Woran habt ihr eure Fortschritte bemerkt? Let's schnack

  • Das mir egal wurde, was andere können und machen. Ich habe meinen Spaß 🤙

  • Prägnante Meilensteine fallen mir als erstes ein: Erstes Mal Gleiten, erste Mal hintere Schlaufe, dann Schlaufen ganz außen, erste Mal 50 km/h geknackt...

    Aber inzwischen sind`s eher die Momente, in denen ich mich frei fühle auf dem Wasser, wo ich an nischt denke und einfach nur dieses schwerelose Fliegen übers Wasser genieße, die mir bedeutsam sind. Ich hab momentan weniger den Ehrgeiz, weiter zu kommen.

    Ist alles gut so wie`s ist. :)

  • am einprägsamsten war bislang: erster ordentlicher side-off swell Tag mit 4.7 und 89 l Trifin und immer wieder einigen turns aneinandergereiht


    es muss die Natur, das Equipment und man selbst zusammen kommen, am Ende machens aber das (eher selten) geniale Zusammentreffen von mehreren Naturgewalten, also die Natur, aus

  • Es ist mir ein bisschen peinlich, aber müsst ihr auch nach 40 Jahren Windsurfen 1-3x pro Saison auf dem Wasser laut herausjauchzen?

    Natürlich!! Und wenn ich gerade voll drin bin und alles passt, singe ich am liebsten lauthals und innbrünstig "I am sailing" :-) Oder ich feuere den Wind an, dass es mir zum Durchgleiten reicht :-)

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Es ist mir ein bisschen peinlich, aber müsst ihr auch nach 40 Jahren Windsurfen 1-3x pro Saison auf dem Wasser laut herausjauchzen?

    Erwischt ... :D

  • am einprägsamsten war bislang: erster ordentlicher side-off swell Tag mit 4.7 und 89 l Trifin und immer wieder einigen turns aneinandergereiht

    Oh ja. Und bei den ersten hohen Sprüngen der Zug des Segels nach oben um den Abstieg zu bremsen. Unvergesslich!

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Es ist mir ein bisschen peinlich, aber müsst ihr auch nach 40 Jahren Windsurfen 1-3x pro Saison auf dem Wasser laut herausjauchzen?

    Natürlich!! Und wenn ich gerade voll drin bin und alles passt, singe ich am liebsten lauthals und innbrünstig "I am sailing" :-) Oder ich feuere den Wind an, dass es mir zum Durchgleiten reicht :-)

    Ich träller auch regelmäßig ausgelassen vor mich hin.

  • Habe auch angefangen zu trällern, aber nur wenn ich eine stabile Gleitposition gefunden habe und ich eine längere Strecke entspannt drin bleiben kann. Sonst singe und rufe ich dem Wind liebevoll zu, er möge doch kommen und mich mitnehmen mit der nächsten Böe, was normalerweise auch gut klappt 😊


    Für mich ist es ähnlich wie bei dir Kabbel_bei_WNW … vor 3 Jahren mit einem 133 l JP mehr abgetrieben als gefahren, zu grosses Segel gehabt, war sehr anstrengend für mich, mehr Fitnesstraining als Spass. Dann kam der Spass Durchbruch letzten Sommer mit einem kleineren Segel und dem 120 l Stubby… Ich hatte es plötzlich besser im Gefühl, bin in Böen schneller geworden und ich hatte Freude am fahren und weniger Kampf… alles noch ohne Trapez und Schlaufen. Im Herbst dann erste Versuche mit Trapez und Schlaufen. Im Trapez zu fahren ging schnell recht gut, aber ich war noch unsicher. Diesen Sommer fühle ich mich im Trapez sicher, in den Schlaufen komme ich auch rein … bin anfangs vor lauter Freude immerzu in den Schlaufen rein, bis ich gemerkt habe, dass es mich bremst und anstrengend ist, so zu fahren, ohne im gleiten zu sein.


