Neues Board für See-Windsurfen

  • sorry.. nochmal 2-3k€ für windfoilen ist mir zu teuer. Windsurfen gefällt mir da glaube ich besser.

    Ich Moment tendiere ich zu einem foil-ready board zw. 120 und 130l. Mal schauen ob ich noch weitere tolle tips bekomme :) danke schon mal an alle die geholfen haben!

  • ich würde dir zum dann zum Wingfoilen raten.
    nur zum Vergleich. ich war heute früh bei uns auf dem See, der ist surfbar aber nicht ideal. da die Uferlinien mit Bäumen und eine Seite mit einem Berg zu ist und sich sehr schlängelt. Daher viele Windlöcher und drehende Windrichtung.
    Beim Windsurfen hatte ich an guten Tagen so ca 50 60 % im Gleiten zurück gelegt.

    Beim Wingfoilen hatte ich heute 86% auf dem Foil zurück gelegt. Und ich bin noch Anfänger. Jemand der die Halse / Wende durchföilen kann wäre sicher auf deutlich über 90% gekommen. und das bei nur 11kn Wind heute.

    Am Sonntag bin ich sogar als Anfänger bei 8kn Wind aufs Foil gekommen.


    Die Materialkosten sind auch deutlich geringer da du viel weniger brauchst. Also weniger Material an sich, kein Mast, kein Boom, und dann auch noch weniger vom Rest, 1 Board 1 Foil und 1 Wing reicht für den See.

  • Alle, die ich kenne und die ernsthaft foilen, machen das mit dediziertem Foilmaterial. Foilready nutzten sie alle höchstens zum Reinschnuppern.

    Wenn Du das nicht willst, wirst Du, um immer Spaß zu haben, zwei Bretter brauchen: ein großes leichtes Frühgleitboard mit langer Finne und entsprechend großem Segel, z. B. Sailloft Traction, und `ne kleinere Board/Rigg-Kombi für die besseren Windtage.

  • Das ist mein 130l Tabou Thunder (Box habe ich auf Foil Box umgerüstet).


    Bei Leichtwind fahre ich Ihn mit 48er Finne und 9.6, gebe Gas. Macht voll Spaß.

    Oder mit Slingshot 84er Flügel und 7.5. Bin 100% im Fliegen. Macht voll Spaß


    Bei Mittelwind mit 7.5 und Finne. Oder mit 76er Flügel und 5.5. Macht beides voll Spaß.


    Bei Starkwind fahre ich ihn mit 65er Flügel und 4.5. Macht super viel Spaß.


    Welches zweite Board soll ich mir nun besorgen? ;)


    20210820_191731.jpg

  • Der Tabou Fifty und der Fanatic Blast wären definitiv meine Favoriten! Das Problem, dass man beim Foilen mit einem Hybrid Board verkrampft steht, umgehe ich mit den "Halb-Schlaufen" hinten. Fürs Finnen Freeriden geben sie genug Halt und beim Foilen kann ich sie flexibel benutzen oder nicht, manchmal stehe ich mit dem hinteren Fuß auch davor oder dazwischen. Hängt von der Breite des Foil-Flügels, dem Kurs und der Windstärke ab. Manche foilen ja auch hinten ohne Schlaufen, beim Finnen-Fahren gehen sie aber natürlich schon ab.

  • Der entscheidende Faktor ist doch das Wunschfoil: es wird kein Problem sein ein i79 von Slingshot auf fast allem zu fahren, aber sobald es schmalere, breitere Frontflügel (z.B. Phantom Iris X Freerace) mit einer längeren Fuselage werden, ist es wichtig, dass man eben auf Höhe des hinteren Fusses ein breites Board hat.


    Das Verhältnis aus Schlaufenposition, Mastfussposition und Frontfoilposition muss halt auch stimmen.


    Im seebreaze-Forum loben Sie den Fanatic Blast als Hybrid Board sehr.

  • Ich bin bei den entsprechend anhaltenden Wetterlagen (Süd/Nordwest) fast immer von IBK an den Neusiedlersee gefahren um wirkliche viele Stunden windsurfzugleiten. Mit dem kleinen Board kannst Du dann auch die kurzfristigen Winde im Bereich des Salzkammerguts mitnehmen ... oder erst die Kaltfront beispielsweise am Wolfgangsee und dann dieselbe am Neusiedlersee.

