Foil-Anfänger mit Indiana 1100P sucht passendes Brett und Segel für untersten Wind....

  • Moin zusammen,

    ich kann Ellenbogen bedingt leider mein 12er NP EVO Segel auf meinem Formula Brett nicht mehr anpumpen. Maximale Segelgröße, die noch halbwegs sinnvoll anpumpen kann, ist ein 8,6er Segel.

    Zu mir:

    1,92m lang, 115Kg mit zunehmeden Bauchfettanteil .... ;(


    Daher steige ich jetzt auf Foil-Windsurfen um. Habe mir auf Empfehlung hin ein Indiana 1100P Komplett System mit 90er Mast gegönnt. Ggf. kommt ein 920er Frontwing für mehr Wind und Speed später noch hinzu. Bin halt ein Racer, werde mich aber zukünftig gesundheitlich gezwungener Maßen zum schnellen Cruiser entwickeln / drosseln.....


    Die Fragen sind nun:


    Welches Segel (Art, Hersteller, Größe) empfehlt Ihr mir für folgende Anforderungen:

    - Superfrühes Fliegen (ab 6-8 Km/h Fahrgeschwindigkeit)

    - großer Windeinsatzbereich mit einem Trimm (2-4 Bft.)

    - möglichst nicht mit 3-5 Cambern, muß aber nicht camberlos sein


    Welches Brett (Art, Hersteller, Größe) empfehlt Ihr mir für o.g. Foil und Segel für folgende Anforderungen:

    - Superfrühes Fliegen s.o. auch durch anpumpen max. 8,5 m², gerne kleiner

    - Verschiedene Schlaufenpositionen auch zur Brettmitte hin, da ich 1. große und breite Füße habe (46) und 2. immer mit Schuhen fahre

    - Shotstart-tauglich (115Kg Eigengewicht + Anzug, Brett, Foil, Segel, etc.)

    - gerne mit 2x US-Kasten


    Ich habe mir im Netz:

    - die Bretter von Tabou (81er) und Naish Hover 145 angesehen. Vom Volumen unterste Grenze für mich in Bezug auf Shotstart. Schlaufenposition ... jo, da sind mehrere...

    - die Segel von Gunsails (Rise), Naish (S26 Lift RN), Severne Foilglide II 2021angesehen. Modern, nicht soooo viele Camber und fürs Foilen konstruiert....


    ... aber passen die auch mit meinem 110cm breitem Foil zusammen? Oder habe ich mich mit dem Indiana 1100P da zu was hinreißen lassen, was nur mit den quasi Formula artigen Bretter funtioniert?


    Könnt Ihr da weiterhelfen? Möchte da nicht völlig blind jetzt ein Brett und Segel kaufen, was für sich zwar gut zum Foilen geeignet ist, jedoch weniger gut zusammen paßt

    Grüße

    Hang loose

    Chrischan

  • Ein guter Bekannter hat den 1100 P zum Wingfoilen. Bei 7 kn Grundwind, Böen mit 10 kn ist er mit einem 5 m² Wing am fliegen. Er hat 85 kg und einen 88 Ltr. Board. Das bedeutet, wenn du alte Segel um 5 - 6 m² hast, wirst du auch sehr früh fliegen.

  • Moin Blitz,

    danke für deine Einschätzungen.

    Muß ich beim Brettkauf etwas berücksichtigen in Bezug auf Längen- / Breitenverhältnis Brett zu Foil?

    Also z.B. bei einer Foilbreite von X sollte Y bei der Brettbreite nicht unterschritten werden...


    Alte Surfsegel habe ich genug. Wollte die nur langsam verkaufen und mein Gesamtmaterial von der Menge her verkleinern. Daher die Frage nach den Foilsegeln. Denn meine alten Race-Segel sind ART Slalom Blade Segel 3,8 -7,1 und darüber habe ich North IQ und Warp und oben drauf das 12er NP EVO... Also Spezialistensegel, die zwar nach wie vor sehr gut funktionieren, welche ich aber aus gesundheitlichen Gründen zukünftig eher nicht mehr fahren werde. Insbesondere die kleinen 6,2 und weniger.


    Ich wollte eigentlich im Surf Bereich 7-9,5m² behalten und im Foil Bereich ein Segel, vielleicht zwei, wenn der zweite Frontwing hinzu kommt anschaffen. Das alles möglichst auf einem Foil Brett.


