Wellen surfen - Wave Windsurfen lernen

  • Ok, wenn wir jetzt die "Schiene" anschieben, kommt mein favourite wave spot ins Spiel:

    Diamond Head auf Oahu/Hawaii.

    Reichlich Platz, um rauszufahren, die Wellen kommen sauber gestaffelt und sehr clean rein mit reichlich Platz zwischen den Sets, um bei Respekt auch mal rechtzeitig umzudrehen ;-).

    Warmes Wasser, geiles Ambiente beim Reinfahren mit Blick auf den Diamond Head........Turtles, Haie habe ich dort noch nie gesehen......

  • Geben wir jetzt Spottips? Dann werfe ich Paternoster ZA in den Raum! Die wohl schönste Welle, die ich je gesurft bin! Diamond head ist aber wirklich sehr cool, hat mir auch gut gefallen!


    Für Einsteiger evtl. Sal Santa Maria am Point. Da kann man fast nichts falsch machen, nur die Windabdeckung nervt etwas.

    Dateien

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Den längsten Wellenritt hatte ich bei mir auf Borkum. Bei schräg ablandigen Wind lief eine schöne schulterhohe Welle am Strand entlang, die ich ca. 2 km lang abreiten konnte. Das anschießende Aufkreuzen ging durch den Ebbstrom, der draußen schräg gegen den Wind zieht, ganz einfach.

  • einige von euren Revieren sind aber letztlich noch lange nichts für Surferinnen, die noch nichtmal Wasserstart können!


    und auch für die Traumreviere gilt: es ist nicht jeden tag traumhaft! manchmal fehlt der Wind, manchmal die Welle (und manchmal beides ;-) )

  • Okay,dass mit dem Wasserstart habe ich nicht gewusst.

    Ohne Wasserstart geht es eigentlich in keinem " Wellenrevier" und eigentlich muss auch die Halse sitzen.

    Dann nehme ich meinen Tipp zurück.

    Am besten fand ich den Typen in dem Mauritius Video,kam irgendwie so gar nicht aufs Board aber GoPro ausrichten war immer wieder drin...

  • naaja - Wellen kann man das schon nennen, oder Dünung, aber halt nicht Brandung. Was ich für den Einstieg aber auch für sinnvoller halte. :/

    ich seh da schon einen sehrgrossen unterschied


    dünung geht a bisserl auf und ab und wenn man schnell ist kann man springen. - platz und timing sind egal, ist ja eh überall


    bei der brandungswelle kommt aber das worums eigentlich geht - surfen - die welle abreiten. ich glaub keiner vergisst jemals den moment wenn der wellenschub einsetzt und dich mitnimmt. das ist einfach einzigartig.

    und dafür müssen halt u.a. auch platzierung und timing stimmen

  • Okay,dass mit dem Wasserstart habe ich nicht gewusst.

    Ohne Wasserstart geht es eigentlich in keinem " Wellenrevier" und eigentlich muss auch die Halse sitzen.

    Dann nehme ich meinen Tipp zurück.

    Nee, ist schon okay ... Ich gehe ja nicht gleich jetzt los, ist ja gar nicht möglich ... und den Wasserstart lerne ich diesen Sommer und sicher Halsen auch. Bin ja schon dabei ... mit dem Wasserstart klappt es aus brusttiefen Wasser, muss es nur noch rauskriegen ohne Boden unter den Füssen ... und dranbleiben. Wenn es nicht klappte, habe ich dann doch den Schotstart gemacht um weiter zu surfen... werde in Zukunft dranbleiben und nicht so schnell aufgeben :thumbup:

  • und auch für die Traumreviere gilt: es ist nicht jeden tag traumhaft! manchmal fehlt der Wind, manchmal die Welle (und manchmal beides ;-) )

