Red Bull Storm Chase 2021/22 Waiting Period Officially Open

  • ja, Totti und Mo-dul haben natürlich z.Zt. Recht. Ja - die familiäre Unterstützung der Hinterbliebenen , Versicherungen et cet. - das weiß ich alles.

    Ich finde auch die Unterstützung im Windsurfen, Wellenreiten, Kiten, von Kai Lenny bis Naish toll.


    Aber bei meiner massiven Abneigung gegenüber RB geht es mir darum: ich habe halt einfach ein Problem damit, wenn bei einer Todesrate von 1:42-60 (also du stirbst statistisch beim 42-60zigsten Sprung) eine Firma massiv Geld in diesen Sport reinpumpt. Und mit jedem Video dreht sich die Schraube bisschen weiter ... und weiter ... ohne die Incentives gäbe es diese überdrehte Blase nicht. Und die Wingsuits haben es nicht sicherer sondern gefährlicher gemacht.

    Das grundsätzliche Problem ist auch, dass a. die Anfänger verunglücken und b. die super Erfahrenen (Restrisiko, Statistisches Eventrisiko eben erreicht, Moment der Unaufmerksamkeit oder eben einfach Pech, dass der Schirm - obwohl perfekt gepackt - eben so ungünstig aufgeht, dass es dich direkt gegen die Felswand dreht).

    Aber ich bin vom Thema abgewichen, sorry.

  • Aber bei meiner massiven Abneigung gegenüber RB geht es mir darum: ich habe halt einfach ein Problem damit, wenn bei einer Todesrate von 1:42-60 (also du stirbst statistisch beim 42-60zigsten Sprung) eine Firma massiv Geld in diesen Sport reinpumpt. Und mit jedem Video dreht sich die Schraube bisschen weiter ... und weiter ... ohne die Incentives gäbe es diese überdrehte Blase nicht. Und die Wingsuits haben es nicht sicherer sondern gefährlicher gemacht.

    Das grundsätzliche Problem ist auch, dass a. die Anfänger verunglücken und b. die super Erfahrenen (Restrisiko, Statistisches Eventrisiko eben erreicht, Moment der Unaufmerksamkeit oder eben einfach Pech, dass der Schirm - obwohl perfekt gepackt - eben so ungünstig aufgeht, dass es dich direkt gegen die Felswand dreht).

    Aber ich bin vom Thema abgewichen, sorry.

    ebenfalls dazu und quasi off topic, da lief eine interessante Doku zu:


    https://www.arte.tv/de/videos/…-A/re-lust-an-der-gefahr/


    Wingsuitaktive und Aussteiger kommen zu Wort. Falls ich keine Videolinks posten darf, bitte löschen und sorry dafür.

  • Sorry wenn das falsch rüber kam. Meinte nicht dein Kommentar sondern den von @windsurfingnarkus, der die ursprüngliche Klinadebatte anstiess.

    Und die Diskussion darum finde ich scheinheilig.

    Gegen Redbull habe ich im Prinzip nichts, ausser das ich die Plöre nicht trinke.

  • Und die Diskussion darum finde ich scheinheilig.

    Gegen Redbull habe ich im Prinzip nichts, ausser das ich die Plöre nicht trinke.

    Hab gerade alles gelesen und genau deinen letzten Satz wollte ich auch schreiben. ^^


    Ich kenne Niemanden, der diese Plörre trinkt. Aber RedBull einen Vorwurf machen, dass sie

    zum Surfen fahren und das ganze filmen ... ?? :/


    Wenn man nicht mehr reisen darf, um zu Surfen oder zu Filmen, dann können wir dieses Forum

    zumachen, Totti seinen Laden dicht machen und die meisten Beiträge wären eine Farce. Das

    ist heuchlerisch und verlogen. Und das sage ich als einer, der noch nie zum Surfen geflogen ist.

    Windsurfen ist ein elitärer Sport, wie andere (Extrem-) Sportarten auch. Es gibt hier im Forum auch

    Jungs, die mit Rad und Anhänger an den See fahren, aber das sind Ausnahmen. Und sicher nicht die,

    die sich über RedBull beschweren, weil die zum Surfen reisen.

