Wellen surfen - Wave Windsurfen lernen

  • sieh es mal positiv: es gibt definitiv keinen Beachbreak
    du hast 1,2km Weg, in wellenfreier lagune beginnend, dich mit deinem zeug anzufreunden und Fahrt aufzunehmen

  • Moin Roswi , meine persönlichen Erfahrungen aus Fuerte am Flag Beach , decken sich mit Meinungen von sheshe und django . Auch nach einer Stunde Materialmiete war ich nach 27 min. völlig ausgepowert zurück an Land und minus 800m in Lee , 3 x bei Start an Land gespült mit Material (shorebreak) , sowie zweier verkackten Halsen draußen und das nach 40 Jahren Windsurfen . Seit jener Woche knabber ich daran. Und ich denke ich bin nicht unsportlich mit meinem Slalomgeraffel , Wasserstart und Halse sitzen ...

    Gruß Frank

    Moin Frank, ich stelle mir vor, dass die Wellen sehr gross waren an dem Tag und dazu noch sehr starker Wind ... oder nicht ? Und ich meine jeder hat mal Tage da läuft es einfach nicht, man ist schon übermüdet oder einfach unfit und dann passieren Fehler ... ich würde es nochmals probieren, ev. bei kleineren Wellen.


    Um es darzustellen, was ich mir an Wellen für den Anfang vorstelle, nachdem ich Wasserstart und Halse gut kann


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    Wusste gar nicht, dass es so schöne Wellen hat an der Ostsee, nur sind es über 1000 km bis dahin, da bin ich schneller am Mittelmeer. Ausser ich nehm ausnahmsweise den Flieger und leihe mir ein Brett ... auch möglich


    Und für später dann, etwa so grosse Wellen ... absolut ausreichend für mein Endorphin Haushalt


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    Bei den Video mit den heaviest waves RE: Wellen surfen - Wave Windsurfen lernen

    da frage ich mich echt, ob man lebensmüde sein muss oder total verrückt um sowas zu machen .... Hut ab an alle die sich das zutrauen ...sowas kommt gar nicht in Frage für mich. Ich glaube, da muss man damit gross werden, von klein auf vertraut sein damit und ein bisschen un poco loco obendrauf.

  • teahopoo ist schon krass und wirklich lebensgefährlich

    die Wellen vom Ostseeviedeo sind halt kaum zum abreiten geeignet, was du ursprünglich mal wolltest
    da kann man allenfalls ein wenig drüberhüpfen


    die von dem video drunter natürlich ein träumchen, auch wenn sie eher klein ist: sie läuft halt sehr lang
    das macht die Sache so erhebend
    ist aber weit weg von perfekt, denn sie macht dann doch irgendwann plötzlich vor dir zu

  • Deshalb Ostsee, am Anfang geht es um Erfolgserlebnisse und das Endorphin zum ersten Mal zu spüren, dann kommt das höher von ganz alleine.

    Hehe ... Blut habe ich schon geleckt ... die ersten positiven Erfahrungen habe ich auch schon, drum traue ich mir es zu, obwohl ich weiss, dass noch einiges zu lernen gibt

    da gibt es nun kein zurück mehr ... mir macht nichts so schnell Angst ...

    die Haie zähme ich auch noch ... singe ihnen OM Shanti Shanti Shanti :saint:

  • die Wellen vom Ostseeviedeo sind halt kaum zum abreiten geeignet, was du ursprünglich mal wolltest
    da kann man allenfalls ein wenig drüberhüpfen


    die von dem video drunter natürlich ein träumchen, auch wenn sie eher klein ist: sie läuft halt sehr lang
    das macht die Sache so erhebend
    ist aber weit weg von perfekt, denn sie macht dann doch irgendwann plötzlich vor dir zu

    ja, schon klar, step by step ... das wäre etwas für diesen Herbst, erstmal geschmeidig rantasten bevor es ans Eingemachte geht

  • Meine persönliche Meinung ist, dass die Ostsee eher ungeeignet ist, um Wellenabreiten zu lernen. Es gibt dort sowieso eher selten Wellen, die zum Abreiten taugen, Wellen kommen nur bei (viel) Wind, die Wellen sind meist kurz und chaotisch, die Wellen sind meist drucklos und schieben nicht,...

