800 or 1000, and my mast with 3000

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Nico Pien schleifft seinen Mast um Kavitation zu verhindern....

    Sehr interessantes Video, finde ich!

    (hoffe es ist nicht doppelt gepostet!)

    Der Mann hat sicher sehr viel Ahnung von ganz Vielem, aber mit Kavitation muss er bei dem Tempo nicht rechnen. Was er beschreibt, ist Ventilation, also, dass Luft unter Wasser gesaugt wird und damit der Finne oder dem Foil den Grip nimmt. Kavitation tritt bei Geschwindigkeiten ab ca. 50 bis 60 Knoten auf, es bildet sich eine Art Dampfblase, die das Profil umschließt. Der Effekt ist ähnlich, Foil oder Finne können keine Querkräfte aufnehmen und ab geht die Luzie!

    Beim Speedsurfen ist Kavitation wahrscheinlich der ultimativ begrenzende Faktor, beim Defi Wind mit dem Foil kein Thema.

  • Der Mann hat sicher sehr viel Ahnung von ganz Vielem, aber mit Kavitation muss er bei dem Tempo nicht rechnen. Was er beschreibt, ist Ventilation, also, dass Luft unter Wasser gesaugt wird und damit der Finne oder dem Foil den Grip nimmt. Kavitation tritt bei Geschwindigkeiten ab ca. 50 bis 60 Knoten auf,


    Gib bei Google einfach mal "Kavitation bei Ruderblättern" ein, da kommt als 2.Eintrag eine Dissertation der TUHH (Datei war leider zu groß zum hochladen).

  • Blödsinn ... bei der hier genannten Diss geht es um Kavitation bei Rudern im Propellerstrahl ... das Wasser trifft also schon mit deutlich höherer Geschwindigkeit (als die Geschwindigkeit des Schiffes) , Drall , Anstellwinkeln sowie anderen Druckbedingungen, etc... auf das Ruder. Dadurch ergeben sich Bedingungen unter denen Kavitation möglich ist.


    Jedoch nicht beim Foil von Nico Prien .. im übrigen verwechseln Nico Prien hier auch Oberflächenrauhigkeit und Oberflächenspannung; letztere ist für die Benetzungseigenschaften von Oberflächenverantwortlich

  • Dann nimm den ersten Link mit Segelboot wo das Ruder auch der Kavitation ausgesetzt war.

    Behaupten Kavitation beginne erst bei 50-60 Kn; da möchte ich entsprechende Fakten von Euch

    Ich weiß jetzt nicht, welchen Link du da meinst. Lasse mich ja gerne eines Besseren belehren. Welcher Link ist das?

  • Galileos Link stützt auch die Ansicht, dass Kavitation erst ab ca. 50 Knoten auftritt.

    Beweisen kann ich das dennoch nicht, nur wiedergeben, was ich dazu gelesen habe.

    In dem Link steht ab 35 Knoten im Knick vom Foil.


    Mfg

    Ah ja. Interessant. Ich hatte mich auf die Bootsgeschwindigkeit bezogen. Das ist spannend. Halte ich durch den Knick schon für denkbar und könnte dann natürlich bei Foils die Sache verändern. Die Forschung aus dem Bereich dürfte da richtungsweisend sein.

    Was mich bei dem Artikel wundert ist, dass angeblich die Kavitation im Knick so früh beginnt, weil dort der Druck am höchsten ist. Alle anderen Quellen, die ich kenne, sehen einen umgekehrten Zusammenhang, z.B. können U-Boote angeblich in größeren Tiefen deshalb schneller fahren, weil höher Druck Kavitation verhindert. Logisch, warum sollte ein Medium bei höherem Druck leichter verdampfen?

    Vermutlich ist der Artikel an sich korrekt, aber an dieser Stelle fehlerhaft übersetzt.

  • Vielleicht nicht soviel vermischen und bei Segel/Windbetriebenen Wasserfahrzeugen bleiben.


    Mfg