    Daher hier die Fragen (s.o.).

    Ich denke, daß ich mit dem Naish Hover 145 oder mit dem Tabou Air Ride 81 2020 richtig liegen könnte, nur leider bekomme ich da wenige bis keine Infos zum Vergleich.

    Bei den Foil Segeln weiß ich eigentlich noch gar nicht, was ich nehmen soll. Eigentlich gerne ohne Camber, aber die Vernunft sagt, daß es wohl bei größeren Segeln eigentlich kaum was ohne gibt. Zumindest bei reinen Foil Segeln, oder? Gerne auch schon die modernen Segel mit dem längeren Masten und der kürzeren Gabel. ...


    Bin für Ratschläge und Infos dankbar.

    Grüße und hang loose

    Chrischan

  • Moin!


    Da bin ich mal gespannt, wie Deine Erfahrung mit dem Riesen-Foil ist... Wenn Du beim eher gemütlichen Freeride-Foil bleiben willst, dann guck nach einem Board, dass die Fußschlaufen nicht zu weit aussen hat. Ich bin auch kein Leichtgewicht und wenn ich beim Freeridefoil zu weit aussen stehe, klappt es nur mit richtig Druck im Segel. Dafür sind aber die Foils nicht ausgelegt. In 145er Größe macht das Starboard Foil X einen passenden Eindruck, es ist auch nur 71 breit. Oder das Goya Airport pro in 150l. Ich habe das in 120l und bin sehr zufrieden. Vom Volumen hätte ich lieber den 150er genommen, der passt aber nicht in die Garage vom Wohnmobil :-).


    Ich würde zunächst erst einmal schauen, welche Segelgrößen passen, da würde ich also erst einmal die alten Segel antesten. Das 7er Freeride-Segel mag ich zum Beispiel nicht auf dem Foil, da fahre ich lieber 8.1er Ezzy Hydra sport. Sobald das 6.7er Foilsegel angekommen ist, brauche ich vermutlich das 8.1er nicht mehr, weil die Böen eigentlich ausreichen um sich auf's Foil zu pumpen.


    Die Problematik mit den dicken Frontflügeln: Sie sind von der Geschwindigkeit und der Beschleunigung beschränkt. in Böen beschleunigst du dann oben schneller als dein Foil und die Boardnase geht runter. Es ist also ein ständiges korrigieren und vorausschauendes Fahren nötig. Deshalb benötigst Du auch kein großes Segel.


    Gruß, David

  • Moin tahfiet,

    Danke für die Infos... Insbesondere die mit der Beschleunigung Foil und dem Rest im Verhältnis zu einander. Das erklärt mir jetzt so einiges...

    OK, wenn ich dennoch was für den untersten Windbereich suche und eben diesen Foilwing habe (Indiana 1100P), was empfehlt Ihr mir denn nun?

    Segelgröße, -art ....

    In dem Windbereich < 8 Kn, der Wind soll ja angeblich ab 5Km/h Eigengeschwindigkeit steigen, ok, bei meinem Gewicht wohl erst ab 7 Km/h, wird es wohl mit 6m² nichts werden, oder kann man da so etwas doch gar anpumpen. Wie gesagt, kaputter Ellenbogen und 115Kg Eigengewicht.... ;)

  • Vielleicht bist du schon mal ein Board mit Schwert gefahren. Ab einer gewissen Geschwindigkeit bremst das Schwert. So ist es mit dem Foil auch. Entweder nimmst du dann ein kleineres Segel oder ein kleineres Schwert, so machst du es beim Foilen auch. Es bringt nichts gegen diesen Bremseffekt zu fahren. Ich habe als Anfänger am liebsten meine 30 Jahre alte Wavesegel gefahren. Beim Halsen konnte ich schon auf Raumwind die Segelhand los lassen und mit ein sehr neutrales Segel die Halse durch fliegen.


    Ich habe 70 kg und mein Board hatte 125 Ltr. Bei deinem Gewicht könnte dieses Board passen.

    Levitator 160 Liter 2019 | SLINGSHOT Deutschland (slingshotsports.de)

  • Moin Blitz,

    danke für die Info. Das Brett hatte ich auch schon gesehen, aber es ist mir neu zu teuer (ca. 2000) und gebraucht quasi nicht zu bekommen. Aber die 160 L und die Schlaufenposition sind ein Argument....