    Ja, ja ... das ist oft/ fast immer so, wenn man für begrenzte Zeit wohin geht ... ist Glückssache mit den Bedingungen ... aber es gibt ja dann auch noch was anderes zu erleben oder auch nur einfach sein und geniessen... halt Ferien machen und sich anpassen. Ein bisschen frustriert wäre ich schon, wenn dann gar nichts geht, aber das habe ich noch nie gehabt ... etwas geht immer, kann immer was üben und fahren, ausser es sind durchwegs extreme Bedingungen für mich

  • das Revier Kamikaze zu nennen, ist eine schamlose Übertreibung ;-)

    ist halt nur Dünung und zählt für mich deshalb nicht als Wellenrevier

    Die - nicht brechende - Dünung kann schon mächtig hoch werden, fast Masthöhe habe ich schon erlebt. Da wird man auch von surfenden Begleitern u.U. nur noch schlecht bis gar nicht mehr gesehen, wenn's drauf ankommt. So etwas kamikazehaft ist das deshalb schon. =O


    Bei reiner (langer) Dünung genau in Windrichting ist kein Wellensurfen möglich, klar. Man kann schräg die Welle runterfahren, das war's. Der Begriff "Wellenrevier" wird leider immer sehr verwässert verwendet. Dünung, Shorebreak, Bump and Jump ... was es nicht alles für "Wellen" gibt ...

  • Geben wir jetzt Spottips? Dann werfe ich Paternoster ZA in den Raum! Die wohl schönste Welle, die ich je gesurft bin! Diamond head ist aber wirklich sehr cool, hat mir auch gut gefallen!


    Für Einsteiger evtl. Sal Santa Maria am Point. Da kann man fast nichts falsch machen, nur die Windabdeckung nervt etwas.

    Paternoster hätte ich jetzt mal zu Kapstadt gezählt, hatte ich bereits empfohlen. Wobei mir auch nicht bewusst war, dass Wasserstart und Halse noch nicht einmal sitzen. Träumen darf man ja mal und sicher lernen andere schneller als ich, aber ich fürchte fast, das wird noch ein wenig dauern, mit dem Wellenabreiten.

    Was Paternoster angeht, gebe ich Dir absolut Recht. Ist in der Region Kapstadt auch mein absoluter Lieblingsspot, wenn er funktioniert.

  • Also, erst mal den Wasserstart lernen, und das geht am besten in ein Revier ohne Wellen wie ich es vor der Haustür habe. In Luv ist eine Sandbank und daher hat es keinen Wellen, aber recht konstanten Wind. Jetzt gerade hat es 20 kn Grundwind, und in Böen 25 kn, somit optimal.

  • Geben wir jetzt Spottips? Dann werfe ich Paternoster ZA in den Raum! Die wohl schönste Welle, die ich je gesurft bin!

    Bis Paternoster habe ich es nie geschafft, aber in Yzerfontein war ich mal Windsurfen. Da konnte man fast ein km raus fahren, und dann sich eine fette Welle schnappen.

  • Dann gebe ich auch noch-meine-Spot-Empfehlungs-Senf dazu: Viana do Castelo, Camping oder schickes Hotel direkt am Spot , Sandstrand Temps. o.k. bis sehr gut und ... .... Europa ... ;) ....

    portugal ist sicher super - und mit startpunkt schweiz durchaus interssant. da würde ich eher nicht an die ostsee oder nordsee radln....

    Viana do Castelo hab' ich nicht gesehen, als ich da war, ist im Regen verschwunden...

    Ich hab' 2019 einen Trip die spanische Atlantikküste entlang bis runter zur Algarve gemacht und dabei fast jeden Spot angefahren, glaube ich. Wie gesagt, Viana do Castelo ist im Regen untergegangen, war aber einer der ganz wenigen Spots in Portugal der m.M.n. zum Windsurfen taugen könnte. Viele Spots taugen eher "nur" zum Wellenreiten, weil es kleine Buchten sind, Steilküste mit Windabdeckung ist, schlecht sichtbare Felsen im Wasser sind,...
    Selbst Guincho fand ich nicht so wahnsinnig groß, im Verhältnis zu den Wellen die da teilweise liefen.