    Woran ich Fortschritte sonst merke … ich fahre ein 1 bis 1,5 qm grösseres Segel als letztes Jahr bei etwa gleichem Wind und beherrsche es gut, habe keine Bange mehr, wenn der Wind stärker wird. Ich falle seltener ins Wasser, Manöver klappten auch immer besser. Schlaufen fahren und gleiten und drin bleiben im gleiten, das bin ich momentan am üben. Und den Wasserstart wollte ich noch lernen jetzt im Urlaub, aber der Wind hat sich seit Tagen ganz verzogen … nicht mal zum dümpeln ist er da. Dafür regnet und blitzt und donnert es. Der See ist voller Treibholz … mal sehen was die nächsten, letzten paar Tage hier bringen. Und ich überlegte die Tage schon, wo es im Herbst zum :windsurfing: gehen könnte

  • Wenn wir mal die Materialseite beleuchten wurden meine Fortschritte deutlich dadurch unterstützt, dass ich nicht mehr wahllos nicht zusammenpassendes gebrauchtes Material gekauft habe, weil es vermeintlich billig war.


    Klar, am Anfang geht es nicht anders, weil man erst Erfahrungen sammeln muss, was einem liegt.


    Aber als ich passende Segellinien plus zugehörige Masten hatte ging es gleich leichter, auch weil die Segel plötzlich so im Trimm aussahen, wie es sein sollte und damit auch besser einsetzbar waren.


    Material alleine surft nicht, dass wissen wir alle, aber es unterstützt sehr, geeignetes leichtes Material zu haben, um Fortschritte zu machen und dabei Spaß zu haben.

    Langfristig ist es auch der günstigere Weg, da gutes Material länger hält.


    Das kann man gerade auch gut beim Foil Thema verfolgen.

  • Das kann ich nur bestätigen. Die ersten Segel waren alles unterschiedliche Modelle. Einige waren besser als andere. Da hat die jugendliche Weisheit schonmal dazu geführt mit der falschen Segelgröße rumzufahren weil man mehr Lust auf das Lieblingssgegel hatte. Das war dann mit der ersten kompletten Palette sofort weg, nur die passende Größe ausgewählt und der Spassfaktor war gleich deutlich größer.

  • bei mir war's als Wiedereinsteiger so wie bei rrd248 in 2014/2015...bin dann hier ins Forum und hab hier div. Berichte und Anregungen gefunden, das Zeugs teilweise Verkauft und passendes besorgt.


    Fahrtechnik war grottig damals, Viganj (2017)hat geholfen, war sehr aufbauend. Da waren meine ersten richtigen schnellen Gleittage ,jeden Tag eine Woche lang.


    Zwischendurch am Homespot auch, aber nicht so intensiv.

    Im selben Jahr hatte ich Fortschritt mit dem kleinen Board sammeln können, damit war das Halsen komischerweise leichter( keine Erklärung warum) nur Segelschiften klappte nicht immer...

    Da entstand auch das Bild in meinem Avatar.

    Ab da war ich dann mega oft mit dem kleinen Board unterwegs...

    Auch im selben Jahr in Torbole im Herbst das Halsen mit dem großen Board, da klappte es recht super, war für mich wieder ein Fortschritt

    Damals wollte ich mit dem kleinen Board endlich mal bei mehr als 25Knoten aufs Wasser, das hab ich mehrmals geschafft, geschafft hat mich aber auch der erste Tag :-)

    So oft es möglich war und Zeit hatte war ich dabei und wollte mehr, hab ich auch geschafft, bei 35Knoten am Wasser ,ging schon super, nur das Halsen...

    Geholfen hat mir User5120 ( Danke!!!)

    Dann klappte es und heuer bei 40 Knoten in den Böen mit 4,6er und dabei 6 von 10 gestanden. Von den 6 waren 4 durchgeglitten und das war mega!!