    Habe mal eben wieder auf der Sailworks Webseite geschaut....


    https://www.sailworks.com/the-…ils/2021-sails/flyer.html


    Das Flyer sieht sehr interessant aus. Die FR-Variante ist eher was für die Pro's.... Aber ich entwickle mich ja nun gerade zu einem Cruiser.... ;), daher ohne FR...

    Da ich die Hucker schon von der Firma fahre und mit denen super zufrieden bin, habe ich eben Bruce eine e-Mail bezüglich einer Empfehlung in meinem Fall geschrieben. Mal sehen, was er meint....

    Werde ich hier dann posten.

  • Warum probierst du das Foil nicht einmal mit deinem Formula Board aus, einen Tuttle Adapter müsste es ja dazu geben, soweit ich gesehen habe? Sofern du keinen Foil-Freestyle mit Sprüngen betreibst, sollte es das Board aushalten. Wenn der Abstand vordere Tuttle Schraube - Mastspur nicht viel größer als 105 cm ist, funktionierts auch mit kleineren Segel.

  • Warum probierst du das Foil nicht einmal mit deinem Formula Board aus, einen Tuttle Adapter müsste es ja dazu geben, soweit ich gesehen habe? Sofern du keinen Foil-Freestyle mit Sprüngen betreibst, sollte es das Board aushalten. Wenn der Abstand vordere Tuttle Schraube - Mastspur nicht viel größer als 105 cm ist, funktionierts auch mit kleineren Segel.

    Moin surfred007,

    das Formula ist quasi schon verkauft.


    Habe jetzt noch den Fanatic Stingray Foil 140 und das Severne Alien 155 gesehen.

    Machen beide was her, nur ist letzteres mal wieder nicht lieferbar und wenn dann mal natürlich nur zu Neupreisen.... jenseits der 2300....

    Das Alien hat ein schönes dickes Heck zum früh in denSchlaufen stehen, aber natürlich wieder nur DT-Box.

    Der Stingray hat sogar beide Box-Systeme.... und ist deshalb etwas schwerer...


    Mal sehen....

  • Warum lernst du nicht erst einmal das Windfoilen mit deine alten Segel. Ich hatte als größtes Segel ein neues Segel mit 6,4 m². Das konnte ich nur mit LL fahren, obwohl ich bei den geringen Segelkräften kein LL brauchte, sonst rotierten die Segellatten nicht am Mast. Ein uralt Segel ohne LL währe mir lieber gewesen. Wenn du erst Windfoilen kannst, kannst du viel besser abschätzen was du für Segelgrößen brauchst.

  • Moin zusammen,

    meine alten Segel sind ART Slalom Blade Segel..... bei den kleinen Größen < = 7m²

    Das sind FullRace Cambersegel mit 4 - 5 Cambern.... Vielleicht nicht das optimale zum Starten...

    Daher die Frage hier....


    .... meine großen Segel sind auch FullRace Segel... North IQ, North Warp ... Das 12er EVO II ist wohl mit dem Formula Board wech....


    Ich komme halt aus der Vollgas-Ecke.... und muß mich leider aus gesundheitlichen Gründen davon im Mittel- und Starkwindbereich verabschieden....


    .... Aber Cruisen macht auch Spaß... Hauptsache, man kommt auf's Wasser und hat Spaß....


    Ich gebe aber gerne zu, daß ich natürlich, sofern möglich, auch beim Foilen gerne die sportlche Cruiser-Variante haben möchte. Daher die Wahl des Indiana 1100P. Der ist sowohl Liftstark als auch noch recht schnell für seine Größe. Werde wohl ggf. den 920 H-AR noch dazu kaufen.... für mehr Wind und Geschwindigkeit....


    Ich möchte aber nur ein Brett nutzen...... und auch bei den Segeln soll es möglichst nur 1-2 werden....

    Grüße

    Chrischan

  • Ich muss BB beipflichten: Das 1100P ist doch ein extremes Low-Aspekt Pump-Foil?


    https://www.kitejunkie.com/sho…wing-sup-foil-1100p-44682


    Man kann es mit einem längeren Mast und einer längeren Fuse zum Windfoilen einsetzen - das hat ja dann aber gar mit dem zu tun, was ein "Ex-Racer" bisher von seinem Finnenmaterial erwartet hatte?