  • Boris, die machen das freiwillig. Genauso wie freiwillig F1 gefahren wird, freiwillig onehand um die Welt gesegelt wird, tief getaucht wird. RedBull berichtet darüber und gibt Support, ja und?

    Wo willst du den Strich ziehen? Der Tauchgang zur Titanic ist aber ok? Lüderitz Speed ist ok? PWA Worldtour ist ok? DWC ist ok?

    Das ist ein absoluter Extremsport, da sterben Menschen. Ist so, das haben die sich ausgesucht. Die Berichterstattung zeigt Grenzen auf oder auch, wie man schier unmögliches doch realisieren kann.


    Es geht hier aber im Thema auch nicht um Redbull, sondern den Storm Chase! Auch das ist gefährlich und auch die Teilnehmer machen das freiwillig und sollten sich bewusst sein, dass sie dabei ums Leben kommen können.


    Scheinheilig ist, den Storm Chase Event in Frage zu stellen, sich aber ständig selbst in den Flieger zu setzen und den gleichen Sport auszuüben, der zweifelsohne so oder so eine große Umweltsauerei ist.

    Es gibt nicht viele Sportarten, die in diesen Maßen so einfach betrieben werden können wie windsurfen und dennoch die Umwelt über alle Maße ruinieren wie unser Sport. Das zählt aber auf einmal nicht mehr, man zeigt lieber auf andere.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • lieber Totti, ich verstehe diese Argumente natürlich. Die Freiheit des Einzel-Individuums.


    Es gab vor einigen Wochen auf einer Wingsuitseite eine Liste und Diskussions zu den damaligen (von Red-Bull und Gopro gepushten/gesponsorten) Überfliegern Mitte der 2010 Jahre. Und irgendwann merkte jemand an, dass davon keiner mehr der damals Besten am Leben ist (nur die, die ausgestiegen sind).

    Natürlich gibt es Verletzte und auch Tote bei anderen Extremsportarten - aber du hast statistisch beim Wingsuit-Springen deine Chancen beim 42-60zigsten Sprung aufgebraucht. Jeder. Und dann stirbst du. Natürlich nicht jeder beim 70, nicht bei 80 sondern beim ?

    Dieses Verhältnis zwischen niedriger Zahl an Sprüngen (manche haben ja 200 Sprünge und mehr im jahr) und Eventrisiko - das kenne ich von keiner anderen Sportart. Selbst Big-Wave Wellenreiten in St. Nazare oder Jaws hat das nicht.


    Die Frage, ob man als Firma das durch Incentives noch anheizen darf (und in seinen Ausmaßen gebe es den Hype um Wingsuit-Basejumping definitiv nicht ohne diese Top-Videos), das ist eine moralische Frage. Und natürlich werden die Sportler das bejahen, Ihre Angehörigen das bedauern und der Bauer im Lauterbrunner Tal (auf seinem Feld schlagen sie leider öfters auf) den Kopf schütteln.


    Ich würde niemals dem Einzelnen das Recht auf seinen Base- oder gar Wingsuit-Base-Jump absprechen - welches Recht habe ich denn dazu.

    Aber das ist natürlich komplett ein anderes Thema und am Thema in dem Thread hier vorbei - sorry, vlg, Boris

  • Totti, da muss ich dir widersprechen. So viele Leute machen Urlaub z.B. in Seeland oder auf den Kanaren. Der Unterschied zu mir ist, dass ich ein Surfbrett dabei habe. Deshalb ist die Ausübung meines Sports keine extra Umweltsauerei. Dann muss man generell die Urlaubsreisen kritisieren. Durch meinen Sport unterstütze ich Surfshops vor Ort. Beim eigentlichen Windsurfen werden keine Rohstoffe verbraucht oder die Umwelt verpestet. Mein Surfmaterial halte ich über Jahre und verkaufe sie dann auf dem Gebrauchtmarkt. Nein, im Vergleich zum Golfurlauber sind wir so was von green. Während der auf künstlich bewässerten Greens spielt ;) .

