Ist die Wing-Apokalpyse schon da?

  • Windfoilen ist dagegen nervig, Statisch, Schlepperei ins Wasser und der erschreckend kleinere Windbereich des Riggs im Vergleich zum Wingen nerven mich ungemein.

    Das hängt allein vom persönlichen Können ab und nicht vom System.

    Persönlich finde ich den Windbereich eines guten Foilsegels extrem gross.

    Das System ist wie beim Wing(von Normalhaltung bis Überkopfhaltung) in der Lage über verschiedene Anstellwinkel solch einen Einsatzbereich zu haben?

  • Windfoilen ist dagegen nervig, Statisch, Schlepperei ins Wasser und der erschreckend kleinere Windbereich des Riggs im Vergleich zum Wingen nerven mich ungemein.

    Das hängt allein vom persönlichen Können ab und nicht vom System.

    Persönlich finde ich den Windbereich eines guten Foilsegels extrem gross.

    Das System ist wie beim Wing(von Normalhaltung bis Überkopfhaltung) in der Lage über verschiedene Anstellwinkel solch einen Einsatzbereich zu haben?

    Beim windfoilen kann man das Segel zwar nicht über dem Kopf halten, dafür kann man es trimmen und den Anstellwinkel kann man nach Bedarf verändern. Damit bekommt man einen mindestens genauso grossen Windbereich.

    Ich behaupte so lange Du mit einem Wing fährst bis es keinen Sinn mehr macht, fahre ich auch nur mit einem Segel.

    Wenn das nicht so wäre, bräuchten Winger nur einen Wing um von 3 -7 Bft alles abzudecken, da haben die in der Regel mindestens 3 Wings und verschiedene Frontflügel.

    Ich habe dafür ein Board und einen Frontflügel mit 3 Segeln. Wobei der Leistungssprung von 5,6 qm ( grösstes Segel) zu 4,8 qm nicht sehr gross ist. Es würden zur Not auch 4,8 und 4,4 oder 4,0 reichen.


    Die Schlepperei ist damit auch nicht wesentlich mehr.

  • bin da eher bei B.B.


    -ich habe mit meinen Windfoil-Race-Riggs einen ähnlich großes Windbereich wie mit den SL-Riggs zuvor

    -aber ich kann den Wing bei Überpower mehr depowern als die Windfoil-Riggs (mehr als Outhaulspannung hoch und Segelöffnen geht halt nicht)

    -Schleppen: das 91er Board mit dem 8,0er Rigg - ist schon bisschen mühsam - 50-100 meter sind okay - aber ist unhandlich geworden so

  • Wieso vergleicht Ihr die beiden Foilarten? Für mich sind das zwei verschiedene Sportarten. Ich mag Beides. Windfoil für Speed, lange Touren oder Freestyle bei wenig Wind. Wingen für kurze Schläge, verrückte Moves, Flugreisen.

    Beides macht irre Spass, genau wie Finnensurfen, Wavesurfen und alle anderen Windsportarten. Früher hiess der Begriff mal, Funsportart. Ich glaube das trifft es doch gut.

  • nein - ich vergleiche da nichts bez. der 2 Foilspielarten - es ging lediglich um die benutzbare Windspanne von Wing vs. Windfoilrigg und da war für mich ein größerer abdeckbarer Bereich mit dem 6.0 RRD Window-Wing im Vergleich zum 6.0 Phantom Iris RF.

  • Hab mir mal die Mühe gemacht deine ganzen Beiträge durchzulesen.

    Da fällt mir schon einiges auf:

    1.Du redest von Foilsegel, nutzt aber Severne S1(auf dem einem Foto zu sehen, und auch die Größen gibt es nur beim S1)?


    2. redest laufend vom"hängt allein vom persönlichen Können ab", was weißt du von meinen Können beim Foilen?


    3. Sicherlich kann man ein Segel umtrimmen(ob es dann den Einsatzbereich erreicht?), hilft mir aber nicht, denn da wäre ich laufend am Strand, aber nicht auf dem Wasser, da es hier oft sehr böig ist.


    4. Dir macht es vielleicht nicht so viel aus, ich mit meinem Knie und Schulter habe beim raustragen so meine liebe Mühe mit der Windfoilkombi


    Ich nutze die Windfoilkombi gern bei wenig Wind, denn zwischendurch dümpelnd geht es deutlich einfacher als mit Wing, Hinzu daddel ich oft mit Segeltricksen rum , früher mit Freestyler, nun mit Foilboard.

    Also hat auch dieses seine Berechtigung

  • zu 1. Auf dem Foto ist ein Foilfreek. S1 habe ich nicht

    zu 2. Ich weiss nichts über dein Können, habe nur meine Meinung geschrieben weil ich eine etwas andere Sicht habe. Die meisten definieren Windfoilen mit bis zu 1 m breiten Brettern, Segeln bis 9 qm, dazu stimmt deine Aussage absolut.

