Mein „neues“ Board

  • Ich war heute zum ersten mal wieder mit dem blauen IBoard unterwegs .. das mit 90 l und der kaputten Schlaufenschraube … und.. hurra … 60 cm Breite sind kein Problem mehr :) hat mich mega gefreut.

    Ich finde das fährt sich viel besser, kann nicht sagen warum genau … Gleitete super schön an, ich meine besser wie das Naish Board und liess sich einfach toll fahren. Gut ich war nicht in den Schlaufen oder nur vorne, aber es war trotzdem sehr stabil und angenehm. Habe Wenden und manche Halsen (aber nur auf einer Seite) hinbekommen, ohne viel Gewackele. Der Naish war mir ein guter Lehrmeister :) Im Herbst kommt das Blaue Board mit, wahrscheinlich geht es nach Hyeres, ans Meer 🌊 mit kleinen Wellen spielen :30:

  • Hallo Roswi,

    schön dass Du soviel zum Surfen kommst! da machen die ein oder andern MiniFahrtechnischen Schwierigkeiten sicher nix und du hast einfach Spaß!

    Manches ist einfach schwer zu erklären, aber ich find es toll, wie alle versuchen zu helfen.

    In der Surf von August (?) war ein Artikel (eigentlich für Aufsteiger; das bist Du ja schon nicht mehr), der hat wie ich finde ganz gut erklärt was beim Angleiten und Wechsel in die Schlaufen wichtig ist; es gibt auch einen Link zu einem Video.

    Entscheidend fand ich (ich hab im Urlaub gerade auch versucht meinem Mann die Basics zu vermitteln) den Tip mit dem "3. Bein"; kennst Du vielleicht schon, aber heißt (grob), dass man neben den Beinen auch den Mastfuß als "Verbindung" und Stabilität mit dem Board nutzen soll; sich zwar nach hinten lehnt, aber den Oberkörper etwas mit der Vorwärtsfahrt ausrichtet. über Arme, Trapez und Füße kann man die "Kraft übertragen"; eben auch über/Richtung Mast. Für mich war für die Druckrichtung immer die vordere Schlaufe eine gute Richtschnur; also, wie wenn man sich vorstellt man verlängert den Fuß mit gestreckten Bein durch die Schlaufe - kann ich nicht besser erklären.


    - tut mir leid, wenn ich nun doch Deine ""Aufnahmesättigung" gesprengt hab, dachte aber das Surf video/der Artikel könnt interessant sein für Dich.

    Liebe Grüße!

  • Hallo Roswi,

    schön dass Du soviel zum Surfen kommst! da machen die ein oder andern MiniFahrtechnischen Schwierigkeiten sicher nix und du hast einfach Spaß!

    ….

    Oh, ich komme leider viel zu wenig zum windsurfen 😩.. entweder kein Wind oder wenn Wind muss ich arbeiten


    Sorry, ich glaube, du hast da was falsch verstanden … hab kein Probleme in den Schlaufen zu kommen, rein von der Technik her. Hab auch nicht danach gefragt, aber danke trotzdem für deine Mühe. Ich habe nur meine Freude teilen wollen, war einfach berauscht 🤪 gestern Abend und konnte sehr lange nicht einschlafen.

    Und ich bin auf jeden Fall Anfänger Aufsteiger … ich steig noch aufs Brett auf 😂 … bin gerade mal vom Stehsegeln zum Spass am gleiten angekommen … geradeaus und dann eine Wende/ Halse, ein bisschen Gefühl fürs Segel und Brett habe ich auch… mehr nicht, aber ja ich habe viel viel Freude daran 😃 und das zählt 👍

  • Sorry, ich glaube, du hast da was falsch verstanden … hab kein Probleme in den Schlaufen zu kommen,

    Hi Roswi, zu wenig ist glaub ich beim Windsurfen immer ;).

    Mit der Druckverteilung sollte eigentlich zu deinem Einwurf weiter oben mit dem Po ins Wasser passen; ich hätte spekuliert, dass Du vielleicht Druck und Dichtnehmen zu sehr Richtung Shothorn verteilst, damit dass passiert.

    Aber ich weiß auch gar nicht ob das falsch ist; Leander macht ganz oft den Po ins Wasser um lustig zu spritzen oder Quatsch zu machen, sieht eigentlich gar nicht aus, als wäre das falsch; wenn man nicht ins Straucheln kommt ist das doch vielleicht eine ganz gute Fahrposition mit nah am Wasser.