  • Totti, da muss ich dir widersprechen. So viele Leute machen Urlaub z.B. in Seeland oder auf den Kanaren. Der Unterschied zu mir ist, dass ich ein Surfbrett dabei habe. Deshalb ist die Ausübung meines Sports keine extra Umweltsauerei. Dann muss man generell die Urlaubsreisen kritisieren. Durch meinen Sport unterstütze ich Surfshops vor Ort. Beim eigentlichen Windsurfen werden keine Rohstoffe verbraucht oder die Umwelt verpestet. Mein Surfmaterial halte ich über Jahre und verkaufe sie dann auf dem Gebrauchtmarkt. Nein, im Vergleich zum Golfurlauber sind wir so was von green. Während der auf künstlich bewässerten Greens spielt ;) .

    Da muss ich dir nochmal widersprechen. Schau dir die allwöchentlichen Karawanen nach Holland oder Norddeutschland oder an den Lago oder sonstwohin an die Spots an, mit WoWa, WoMo und wenn auch nur mit PKW, um sonntags wieder zurück zu eilen.

    Sprit, Fahrzeuge die größer ausfallen müssen als bei einem Nicht-Windsurfer (nicht jeder hat ja ein Womo oder einen WoWa, aber Viele).

    Und dann reden wir mal vom ganzen Material, was jedes Jahr weltweit auf den Markt gedrückt wird und alles aus Kunststoffen. Ist doch dabei egal, ob du das Zeug 2 Jahre fährst oder 10 Jahre, macht den Braten nicht fett. Im eigenen Garten windsurfst du nicht und die Leute, die mit dem Fahrrad zum Spot fahren, kannst du an einer Hand abzählen. Die bringen dennoch das Material in den Umlauf.

    Es geht nicht um den Jahresurlaub mit der Familie. Das was wir machen, ist in der Gesamtsumme grundsätzlich eine extrem große Umweltbelastung.

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  • Es geht hier aber im Thema auch nicht um Redbull, sondern den Storm Chase! Auch das ist gefährlich und auch die Teilnehmer machen das freiwillig und sollten sich bewusst sein, dass sie dabei ums Leben kommen können.


    Scheinheilig ist, den Storm Chase Event in Frage zu stellen, sich aber ständig selbst in den Flieger zu setzen und den gleichen Sport auszuüben, der zweifelsohne so oder so eine große Umweltsauerei ist.

    ...

    es geht um Red Bull Storm Chase, also genauso um Red Bull bzw. das Konzept von RB events, bzw das Marketing von Red Bull Sports.


    wie bereits geschrieben - den Umweltaspekt betrachte ich als absolut nebensächlich und darauf rumzureiten auch etwas unaufrichtig wenn man selber surft.


    die punkte von t36 unterstütze ich voll & ganz - und nein - totti, so ganz freiwillig machen das nicht alle, bzw ist der druck ggf sehr sehr hoch, und viele der sportler können damit nicht umgehen.

    du hast irgendwo von "einblick" gesprochen - nun ja, den hab ich auch, aus sehr vielen perspektiven. und genau deshalb wende ich mich immer mehr von RB ab. klar gibt es manche "gute aktionen" - sei es eine kurze aktion zur förderung des jugendsports oder die unterstützung einer medizin uni - aber selbst das ist aus meiner sicht mehr als grenzwertig ausgeführt, und insgesamt gibt es kaum einen konzern der härtere bandagen an den tag legt im umgang mit mitarbeitern und mitbewerbern. die coolen zeiten aus den 1990ermn sind verdammt lange her - die heroes von damals geniessen fraglos lebenslange loyalität, die nachfolger habenss nicht mehr so toll.


    deshalb ist für mich das label RB der grund jegliche events zu ignorieren und ab jetzt auch diesen thread.

  • Totti, ich weiß was du meinst. Meinen Familiensommerurlaub verbinde ich mit Windsurfen. Also kein extra Trip. Bei den meisten Schulferien und Wochenend Wohnmobilisten sehe ich das eher so, dass die sowieso dahin gefahren wären. Ist halt zufällig Surfstuff mit dabei. Dann gibt es noch die Hardcore Surfer/Kiter, die nach Windvorhersage spontan fahren. OK, das sind dann für ein bis drei Tage am Spot viele Kilometer. Was aber machen wir mit den ganzen Spassfahrzeugen, die am Wochenende ziellos übers Land gefahren werden? Der Porsche meines Nachbarn verbraucht auf so einer Tour 20 Liter auf 100 km.