    Quasi vom BMW M8 GTE auf den Jeep Trailhawk in Safari-Optik?



    Cruisen: Supercruiser von Starboard, die bisherigen Slingshot Versionen und deren Brüder im geiste in Carbon von Moses/Sabfoil.


    Segel: 6-7 qm mit 2 Cambern - also keine dedizierten Foilsegel nötig. Ältere Segel mit den 2 Eigenschaften gehen problemlos.



    P.s. komme ja vom Slalomsurfen - und das wäre mit meinem linken Knie nach sovielen Jahren bald zu unangenehm geworden. Mit Windfoilen hast du keine Schläge mehr, brauchst kleinere Segel - finde Windfoil-Racer viel leichter körperlich zu handeln als Finnen-SL-Board


    vg, Boris

  • Einzig in Frage kommen Boards wie z.B. der Starboard Hypernut 4in 1 oder SUP Foilboards mit Mastschiene. Oder du nimmst ein gebrauchtes Board und läßt dir passend 2 US-Kästen ins Unterwasserschiff einbauen. Ob das alles aber jemals wirklich Spaß macht; das Foil ist jetzt geschwindigkeitsmäßig eher im Bereich von 30km/h unterwegs.

  • Gestern war der Wingfoiler mit dem 1100 P am Strand. Der Frontflügel hat ein Volumen von über 4200 cm³. Zum Vergleich: Mein Leichtwindwingfoil ist das Veloce XXL mit 1700 cm³. Der Wingfoiler mit dem 1100 P fährt immer 1 - 2 m² kleinere Wings als die anderen Wingfoiler. Gestern hatte er den Stab. bei sehr wenig Wind sehr weit vorne montiert. Geschätzt könnte er den Stab. auch ca. 15 cm weiter hinten montieren. Außerdem hat er für den Stab. verschiedene Shims. Bei Leichtwind stellte er den Stab. steiler als bei stärkeren Wind. Bei der Fuselage zum Windfoilen wird das sicherlich auch so gehen. Da man zusätzlich durch die zwei US-Boxen die optimale Foilposition einstellen kann, kann je nach Körpergewicht und Segelgröße das Foil optimal eingestellt werden. Das Foil macht einen sehr guten und stabilen Eindruck.

    Was man für Segelgrößen mit so ein riesen Foil fährt, kann ich schlecht sagen. Ich schätze, dass ich mit meine 70 kg bei 20 kn Wind mit ein 3 m² Segel fahren könnte, natürlich ohne Trapez.

  • INDIANA WING/SUP FOIL 1100P


    Der 1100P ist für viele Varianten geeignet. Auch für (Wind)Surffoiling.


    Ich habe ja etwas für den untersten Windbereich gesucht, gg. mit größeren Segeln und einem Brett das mich sicher trägt (Shotstart).

    Das er nicht der schnellste ist, war mir beim Kauf klar. Ich bin ja nun ein Ex-Racer....


    Nur wie hier schon völlig richtig geschrieben wurde, kann man mit ihm grundsätzlich entweder kleinere Segel fahren oder eben noch früher losfahren. Dabei ist die Grenze die Geschwindigkeit nach oben, wenn der Wind zunimmt.


    Da ich das alles eben noch nicht so richtig einschätzen kann und eben bisher nur diese FullRace Segel mit 4-5 Cambern habe, kamen mir die hier von mir gestellten Fragen in den Sinn...


    Und meine Fuse ist 74cm lang. Das sollte doch eigentlich reichen. Klar es gibt längere, aber gerade bei den "Einsteiger Foils", bei denen der Frontwing direkt vor dem Mast ist, sind doch kürzer (60-65cm).


    Das ich den 90er masten genommen habe hat den grund, daß ich

    1. Anfänger bin und nicht immer sofort wieder mit dem brett auf dem Wasser aufsetzen will oder gefahr laufe mit dem Wing an die Luft zu kommen und

    2. ich das Ganze gerne auch auf dem Meer fahren will, wo ich denn auch schon mal eine Grunddühnung von 20-30 cm (!) habe.... Kommen noch 15 cm hinzu, um den Foil sicher im Wasser halten. So habe ich ca. 45 cm "Toleranz" für meine "Delphin-Schwünge"..... Hach ist das alles wieder Mathematisch....