  • Heute habe ich das F2 Guerilla mit 71 l abgeholt .. Ich kann es in Hyeres testen und dann entscheiden, ob es mir taugt und ich es behalte. Ich habe es dann gleich mal bei 2 Bft. also no Wind ins Wasser gebracht … ich war so gespannt darauf. Schotstart klappte auf Anhieb, ebenso die Wende … ich hoffe das ist schonmal gut 😊 Das Wasser war glatt, das hat es sicherlich leichter gemacht. Das Bord war schon etwas unter Wasser, aber nicht zu tief, nur so umspült. Es war auch nicht kipplig oder so, habe erstmal kein grossen Unterschied gemerkt zum 90 l Board … ich habe ein gutes Gefühl, ich denke wir werden gute Freunde … es ist so klein, passt gut zu mir 😇

  • Genau, war ja auch meine Empfehlung für Roswi (im 145l Tankerthread). Noch besser, wenn seine 71 l schon bei 2 Bft gefallen.


    F2 Rebel war eine zeitlang noch derselbe Shape.

    Ja, danke, deshalb habe ich es auch angenommen, du hast mich motiviert 😊. Das Board hat mir eine Yoga Teilnehmerin schon länger angeboten, als sie erfahren hat, dass ich auch surfe. Sie ist damit bei Föhnsturm raus am Urnersee, sie ist sehr gut, war früher Surflehrerin und das Brett kennt sich in Hyeres bestens aus, sagte sie mir. Ich werde erzählen, was ich bei gutem Wind und Wellen damit erleben werde …

  • Also ich behalte das Guerilla für die Zukunft 😊 nächstes Jahr packe ich es wieder aus. Bin nur einen morgen lang damit gefahren bei ablandigen Ostwind mit 4.0 Segel wegen den stärkeren Böen, Grundwind war aber schwach und bin abgetrieben und musste zurückschwimmen. Aber mir gefällt es, Gefühl war gut. War danach aber sehr fertig und hab nachmittags mein blaues Board genommen. Und mich damit vertraut gemacht, jetzt wo ich auch in die Schlaufen kommen kann … ist auch neu für mich. Bin mit dem blauen nur 2-3 mal gefahren dieses Jahr, nach den Ferien in Colico. Hab angleiten, gleiten, Schlaufen fahren geübt, Segel Trimm verändern und schauen was passiert, andere Segelgrösse nehmen bei ähnlichen Wind usw. Kurz und gut, ich bin immer mehr angekommen auf dem Board und meine auch Fortschritte gemacht zu haben. Ein einziges Video gibt es wo man etwas sehen kann, wie ich kurz nach dem Beachstart fahre mit 4.4 Segel bei circa 4 Bft., 90 l Brett, 3 Schlaufen, 23 Wave Finne, Trapeztampen lang so 29/30 cm.


    https://www.dropbox.com/s/tw81…tr571/Hyeres4bft.MOV?dl=0


    Bin froh über Tipps und Verbesserungsvorschläge falls wär was erkennt. Bin ich da im gleiten ? oder ist das nur über chop schnell drüber fahren… es hoppelt so hoch und runter 🙄

  • Gibt sonst noch eins wo ich mir dem 5.2 S1 das orangene- rote Segel zurückkomme zum Strand, also mehr Amwind fahre, bei etwa gleichem Wind … dauert 2“ und man sieht nicht so viel


    https://www.dropbox.com/s/pm47…yeres%20S1-2021-.mp4?dl=0


    Das Trimmen vom S1 Segel macht mir zu schaffen. Es sollte ja mein Leichtwindsegel sein, ich komme gut damit bei etwa 12 Knoten zum angleiten und auch langsames gleiten. Das Segel ist dann im leichtwindtrimm, wenig LL, die Latte oberhalb des GB rotiert dann nicht mehr auf der anderen Seite. Hat es dann Böen bis 16 Knoten kann ich es schwer halten und hatte oft Schleuderstürze. Trimme ich es nach auf Max., geht es mit dem halten. Aber die 3.te Latte rotiert immer noch nicht, trotz am GB kräftig ziehen … ich bin zu klein und leicht 😫

    Heisst eine Seite fängt den Wind schwächer ein oder ? Mir kommt es zumindest so vor … beim fahren ist es in die eine Richtung besser, wo die Latte richtig drin ist. Dann nehme ich lieber gleich das 4.4 oder 4.7. Das S1 ist einfach nicht für so leichte Personen bei schwachen Wind gemacht. Das will über 20 Knt. Wind, so gespannt wie diese Latte ist. Habe jetzt zuhause die 3.te Latte ausgewechselt und eine 3/4 Latte reingemacht. Ob es hilft ? Wird sich zeigen … Ich komme einfach mit den älteren Segel besser zurecht.

