Problem: Starkes in den Wind drehen / Aus dem Gleiten „fallen“

  • Als du dann mal im gleiten warst, waren plötzlich die Probleme weg. Was denn sonst, das Material ist zum gleiten gemacht. Davor ist es eher gewürge. Es gilt die Fuhre ins gleiten zu bringen, je eher desto besser. Ausserdem ist ein 5,3 für das 130l Board nicht unbedingt die ideale Größe.

  • Hi,

    zu Beitrag 19...
    ich hab jetzt nicht die ganze Vorgeschichte und Antworten gelesen.
    Spontan sag ich dazu, du hältst das Segel vor dem Gleiten viel zu offen, deshalb luvt dein Board bei starkem Wind stark an.
    Und du lehnst dich zu weit nach hinten statt zur Seite vom Board.

    Robert

  • Zuerstmal vielen Dank für die freundlichen Antworten! Ich habe gleich versucht, etwas davon umzusetzen. Aber bis ich heute am Wasser war, war der Wind weg; noch eine halbe Stunde Gleichgewichtsübungen auf dem Wasser gemacht... Also beim nächsten mal.

    Trapeztampen hatte ich knapp 5 handbreit vom Gabelbaumkopf; noch weiter? Werde ich ausprobieren. Mit dem ungewöhnlich starken Zug auf der Segelhand hatte ich allerdings auch schon vorher bei Leichtwind und ohne Trapez zu tun; da hat es sich nur nicht so ausgewirkt. Ich fand das aber gleich verdächtig. Gabel war ca. auf Schulterhöhe. Bei den breiten Boards soll man die ja angeblich recht weit oben montieren. Ich gebe zu, dass mich das schon etwas fuchst! Wo taucht das blöde Problem denn plötzlich auf? Dabei wollte ich doch eigentlich an meiner Schleudersturz-Technik feilen...

  • Trapeztampen hatte ich knapp 5 handbreit vom Gabelbaumkopf; noch weiter? Werde ich ausprobieren.

    Ja, die gehören wohl noch weiter nach hinten.

    Die Tampen gehören an den Druckpunkt des Segels, an manchen ist der aufgezeichnet. Am besten

    suchst du den Druckpunkt vorher an Land aus.

  • Danke für den Link! "Auf breiten Boards Gabel an Land sogar über Schulterhöhe" - aha! Also breit ist das Board. Rekordverdächtig; 83 meine ich. Dann werd ich die Gabel beim nächsten mal höher montieren. Und mich etwas weniger hektisch mit dem Geraffel ins Wasser stürzen, wenn ich es endlich zusammengepfriemelt habe, und es vorher an Land versuchen zu testen.

  • Wenn die Trapeztampen richtig eingestellt sind, sollten sich die Kräfte gleichmäßig auf beide Hände verteilen. Da kannst du kurz auch freihändig fahren. Ansonsten etwas vor oder zurück mit den Tampen.

  • Nochmal vielen Dank für die Unterstützung und die Tipps! "Tampen weiter zurück" war die Lösung. Ich staune immer noch, wie sich ein paar Zentimeter hier oder da so dermaßen auswirken können. Ich war im Herbst noch ein bisschen auf dem Wasser, und jetzt probehalber 2-3 mal für ein paar Schläge auch bei dem kalten Wasser, und mit der geänderten Tampenposition ist das Problem nicht mehr aufgetaucht. Also nicht, dass da noch genügend andere Themen wären, aber das ist jedenfalls vom Tisch. Danke an alle, und hoffentlich gibts bald neuen Wind!

  • Danke dir, dass du das aufgelöst hast. So wird auch anderen Leuten geholfen.


    Grüße


    Totti

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