    Den 1100P habe ich ja nun bereits gekauft.... Der steht nicht mehr in Frage. Und ggf. ergänze ich ihn ja mit dem 920er...

    Bleibt nach wie vor die Frage welche Segelgröße ich benötige um mit meinem Gewicht (115Kg) ggf. mit ewtas Pumpen frühest möglich ins Fliiegen zu kommen und welches Brett ich da am Besten zu nehme, welches auch noch

    1. viel Volumen um Heck und

    2. die Schlaufen nicht wie beim Formula ganz weit außen hat? Am Besten verschiedene Positionen.


    Grüße und Danke bis her

    Chrischan

  • Kurze Frage noch: Hast Du den Tuttle-Adapter für dein Foil oder US-Box? Windfoilboards sind halt alle mit Tuttle und nur wenige zusätzlich mit US_Box. Wenn es mit US-Box sein muss: Goya Airbolt pro 150 oder Fanatic Stingray HRS 140.


    Normalerweise kommst Du bei dem riesigen Foil mit maximal 7er Segel aus. Ich empfehle ein Segel, bei dem man auch den Druck rausnehmen kann. Da sind die Foilsegel z.B. von Ezzy echt gut, ich habe es vorher auch nicht geglaubt. Freestyle-Segel gibt es ja in der Klasse nicht mehr :-)


    Gruß, David

  • Ich empfehle ein Segel, bei dem man auch den Druck rausnehmen kann. Da sind die Foilsegel z.B. von Ezzy echt gut, ich habe es vorher auch nicht geglaubt.

    Das siehst du genau richtig. Ich hatte darum bei meinem 6,4 er Segel mit 6 Latten die beiden mittleren Latten, als Foilanfänger, entfernt.

  • Moin zusammen,

    so, habe nochmals mit dem Händler gesprochen, bei dem ich den Indiana 1100P erworben habe. Er fährt selbst das gute Stück.

    Auskunft:

    1100P mit 90er Mast für meine (!) Wünsche genau richtig. (110 Kg, ab 8-9 Km/h Eigengeschwindigkeit fliegen, verträgt große und kleine Segel)

    In meinem Fall hat er mir, da er selber mit 85Kg und 7er das Teil bei oberen 2 bis mittlere 4 Bft. benutzt, zu einem 8er Segel geraten.

    Wenn ich den 920er Indiana noch zusätzlich nutzen möchte, sollte ich mir noch ein 7er Segel oder ggf. auch gleich statt dessen ein 6,5er dazu kaufen.


    In Punkto Geschwindigkeit, die er selber mit einem GPS-System bei sich gemessen hat:

    1100P bis 29 Km/h keine Probleme (schneller war er noch nicht mit dem Ding, da er ihn auch erst seit kurzem hat), der 920er macht sogar über 52 Km/h problemlos mit, geht aber erst ab ca. 14 - 16 Km/h Eigengeschwindigkeit los. Da beim Wind selber ab 29 Km/ 5 Bft. losgeht, sollte ich den 1100P also zumindes bis mittlere 4 Bft. nutzen können, wenn ich denn schneller aus der Wind Foilen kann (scheinbarer Wind). Und so hätte ich auch genügend "Überlappung" zum 920er oder auch zum 9,6er Windsurfsegel, wenn ich denn mit Finne fahren möchte.


    Da ich die passenden Masten für die Sailworks Flyer bereits durch das Hucker Segel habe, werde ich wohl da das 8,2 und 7,0 kaufen. Sind leider Camber Segel, haben aber nur 2 davon.


    Die Ezzys sehen sehr gut aus. Aber leider müßte ich da noch die Masten zusätzlich kaufen (600 / Stück) und die Segel sind auch noch rund 100 USD teurer.


    Bleibt also noch die Frage nach dem Brett.

    In die engere Wahl kommt

    Fanatic Stingray 140,

    Serverne Alien 155 (wenn denn lieferbar),

    Slingshot Levitator 150 / 160 oder ggf. auch der

    Naish Hover 145.

    US-System bevorzugt (Fanatic, Naish, Slingshot aktuell), DT Box bei Severne, wenn ich ihn denn günstig bekomme.


    So long und Hang Loose

    Chrischan 8)