  • beim ersten Video bist du wohl eher im Halbgleiten. Das Segel ist dementsprechend zu offen. Insgesamt müsste das Board flacher gehalten werden und dann mit zunehmender Geschwindigkeit das Segel dichter gehalten. Bist du da in den Fussschlaufen? Wenn ja vielleicht erst wenn du im Gleiten in die Fussschlaufen gehen, dann kannst du auch besser das Brett flach halten, weil du weiter vorne stehst. Und mehr Gewicht ins Trapez legen.

    Bevor ich in die Fussschlaufen gehen bin ich schon im Gleiten.

  • Wegen überpowert sein … ich lese bei euch dass es nicht anstrengender sein muss, wenn man bei etwas stärkeren Wind fährt. Ich hab das nur einmal erlebt mit dem 5.2 … wahrscheinlich hat da alles gepasst, der Trimm war gut, ich war fit, hatte einen guten Tag … es geht also. Sonst ist es für mich sehr anstrengend, sobald der Wind/ Böen zunimmt und ich ein zu grosses Segel habe. Habe mir mal eine Tabelle als Richtlinie gemacht …

    nach http://jimbodouglass.blogspot.…rf-calculator-online.html

    hat mal jemand empfohlen als Richtlinie


    Und das kommt raus bei mir. Haut auch ungefähr hin, würde ich sagen. Oder was meint ihr ?


    Knt

    11

    12-13

    14

    15

    16

    18

    20

    22

    24

    27

    Bft

    3

    4

    4

    4

    5

    5

    5

    6

    6

    6

    Kmh

    20

    22-24

    25

    27

    29

    33

    37

    41

    44

    50

    45 kg

    5.2

    4.7

    4.4/ 4.2

    4.0

    3.7

    3.3

    3.0

    2.7

    2.5

    2.3














    Nur was mache ich bei Schwankungen von 12-20 Knt. ? Oder 15-25 /30 Knt. ? Zuschauen und schmollen 🥺 Mein kleinstes Segel ist 3.7. Ich merke den Unterschied schon, wenn ich bei 14 Knt. statt den 4.4 den 5.2 fahre. Aber es geht. Sobald aber die Böen stärker werden und wenns nur 16 Knt. sind, bin ich am kämpfen. Ich frage mich, ist das normal, oder mach ich was falsch ?


  • Tja, das ist immer die Frage. Da gibt es keine feste Strategie. Ich würde irgend einen Kompromiss in der Segelgrösse wählen undxes damit versuchen, wenn es gar nicht passt entsprechend umbauen. Bei extrem Böigen Bedingungen muss klar sein das es natürlich nie ganz perfekt werden kann. Kann dann auch zu der Entscheidung führen aufzuhören. Gerade wenn man Kraftmässig sich einteilen muss.

  • Bist du da in den Fussschlaufen? Wenn ja vielleicht erst wenn du im Gleiten in die Fussschlaufen gehen, dann kannst du auch besser das Brett flach …

    Bin nur vorne drin (im Video), gehe erst später hinten rein. Das Bord flach halten ist so ne Sache, ich bin mir nicht mehr sicher wie das gemeint ist. ich versuche es, vor allem durch keinen Kantendruck zu geben, vor allem keine Luvkante belasten, also horizontal flach halten, aber es steigt mit der Nose ( die ist auch ziemlich ausgeprägt beim Brett ) und wenn ich mir Bilder ansehe, beim gleiten seit ihr alle in der Luft bis zur Finne. Ich verstehe das nicht so ganz.

  • Ich frage mich, ist das normal, oder mach ich was falsch ?


    Normal. Ich hatte am vergangenen Donmnerstag zwischen 5-35 KN. .... :rolleyes: Der "versprochene" Grundwind von 18 KN wäre ja noch o.k. gewesen ...sowar am Ende jede Böe .... Roulette .....


    Ist - in der Folge natürlich immer ein Kompromiss. Mit den Jahren lernt man dann nur mit den massiven (über-Power) bei den seltenen (?? Massiv-Böen umzugehen. - Sollten sich die "Massiv-Böen" aber in Frequenz häufen ...umriggen .... oder 2. Segel aufbauen / 2. Set aufbauen /bereitlegen ...oder ...oder ....(manchmal reichen auch 2 Segel nicht ..... - auch wachsende Revierkenntnisse helfen natürlich ...aber eben auch nicht immer .....


