Moin liebe Aufsteigerinnen und Aufsteiger und moin an die, es es mal waren oder werden wollen!
Ich bin gerade zurück vom Dänemark-Urlaub am Ringköbing Fjord und habe da doch eine interesse Entwicklung im Windsurfen bei mir selbst festgestellt. Das war jetzt das dritte Jahr in Folge Windsurf-Urlaub am Fjord. Und ich stelle fest, dass ich dieses Jahr doch das ein oder andere Mal auf dem Wasser schmunzeln musste, weil mir in den Sinn kam, womit ich die beiden vorherigen Urlaube noch gekämpft habe.
Also, der ein oder andere wird die Surfschulen mit dem Schulungsbereich in Hvide Sande kennen und weiß ungefähr wie es dort aussieht. Es gibt eine riesige Surfschule, einen kleinen Schulungsbreich, der mit Bojen abgetrennt ist und dahinter der große weite Fjord, am Horizont erahnt man dessen anderes Ufer.
Für mich waren die Urlaube zuletzt so:
Jahr 1: "Huuuiii, vielleicht schaffe ich es ja bis zur Boje! Huuuuups..." -PLATSCH "Oh nein, ich bin im Wasser, werde ich es lebend zurück ans Ufer schaffen?"
Jahr 2: "Uff, jetzt bin ich doch tatsächlich 50 m über die Boje hinausgefahren! Unglaublich! Aber was soll dieser Kabbel, das ist ja echt mies, der versaut mir alles"
Jahr 3: "I'm cruisin' cruisin' cruisin'....." "Büschn Kabbel, aber naja, muss man durch..."
Und da ist mir dann bewusst geworden, dass das ganze Ackern und Üben und Schwitzen sich dann doch auszahlt. Am Home Spot merkt man das vielleicht nicht so direkt, dass langsam die Schläge längerer und sicherer werden. Ich will damit nicht behaupten, dass ich jetzt Profi-Windsurferin auf PWA-Niveau geworden bin, aber man merkt doch, dass man sicherer fährt und das Ganze noch einen Tick mehr genießen kann. Natürlich habe ich noch meine Baustellen (mit Speed in die Halse zum Beispiel ), aber das kommt alles nach und nach. Ich möchte damit allen Aufsteigerinnen und Aufsteigern Mut machen: Bleibt dran!!! Es lohnt sich.
Hattet ihr auch solche Momente, bei denen ihr dachtet "Das war jetzt echt ein Schritt nach vorne!" ?