    Mit zeitlicher Flexibilität geht auch in unseren Breiten viel.

    BTW: Von Hybridsachen halte ich nicht viel - dann besser ausleihen bis zur passenden Kaufentscheidung.

  • Nachdem ich gerade Attersee gelesen habe .....

    Hätte einen RRD Firestorm Ltd 120 Liter und ein GA Cosmic 7,5 zu verkaufen.

    Ein paar Jahre alt, aber so gut wie neuwertig. Nur jeweils 2-3 mal pro Jahr im Attersee gewesen. Totale Sorglos-Kombination.

    Mitsamt 70% GA Mast, Gun-Gabel und Power XT

    Alles miteinander so um 1200.- in etwa. Hat den Attersee nie verlassen ;-)

  • Nachdem ich gerade Attersee gelesen habe .....

    Hätte einen RRD Firestorm Ltd 120 Liter und ein GA Cosmic 7,5 zu verkaufen.

    Ein paar Jahre alt, aber so gut wie neuwertig. Nur jeweils 2-3 mal pro Jahr im Attersee gewesen. Totale Sorglos-Kombination.

    Mitsamt 70% GA Mast, Gun-Gabel und Power XT

    Alles miteinander so um 1200.- in etwa. Hat den Attersee nie verlassen ;-)


    Servus. voll nett. Aber ich glaube ich brauch nur mal ein 7er passend dann nächstes jahr zu meinem neuen board und da weiß ich noch nicht was ich mir hole. Es wird def. irgendwas zw. foil ready und foil combi. Heut früh war btw netter wind für 30 min :) wo is deine homebase?


    LG

  • Ich bin bei den entsprechend anhaltenden Wetterlagen (Süd/Nordwest) fast immer von IBK an den Neusiedlersee gefahren um wirkliche viele Stunden windsurfzugleiten. Mit dem kleinen Board kannst Du dann auch die kurzfristigen Winde im Bereich des Salzkammerguts mitnehmen ... oder erst die Kaltfront beispielsweise am Wolfgangsee und dann dieselbe am Neusiedlersee.

    Mit zeitlicher Flexibilität geht auch in unseren Breiten viel.

    BTW: Von Hybridsachen halte ich nicht viel - dann besser ausleihen bis zur passenden Kaufentscheidung.

    Servus Dominik. Danke. I glaub i präferiere dann lieber Gardasee bzw. überleg mal wenn Wind passt vom Attersee mal 1 nacht Neusiedler zu fahren und dort zu leihen. Ich glaube hybrid-technisch geht einiges weiter und die boards können evtl. beides gut abdecken. Bin ebenfalls Innsbrucker btw :)

  • Probiers aus, auf den ersten Blick schaut die Entscheidung (ohne Maut weiter zu fahren) komisch aus: Windausbeute, Windsicherheit, bevorzugte Materialgröße und Kondition spielen eine Rolle. Vor dem Racematerial hatte ich viele Jahre lang nix größer als 5.3 auf Waveboard, da kommen am Gardasee nur gewisse Kaltfronten, weit runter durchziehender Nordföhn oder gute Peler-Tage in Frage.

    Am Neusiedlersee geht jede (nenenswerte) Kaltfront und sehr viele davon machen in der Regel über mehrere Tage Freude.


    Der Hauptunterschied ist neben der Wasserfarbe die Prognosesicherheit und der Platz (und damit die Entspanntheit). Die Prognosesicherheit hilft aber nur bei zeitlicher Flexibilität - wer lange vorher "buchen" muss, kann natürlich mit dem Lago di Garda bei entsprechend großem Material statistisch gesehen bessere Windausbeute haben.


    Eine richtungsweisende Grundfrage bei der Seenwahl wird sein, ob Du für die Kaltfronttage (Ammersee, Achensee, Chiemsee oder Wolfgangsee + Neusiedlersee) und/oder Boratage/Föhntage entsprechend kleines Zeug fahren wirst/willst.

  • Bin direkt in Attersee (an den Wochenenden zumindest). Den Nordwest hab ich bemerkt, hätte aber um den See rumfahren müssen.... Hab ich für die paar Minuten dann Gott sei Dank nicht gemacht ;) Biken war die sichere Alternative ^^