    Wichtig ist - gerade bei Leichtgewichten finde ich, dass die Segel schon in einer Grundeinstellung /Grundtrimm eine weite Range haben in der sie funktionieren UND idealerweise dann über denn Trimm noch mehr bieten .... Immer passenden Mast vorausgesetzt ....


    Dran bleiben .... das wird ..... :thumbup: ....... :windsurfing:

  • Bist du da in den Fussschlaufen? Wenn ja vielleicht erst wenn du im Gleiten in die Fussschlaufen gehen, dann kannst du auch besser das Brett flach …

    Bin nur vorne drin (im Video), gehe erst später hinten rein. Das Bord flach halten ist so ne Sache, ich bin mir nicht mehr sicher wie das gemeint ist. ich versuche es, vor allem durch keinen Kantendruck zu geben, vor allem keine Luvkante belasten, also horizontal flach halten, aber es steigt mit der Nose ( die ist auch ziemlich ausgeprägt beim Brett ) und wenn ich mir Bilder ansehe, beim gleiten seit ihr alle in der Luft bis zur Finne. Ich verstehe das nicht so ganz.



    Das sieht im ersten Video schon recht gut - aus :thumbup: fehlt nicht soooo viel ...- dann mal im Detail



    - Segel dichter nehmen (nicht allein mit der Armkraft - durchaus auch mit Deinem Körpergewicht ) => generiert merhr "Schub" fürs Board ....

    - Gleichzeitig (!) - (volle Körperspannung /Konzentration) ..... den Körperschwerpunkt (leicht !) nach vorne - wirklich erstnal nur leicht .... damit das Heck noch freier wird ...und die Fuhre schon kpl, stetig ins Gleiten kommt .... so, - allerspätestens ( besser wäre wiederum gleichzeitig ) - hinterer Fuß satt und zackig in die Schlaufe .....


    Grundsätzlich meint man mit dem Brett flachhlaten - eben nicht zuviel Druck aufs Heck (gurgelt - komtt spät und wiederwillig ins Gleiten) - mit den Maßnahmen:


    Körperschwerpunkt (mit Köperspannung ) leichtnach vorne - unterstützend druchaus auch (etwas) Druck auf den Mastfuß ausüben. Was ist hier gemeint: Aktiv das Körpergewicht über die Masthand ein wenig an die Gabel hängen ... geht nur mit ausreichend Körperspannung (diese ist quasi immer auch der "Schlüssel" .... ;) ) ..... Beim probieren immer besser mit kleinen Schritten /Maßnahmen ...und vorsichtig die Auswirkung erspüren ....

  • Wichtig ist - gerade bei Leichtgewichten finde ich, dass die Segel schon in einer Grundeinstellung /Grundtrimm eine weite Range haben in der sie funktionieren UND idealerweise dann über denn Trimm noch mehr bieten .... Immer passenden Mast vorausgesetzt ....


    Dran bleiben .... das wird ..... :thumbup: ....... :windsurfing:

    Heftigst so ein Unterschied 5-35 Knt 😳 🤪


    danke, ich bleibe dran 👍 und hab viel dazu gelernt dieses und letztes Jahr, vor allem im Urlaub, wenn ich am Stück surfen kann. Auch wenn der Wind dieses Jahr nicht so war wie erhofft, weder in Colico, noch in Hyeres. Gelernt habe ich trotzdem und ein Gefühl für Segel, Brett bekommen. Vor 2 Jahren war ich in Hyeres mit dem 150 l Viper und mein einziges 3.7 Segel .. da konnte ich nichts ausser Segel hochziehen, Strandstart und irgendwie gerade aus fahren in der Grundposition. Kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie das damals gegangen ist.


    Zum besseren lernen wär für mich super Wind bis max. 18 Knt und konstanter, das suche ich jetzt für die nächsten Urlaube. Sowas wie in Sizilien Lo Stagnone, da soll er konstanter sein und nie allzu stark. Wobei stark ja relativ ist 🙃 für mich sind 20 Kn. ja schon stark. Na ja, mal schauen, vielleicht fliegen wir sogar mal irgendwo… und mach mit bei einem Tutorial, obwohl ich nicht gern fliege, aus mehreren Gründen aber …. TOW ist zuhause so minimal 🥲

    :gn8:

  • Körperschwerpunkt (mit Köperspannung ) leichtnach vorne - unterstützend druchaus auch (etwas) Druck auf den Mastfuß ausüben. Was ist hier gemeint: Aktiv das Körpergewicht über die Masthand ein wenig an die Gabel hängen ... geht nur mit ausreichend Körperspannung (diese ist quasi immer auch der "Schlüssel" .... ;) ) ..... Beim probieren immer besser mit kleinen Schritten /Maßnahmen ...und vorsichtig die Auswirkung erspüren ....