    Kurz südlich von Sines am Heizkraftwerk kann man noch Windsurfen, Figuera da Foz geht noch und um Lourinha herum, mehr hab' ich eigentlich nicht gefunden.

    Und ausreichend Wind zum Windsurfen hatte ich in 4 Wochen im April an einem (!) Tag in Sines (kann ja aber Pech gewesen sein).

    Wie gesagt, Ostsee würd' ich auch nicht empfehlen, Nordjütland halte ich für eines der besten Wellenreviere weltweit und besonders auch für Anfänger geeignet.

  • Geben wir jetzt Spottips? Dann werfe ich Paternoster ZA in den Raum! Die wohl schönste Welle, die ich je gesurft bin!

    Bis Paternoster habe ich es nie geschafft, aber in Yzerfontein war ich mal Windsurfen. Da konnte man fast ein km raus fahren, und dann sich eine fette Welle schnappen.

    Ja, Yzer kann auch geil sein, steht nach Paternoster auf Platz 2 bei mir. Man kann sich das in unseren Breiten gar nicht vorstellen.

    Rausfahren, auf 'ne Dünungswelle setzen und mit ihr reinfahren, und das Ding verschwindet nicht einfach, sondern wird immer höher und steiler, bis man easy frontside gehen kann. Davor ist es meist schön glatt und die Wellen gern mal 150-200m lang (in Paternoster auch länger). Das eigentliche Wellenabreiten finde ich da um Welten einfacher (und geiler), als an der Ostsee, nur rauskommen kann anspruchsvoll sein und waschen lassen sollte man sich auch nicht so oft...

  • ich hab mir grad 2 Videos dazu angesehn: man sollte den Ausstieg finden, bevor die Welle komplett zugemacht hat (also wenns am Schönsten ist, muß man ein klein wenig Welle "verschenken")
    sonst muß man ja gegen die Schaumwalzen raus> das ist doch unentspannt

    da muß Roswi noch etwas üben
    wobei sie, gegen Schaumwalzen rauszukommen, auch an der ostsee oder Nordsee üben kann

    ist ja egal, ob die grad auf dem Weg entgegenkommende Welle sehr lang oder ganz kurz ist: Schaum ist Schaum........

  • GB hat ja auch einige nette Reviere und ist mit dem Auto gut erreichbar.

    Südküste mit angenehmen Wassertemperaturen wegen Golfstrom

    Wind muss man im Sommer ein wenig Glück haben


    extrem schön zu fahren fand ich West Wittering

    Marazion ist definitiv tauglich für Welleneinsteiger

    Gwithian oder Kimmeridge eher anspruchsvoll

    schöne Übersichten auf bigsalty.com

  • Wenn wir schon von Hawaii reden, Maui, Kanaha Beach Park oder Oahu, Kailua Beach Park. Beides sehr schöne Ecken und im Sommer eher gemäßigte Welle, sehr smooth und langsam...boardshort und Trapez reicht, im Zweifel spült es Dich ans Ufer und die Infrastruktur ist unser Standard....

  • Wenn wir schon von Hawaii reden, Maui, Kanaha Beach Park oder Oahu, Kailua Beach Park. Beides sehr schöne Ecken und im Sommer eher gemäßigte Welle, sehr smooth und langsam...boardshort und Trapez reicht, im Zweifel spült es Dich ans Ufer und die Infrastruktur ist unser Standard....

    Und wenn schon große Fische im Wasser sein müssen, will ich wenigstens warmes Wasser ;-)

  • Wenn wir schon von Hawaii reden, Maui, Kanaha Beach Park oder Oahu, Kailua Beach Park. Beides sehr schöne Ecken und im Sommer eher gemäßigte Welle, sehr smooth und langsam...boardshort und Trapez reicht, im Zweifel spült es Dich ans Ufer und die Infrastruktur ist unser Standard....

    Und wenn schon große Fische im Wasser sein müssen, will ich wenigstens warmes Wasser ;-)

    Wenn Du Schildkröten dazu zählst.... Die anderen grossen Fische sind, sofern man die üblichen Regeln beachtet, absolut unwichtig.. .