    Für mich ist windfoilen kleines Brett um 100 l und kleines Segel bis 5,6 qm welches bei wenig Wind fährt.

    Können war vielleicht unglücklich ausgedrückt. Schotstart und anpumpem mit Beinahesinker bei wenig Wind sollte halt sitzen

    zu 3. sind meine Erfahrungen, fahre sehr oft auch bei böigen Bedingungen zusammen mit Wingern, da sehe ich das. Wenn die Winger nicht wechseln, brauch ich es auch nicht und umgekehrt

    zu 4. das wird für dich schon stimmen, habe nur meine Sicht der Dinge geschildert, fahre ein kleines Brett welches nicht wesentlich größer ist als viele Wingboards, das ist halt auch nicht schwerer zu schleppen

  • Nachtrag zur möglichen Windrange eines Foilsegels

    "Das iQFOiL 95 ist das Material für die Senioren (Ü19), die Damen fahren ein 8qm Rigg und die Herren fahren ein Rigg mit 9 qm. Der Windbereich liegt bei 5 bis 35 Knoten, im oberen Windbereich kann optional statt dem Foil eine Finne gefahren werden."

    Quelle:

    https://dwsv.net/klassen-iq-foil/


    Entweder sind die Segel extrem gut, oder das Können der Fahrer extrem hoch, oder beides.

    Ich bin schon öfter im Feld mitgefahren, die Männer starten mit 9 qm und fahren immer noch wenn ich mit 4,4 am Anschlag bin, dann sind die nur doppelt so schnell.

    Damit sollte die mögliche Windrange oder der Begriff Können geklärt sein ohne dass sich jemand persönlich angegriffen fühlt.

  • Wieso vergleicht Ihr die beiden Foilarten? Für mich sind das zwei verschiedene Sportarten. Ich mag Beides. Windfoil für Speed, lange Touren oder Freestyle bei wenig Wind. Wingen für kurze Schläge, verrückte Moves, Flugreisen.

    Beides macht irre Spass, genau wie Finnensurfen, Wavesurfen und alle anderen Windsportarten. Früher hiess der Begriff mal, Funsportart. Ich glaube das trifft es doch gut.

    Sehe ich auch so, bislang habe ich fast keinen Winger gesehen, der z.B. in Rosas, mit mir mithalten wollte. Bei Südwind weit raus fliegen, war ich (jetzt im verg. Herbst) alleine, bei auflandigem Wind, die Bucht entlang mehrere Kilometer, keiner der Winger dabei, selten sehr gute Kiter. Aber ich bewunderte die wirklich guten Winger, die dann bei sehr wenig Wind und üblem Shorebreak nahe am Strand ihren Spaß hatten. Da könnte ich mich fast auch erwärmen, aber nur fast.

  • sollte so sein, ich beobachte aber bisher, dass fast alle Winger kurze Schläge fahren, am Ende meist mit einem Hupfer garniert. ^^

  • sollte so sein, ich beobachte aber bisher, dass fast alle Winger kurze Schläge fahren, am Ende meist mit einem Hupfer garniert. ^^

    Ich kann nur für mich sprechen. Mein Niveau beim Wingen ist noch deutlich tiefer als beim Finnensurfen oder beim Windfoilen. Momentan übe ich diverse Rotationen und geflogene Manöver. Deshalb bevorzuge ich kurze Schläge um das Ganze in den Griff zu kriegen.

  • sollte so sein, ich beobachte aber bisher, dass fast alle Winger kurze Schläge fahren, am Ende meist mit einem Hupfer garniert. ^^

    ich hab da beim defi 2022 einen "kulturschock" gehabt...


    die geben sowas von vollgas - hätte ich nie gedacht. die einschläge erinnern allerdings ein wenig an mittelalterliche foltermethoden


    und wenn ich mir die newsletter / social media arbeit der GWA (Global Wing, nicht German Windsurf) anschau - die machen mehr als alle kite und windsurfklassen zusammen

  • So ganz restlos bin ich nicht überzeugt ... von ChatGPT ;)

    Liegt das daran, dass ChatGPT nicht auf surf-forum.com zugreifen kann?


    Mr ChatGPT ist gar nicht so daneben... außer mit der Geschwindigkeit.... 😁

  • Wenn ich mich hier in Viganj umschaue glaube ich das die Wingerei hauptsächlich in Deutschland so einen Boom erlebt,

    hier kommen auf 10 Surfer oder Foiler 1 Winger.

    Auch Ales von der Surfschule meint das er fast keine Anfragen von wingern hat.


    Gefoilt bin ich übrigens gestern mit einem 8,0er Rise, hat sich super angefühlt, sehr weiche Camber Rotation.