  • Totti, ich weiß was du meinst. Meinen Familiensommerurlaub verbinde ich mit Windsurfen. Also kein extra Trip. Bei den meisten Schulferien und Wochenend Wohnmobilisten sehe ich das eher so, dass die sowieso dahin gefahren wären. Ist halt zufällig Surfstuff mit dabei. Dann gibt es noch die Hardcore Surfer/Kiter, die nach Windvorhersage spontan fahren. OK, das sind dann für ein bis drei Tage am Spot viele Kilometer. Was aber machen wir mit den ganzen Spassfahrzeugen, die am Wochenende ziellos übers Land gefahren werden? Der Porsche meines Nachbarn verbraucht auf so einer Tour 20 Liter auf 100 km.

    Komme da nicht so ganz mit bei deiner Argumentation. Also, wenn RB einen Firmen-Ausflug auf die Kanaren macht,

    dann ist das ok, ihre Surfbretter „zufällig“ mitnehmen wäre auch ok, aber wenn es ausschließlich um das Surfen geht,

    dann werden sie damit zur Umwelt-Sau? :/ Oder sind nur rein privat organisierte Reisen in Ordnung aus Umwelt-

    technischer Sicht? Man darf zwar zu einem Event privat anreisen, die Veranstalter sind aber die Klimakiller?

  • Man kann das endlos unsinnig weiterführen:

    Schaut man kein ARD mehr, weil vor 25 Jahren Ayrton Senna live im TV gestorben ist und verteufelt man darum auch Telefunken als Fernseher-Hersteller?

    Die Diskussion darüber ist vollkommen absurd, vor Allem wenn man auf Andere zeigt und dann sich selbst reinwaschen möchte nach dem Motto, die Surfboards liegen nur zufällig im Auto beim Jahresurlaub oder Wochenendtrip.

    Oder es springen Leute mit einem Strampelanzug vom Berg mit einem Redbull-Logo auf ebendiesem und darum ist alles was mit dem Namen Redbull zusammenhängt, grundlegend zu ignorieren? Auch den Bezug zu Redbull als Arbeitgeber finde ich vermessen. Ich kann das auch beurteilen und ja, die verlangen mehr als andere Arbeitgeber und 100% Einsatz. Das macht RedBull eben auch so erfolgreich. Ich kenne auch viele ehemalige Mitarbeiter und die Gründe und Geschichten dahinter und habe selbst mit RB zusammengearbeitet und war oft genug in Fuschl. Ja und?

    Wer dem Druck eines Arbeitgebers, eines Sponsors, seiner selbst ausgesuchten Aufgabe nicht gewachsen ist oder die 3 Nummern zu groß ist, der muss sich einfach was anderes suchen. So schlicht sehe ich das. Redbull zwingt niemanden zu irgendwas und jeder kann die Marke jederzeit verlassen, jeder kann auch jederzeit seinen Job wechseln. Wir leben in einem freien Land.

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  • Es ist völlig unbestritten dass jegliche Aktivität, jegliche Sport nun mal eine Umweltbelastung nach sich zieht.

    Es gibt nicht viele Sportarten, die in diesen Maßen so einfach betrieben werden können wie windsurfen und dennoch die Umwelt über alle Maße ruinieren wie unser Sport.

    Das gilt selbstverständlich auch für das Windsurfen.


    Aber: ist Wind Surfen hier besonders stark belastend (??)



    Aus meiner Sicht - nicht.


    Sicher, Transportwegstrecken und Fahrzeuge stellen eine nicht unerhebliche Belastung da.


    Ich wohne im Alpen-Raum. Jetzt stelle ich mir die Wintersaison vor. Im Normalfall.

    Jedes Winter Wochenende – unendliche Blechkarawane am Wochenende – ( … Selbst auch aus Holland… ;) ...) welches gerne mal von Donnerstag bis Sonntag geht. Nun liegt in der Nähe auch noch eine Großstadt – wir sprechen also nicht nur von Wochenend -Sportvergnügen, sondern von der Anreise für wenige Stunden......

    Ach ja,: und da war noch was.....


    Wie kommen gleich die meisten Skisportler auf dem Berg… Genau… Und was findet man dort oben statt… Genau…


    Und dann ist noch dort neueste Hype - Man ist ja umweltfreundlich…


    Und jeder noch so Ahnungslose muss nun mit Touren-Ski in der Prärie rumstapfen - sehr gerne auch in Wild-Rückzugsgebieten…...