    Und ich mega geschlaucht aber Happy..


    Das Grinsen hab ich immer noch :)

  • Habe auch angefangen zu trällern,


    Zu meinen musikalischen "Auswüchsen" : .....in der Baja in den 90er habe ich angefangen meine Lieblings-Songs ...äh ...nein nicht zu trällern ...eher zu grölen (Musik: => hatte ich eine wohlwollende 4 - ... :D ...) - mache ich bisweilen seit dem heute noch . Wenn´s passt - auch auf dem Gemüseteich: z.B. James Brown oder Red Hot Chili Peppers ....(nur gut, dass der Wind denn "Schall" gut verbläst ...)


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    (hilft auch - wenn der Wasserstart in der Welle schnell gehen muss ...) ;)


    Fortschritt - bemerkt - bzw. Next-Lebel-Situation :


    =>4er-Segel (damals noch mit 430er Mast) ....einfach nur viel, viel hohe Dünung ..... es dauert ca. 3-4 Sekunden bis man den Freund der zwei Wellen vor einem fährt - "wieder sieht" .... da isser wieder ....weg ..... da isser wieder .....weg ...... => Am ersten Tag der absolute Thrill ... am 3. Tag: normal .....

  • Ja richtig, und noch was zum Material: Am Anfang versucht man für eine theoretisch große Windrange sehr grenzwertige Segelgrößen oder -typen irgendwie auf ein Board zu kombinieren. Später schätzt man gerade die Sweetspot-Kombinationen und weil man die so liebt, verbessert man die Technik in den unvermeidlichen Overpower und Unterpower-Situationen. Und vergrößert so die Range.

    Es kann ein guter Tipp sein, früher in der Windsurferkarriere auf wirklich taugliche Kombinationen von Brett und Rigg zu setzen - die Randbereiche der Segelgrößenangaben von Boardherstellern dienen primär dem Marketing und sekundär dazu, totale Blödheiten auszuschließen.


    Schau auf den Sweet Spot - weil's so am meisten Spaß macht.


    Nächste Tipps: Nicht zuviel Material wechseln in einer Session, Wechsel frühestens mit erster Pause kombinieren und davor fahren mit dem was man hat. Häufiges Umtrimmen am Wasser ist nicht verboten ;-) beispielsweise Outhaul, Gabelbaumhöhe, Power-XT.


    Langfristig beständige Investitionen sind Trimm-Know-how und Fahrtechnik. Auch das gute Material wird sich mit der Zeit zwangsläufig ändern.

  • ..wenn ich mir deine Boards in deinem Avatar Michlsurf ansehe, dann könnte das klappen pro Board mit max. 2 Segelgrößen ^^


    funzt bei mir nicht, mit großem Board 2 Segel okay, das Kleine muß für 4 Segelgrößen herhalten.


    ist zwar OT gewesen, aber Fortschritt ist auch eben mit den 4 Segeln und dem kleinen Board klar zu kommen, auch wenn mit dem kleinsten Segel eigentlich nicht funktionieren sollte, oder nicht optimal ist, tut´s aber. Und das ist für mich der Spaß dran ;)

  • ...völlig richtig. Ich fahre an sich jeweils ein Board nur noch maximal mit 2 Segelgrößen oder auch mal nur mit einer ... ....evtl. ein wenig "Materialaufwendig" ...aber schööööön .... :):windsurfing: ......


    Kommt auch aufs Revier an. Wenn ich nächste Woche nach Kroatien fahre, kommt nur 1 Brett aufs Dach.

    Das ist zu 80% der Windtage das richtige Board für mich. Für die restlichen 20% müsste ich noch 2 Bretter

    und 2 Segel mehr mitnehmen, für mich muss es aber möglichst simpel und easy sein. Ich hab mehr Spaß dran,

    aus wenig möglichst viel Fun rauszuholen und das gelingt immer besser --> auch eine Art Fortschritt :)