Leichte Segel ?

  • hallo,


    beim Betrachten der neuen Listen fällt mir auf, dass leider nicht alle Hersteller das Gewicht angeben - klaro, nur die leichteren Segel werden mit kg-Angaben versehen, aber SURF wiegt stets vor dem Test :) , was aber auch genau betrachtet nicht vorteilhaft ist, da eher die robusten und haltbaren und dadurch ansich besseren natürlich schwerer sind und in Tabellen eher negativ mit hohen Gewichten auffallen.


    Trotzdem interessieren mich eher leichte Segel 8) , wer kennt noch mehr ?


    Severne Gator

    Gunsails Zoom (aktuelle SURF)

  • 5 Oceans. Mein 5.9er Freewave 5-Latter wiegt 2.9 kg

  • Wenn es "normale" Segel von der Stange sein sollen, kommst Du an Severne fast nicht vorbei. Die oben genannten Marken bin ich noch nicht gefahren, leider, aber ein Hot Sails Maui oder ein Ezzy bei uns zu bekommen ist schon eine logistische Herausforderung.

    Ich kann aber auch nur über die Blades von Severne schreiben, die habe ich in Größen von 4,6 bis 6,2, zwei davon noch in der Proversion und das ist schon eine ganz andere Liga, verglichen etwa mit einem Gunsails Torro. Sinn macht das ganze allerdings für den Gewichtsfetischisten erst dann, wenn in der Masttasche ein 100er Mast steckt und dazu noch eine Carbongabel. Das belastet das Budget dann allerdings recht heftig und das muss dann jeder selbst entscheiden, ob es ihm das wert ist. Das Fahrgefühl ist jedenfalls eine Entscheidungshilfe.

    Bei Severne gibt es aber auch das Convert, das spielt in der Freerideliga im mittleren Preissegment und hat zumindest ein fabelhaftes Prospektgewicht. Das kenne ich aber leider nicht aus persönlicher Wahrnehmung

  • Sinn macht das ganze allerdings für den Gewichtsfetischisten erst dann, wenn in der Masttasche ein 100er Mast steckt und dazu noch eine Carbongabel.

    Nicht zu vergessen die Laminat-Version von Duotone, z.B. das Duotone Super Hero M.Plus.

    Oder auch das Gunsails Horizon als Laminat Version....aus dem Vorjahr 2020.

    Aber ist schon richtig, das Segel allein macht es nicht....auch nicht zu vergessen ne ultraleichte Carbon-Verlängerung und bei der Carbon-Gabel auch kein Slalom mit dicken Endholmen und beim Masten einen C-100 SDM (soweit der überhaupt in die Masttasche passt und keinen RDM, meines Wissens sind die immer etwas schwerer, korrigiert mich wenns anders ist...). Für mich ist ein Rigg leicht, wenn das Gesamtgewicht unter 10 Kg bleibt (also Mast+Verlängerung od. Nullbase+Gabel+Segel+Trapeztampen+Trimmtampen+ggf. Startschot).

  • das Covert habe ich als Leichtwindsegel in 7.n . Es fährt recht ordentlich, ist unschlagbar leicht, eher movig als freeridig, kommt also net so von unten heraus, was mir bei wenig Knoten u Gurkerei zugute kommt. Bei Druck steht es nicht so einbetoniert wie Sl Cross, aber ähnlich. Schnell aufzubauen, da recht senkrecht, aber leider nicht in 6.5, nur darunter u darüber...


    Als Kleineres wollte ich eher mehr festen Bauch u stabilen Druck.p

  • Oder auch das Gunsails Horizon als Laminat Version....aus dem Vorjahr 2020.

    Das Horizon hat es nie als Membraneversion gegeben.....

    Es war das SEAL Membrane.

  • CHARON.


    Es gibt gut eine handvoll Händler in Deutschland, die Ezzy führen (Graham Ezzy lebt, glaube ich, in Hamburg). Die Beschaffung ist machbar.


    Habe seinerzeit das Rigg von Jem Hall ein EZZY Cheetah 6.5 ausprobieren dürfen und war von der gleichförmigen Kraftentwicklung und Leichtigkeit begeistert.

    Das Fahrgefühl, das nicht gleichermassen jedem liegen muss, war für meine Kaufentscheidung ausschlaggebend.

    Dito. für die vielen netten Details, die Verarbeitung und die Robustheit des Materials.


    Möglicherweise ist das Segel auf einer Küchenwaage gemessen vielleicht sogar ein paar Gramm schwerer. Ich hatte aber bisher noch nicht das Bedürfnis dieses wiegen zu wollen. Für mich fährt es sich "leicht"


    Windige Grüße

  • Ezzy? Einfach nach Fehmarn fahren und aus der Garage holen... 😁

    Und die Hot Sails Maui-Importeuse lebt in HH....


    Ist also nicht soooo schwer.....


    🤙

  • Das Gewicht auf der Waage ist für mich eine nichtssagende Zahl

    ....naja, ein schweres Segel und ein leichtes Segel wird nass - somit relativiert sich das denke ich. Ein bleischweres Segel wird dadurch auch nicht leichter. Ob sich das Tuch beim Surfen dann "leicht" anfühlt, bringt wiederum nichts beim Wasserstart und in Manövern.

  • Das Gewicht auf der Waage ist für mich eine nichtssagende Zahl

    ....naja, ein schweres Segel und ein leichtes Segel wird nass - somit relativiert sich das denke ich. Ein bleischweres Segel wird dadurch auch nicht leichter. Ob sich das Tuch beim Surfen dann "leicht" anfühlt, bringt wiederum nichts beim Wasserstart und in Manövern.

    ooohhh - verschätz dich da nicht - der glaube versetzt auch da berge


    immer wieder interessant bei händler und importeurschulungen wie die ergebnisse beim schätzen von gewichten etc sind. z.b. werden helle farben deutlich leichter geschätzt als dunkle.

    die ski da haben das "wunderwachs" drauf, merkt ihr was?....


    und geht mir auch so - wenns wetter schön ist oder mir ein produkt einfach taugt bewerte ich es etwas besser


    und klar ist das neue board immer schneller und das schöne segel geht leichter beim wasserstart


    ich bin auch der meinung dass die gefühlten eigenschaften sehr sehr wichtig sind


    die messbaren unterschiede sind ja mittlerweile ohnehin minimal

  • dochdoch, 4,7 zu 3,5 ist nennenswert ... das Aufholen soll aber erst einmal keine Rolle spielen, ist mit der richtigen Helferin und Musik eh voll easy


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    habe ich in selfmade :), also ohne Helferin

  • klar spielt die Psychologie auch mit. Deswegen habe ich keine schwarzen Segel - die sind einfach immer zu schwer :)


    Aber Fakt ist doch auch das die Segelhersteller seit Jahren die Segel immer leichter machen.

    Und Foilsegel sind sowieso leichter im Vergleich zu den klassischen Segeln.

    Das muss ja einen praktischen Grund haben.