    .... oder auf der Piste bei einer Schneehöhe von 1,5 cm direkt auf der Grasnabe .....Live erlebt ....“ Jetzt bin ich da – jetzt geh ich auch…„


    X/


    Nur ein Beispiel.

  • Nur ein Beispiel.


    Ja, darum scheint der eigene Heiligenschein immer am Hellsten.

    ;)

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  • Nun, offensichtlich prallen da einfach Überzeugungen aufeinander, was ja aber nicht schlimm ist. Ich finde es jedenfalls wichtig, das Klimathema immer und immer wieder zu thematisieren und mir ist es auch vollkommen wurscht, ob ich da als Klimahysteriker abgestempel werde oder nicht. So langsam scheint sich auch unabhängig von den Auffassungen der Ewiggestrigen was zu bewegen, sei es in Form von Firmen wie Soöruz oder Versuche wie das Gecko ECO. Was davon Greenwashing ist, keine Ahnung, aber das Thema Klima kann vielleicht noch in Foren wegdiskutiert werden, große Hersteller werden da nicht drumrum kommen es zu beachten.

  • Um auch mal noch meinen Senf dazuzugeben: Ich finde die RBSC einfach nur geil! Das ist das Maximum, was an Mensch und Material möglich ist. Deswegen übt es doch auch einen solchen Reiz aus! Sonstige Wave Contests sind zwar auch ok, aber das ist halt einfach nur Wahnsinn!


    Das ist vergleichbar mit sämtlichen RB Events, wo halt das bereits Vorhandene nochmal weiter gepusht wird, sei es Mountainbike, Wingsuit oder KOTA. Es ist doch nur menschlich, dass solche Aktionen in der Masse gut ankommen, das haben schon die alten Römer verstanden. Das sind Sphären, in die wohl niemand von uns jemals auch nur ansatzweise vorstossen werden. Und genau darum hat RB mit seinen Events auch eine grosse Daseinsberechtigung.


    Jeder Athlet bekommt durch seine Sponsoringverpflichtung die Möglichkeit, sich und das Material über sämtliche Grenzen hinweg zu pushen - RB stellt lediglich die Infrastruktur dazu bereit. Dass damit ein ungleich höheres Risiko verbunden ist, versteht sich von selbst. Sofern sie nicht an Knebelverträge gebunden sind, wie das in der Vergangenheit teilweise war oder ihr Bauchgefühl vom Marketingtypen überstimmt wird (uns Schweizern ist Ueli Gegenschatz noch immer im Gedächtnis), haben sie noch immer den freien Willen, da mitzumachen oder halt nicht. Konsequenzen gibt es in beiden Fällen und die reichen von Ruhm und Ehre über Geld und Karriereförderung bis zum Tod oder Karriereende.


    Und wenn ich auswählen könnte, würde ich die RBSC sämtlichen anderen Events vorziehen, insbesondere den reinen Tow-In Events (wie z.B. Genf).


    PS: Die Plörre trinke ich auch ab und zu - Marketingopfer halt...

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Yeeeehaaa!

    Ich freue mich drauf. Ich schau mir das gerne an, obwohl ich den Kaugummisaft nicht trinke. Lass ich halt ein paar Mal öfter das Auto stehen und fahr mit dem Radl in die Arbeit, um das zu kompensieren.

    Bin durchaus für konsequenten Klimaschutz, aber da fallen mir wirklich andere Umweltthemen ein als das.

    Kann mich immer für die Storm Chase begeistern, auch das Warten auf den Big Storm.

    Hab noch nicht gefunden, wer dabei ist. Weiß wer was?

  • Hmm - Homepage ist:

    https://www.redbull.com/int-en/events/red-bull-storm-chase


    Da steht: When the perfect storm arrives, eight riders – four finalists from the last Red Bull Storm Chase, and invited four riders – will mobilise to the event location.


    Die letzten 4 Finalisten waren:

    1. Platz: Jaeger Stone (AUS)
    2. Platz: Philip Köster (GER)
    3. Platz: Leon Jamaer (GER)
    4. Platz: Robby Swift (USA)