    Danke ! Hmm … Ich geb sehr viel Druck auf dem Mastfuss, denn sonst dreht das Brett schnell in den Wind. Habe es dann mal geschafft es zurück zu drehen durch Druck auf dem Mastfuss, trotz Wellen oder Dank ihnen. Ich hänge da voll angespannt nach vorne mit meiner ganzen Körperspannung, Bauch- Rumpfmuskeln, Po, Beine angespannt bis ich schneller bin. Gleichzeitig drehe ich die Hüfte, öffne sie nach vorne und ziehe sie leicht nach unten, ziehe das Segel dabei mit. Sitztrapez ist super, seitdem klappt das 😊 das war eine der besten Entscheidungen für mich.

    Dann wird das Brett schneller und bleibt auf Kurs. Beine sind dann auch schon vor den Schlaufen. Ich tue mein vorderes Bein rein, sobald ich vom Gefühl schnell genug bin, oder eine Böe spüre, dann hinteres in der hinteren Schlaufe. Dabei halte ich aber immer noch zu viel auch mit den Armen .. diese Angewohnheit muss ich noch loslassen und noch mehr im Trapez lehnen und beim nach hinten gehen das Segel auch mitnehmen. Und nicht wie beim Stehsegeln gerade halten… habe ich auch gemacht und mich gewundert wie weit hinten die Schlaufen sind… da komm ich nie rein, dachte ich anfangs.

    So habe ich es in der zweiten Woche gemacht. Das Video ist aus der ersten Woche. Vielleicht habe ich das dort noch nicht ganz so gemacht… ich probierte wie du sagst in kleinen Schritten, da und dort was zu ändern, meist intuitiv und wenn es besser funktioniert hat, bleibt es hängen, wird gespeichert. Es dauert eben, bis man es drauf hat, danach wird’s leichter … wieso habe ich nur so lange gebraucht, ist doch gar nicht so schwer.

    Jetzt aber, endgültig 😴

  • Roswi erstess Video: Waveboard verträgt Gewicht hinten erst in voller Gleitfahrt, oder wenn die zB per Wellenschub rasch erreicht werden kann. Waveboards fährt man ehrer über die Luvkante und nicht wie ein Slalombrett frei auf der Finne und hinteren Leekante fliegend.


    Luv- oder Leekante ist erstmal nicht gar so wichtig. Konzentrier dich einfach auf flach. Wichtiger ist der Längstrimm, also beim Angleiten und Halbgleiten nicht zu lange zu viel Wasser vor sich herzuschieben. Mit der gerade kommenden Beschleungigung nach hinten und idealerweise in die Fußschlaufen gehen. Bei diesem Schritt, voll mit vorderer Hand über die Gabel auf den Mastfuss drücken - damit Board während der Gewichtsverlagerung nach hinten diese gar nicht merkt, und nicht während der Beschleunigung hinten absäuft (gurgelt).


    Wenn Wind nicht ausreicht lieber auf der Luvkante Höhe dümpeln und dann schauen ob es in der nächsten guten Böe klappt mit dem Gleiten.


    Dabei wird der Guerilla eh recht frei und schnell für ein Waveboard, es fliegt also relativ gut.


    Mein Tipp zum ersten Video: Kurz abfallen zum beschleunigen und dann Segel deutlich dichter. Erst im Gleiten, also auf der Bugwelle in die vordere, dann hintere Fußschlaufe. Ein dichteres Segel bringt selbst mehr Druck auf den Mastfuss.


    Ferndiagnose zum S1 ohne Bild davon ist schwer. Latte muss aber jedesmal, soätestens nach einer Pumpbewegung um den Mast rotieren! Welchen Mast verwendest Du?


    Zum weiteren Thema: Man nimmt eine Segelgröße mit der man regelmäßig gerade gut ins Gleiten kommt. Das hängt aber auch von Brettbreite, Salzgehalt, Finnengröße, Lufttemperatur, dem nutzbaren Wellenschub und natürlich dem Segeltrimm und Segeldesign ab.


    S1 ist ein sehr leicht und feinfühlig zu fahrendes Segel. Den Leichtwindtrimm würde ich mal beim Downhaul weglassen, den Outhaul kann man oft nach Bedarf verstellen. Generell ziehen viele den Outhaul zu flach - gerade auch bei kleinen Größen. Das Segel braucht aber (s)ein Profil - gerade auch für leichtes Handling mit wenig Kraft.