    Wenn man an der Ostsee wohnt (wie ich) nimmt man halt, was kommt, aber prickelnd ist das in den seltensten Fällen. Nicht umsonst trifft man eigentlich alle Bekannten an windigen Wochenenden regelmäßig in Hanstholm wieder.

    Ein Spot mit Swell ist zum Lernen einfach viel besser geeignet.

    In Klitte, Hanstholm, Vorupör

    • gibt es viel öfter Wellen zum Abreiten
    • haben die Wellen viel größere Abstände
    • sind die Wellen cleaner
    • sind die Wellen länger und berechenbarer
    • sind die Wellen besser zu erkennen und damit auch für Anfänger besser zu nutzen
    • haben die Wellen mehr Druck, ohne dabei gefährlich zu werden
    • gibt es keinen nennenswerten Shorebreak
    • gibt es keine Haie (vor denen ich aber auch in Kapstadt zumindest als Windsurfer keine Angst habe)
    • ...

    Wenn man 2-3 Wochen Urlaub an der Ostsee macht, ist die Chance auf Wellen doch eher gering. Wellen abreiten lernt man (wie alles andere beim Windsurfen) durch viel Übung und Wiederholung. Je mehr Wellen, desto mehr Gelegenheit zum Üben. Ostsee? Fehlanzeige!

    Ansonsten mal nach Pacasmayo, da reichen 2-3 Wochen wohl, um Wellenabreiten zu lernen.

  • Peru .... nun ja - TOP ! ...aber halt nicht der nächste Weg ...


    Roswi fängt ja erstmal an ....


    Ein wichtiges Kriterium wenn man anfängt in der Welle zu Windsurfen ist für mich der abs. sichere Rückweg - falls es nicht gleich klappt ... oder die Tagesform nicht optimal ist ...... (Sandstrand nicht zu viel Strömung, keine Felsen in möglichst großen Bereich .... kein massiver schnell und hoch auflaufender Shorebreak ....


    Dann gebe ich auch noch-meine-Spot-Empfehlungs-Senf dazu: Viana do Castelo, Camping oder schickes Hotel direkt am Spot , Sandstrand Temps. o.k. bis sehr gut und ... .... Europa ... ;) ....


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  • ich habe Wellen abreiten nach vielen Jahren auf ostsee und seltener Nordsee erst auf Boavista angefangen (swell, offshore) und so richtig angefixt dann auf mauritius (sideshore)
    mein verlinktes Video war in der Auslaufzone, wo man besser nicht reinfallen sollte: zwar total ungefährlich, aber etliche Minuten lang recht frustrierend: man kommt an der Stelle nicht aufs Board: die starke Strömung genau in Windrichtung in dem bereich sorgt dafür, dass der wahre Wind ohne eine hilfreiche Bö eben nicht zum Wasserstart reicht und sogar kreuzend reinkommenden Restwellen alle paar Sekunden keine zeit lassen, überhaupt in Wasserstartposition zu kommen

    und wenn doch, wieder alles durcheinanderzuwirbeln, bis die Strömung gnädigerweise im channel endet, wo man dann für neue Ritte starten kann und sich höhedümpelnd in die Startposition bringt


    mein echtes Waterloo hatte ich aber an einem Ostseespot auf Rügens Nordküste: das zeug das Steilufer runtergetragen: der Wind ließ nach und ich kam im Luvstau nicht über den Shorebreak
    das ist mir nie zuvor passiert
    und ich wünschte mich nach Mauritius, wo das Elend nach ein paar Minuten vorbei ist

    an der Ostsee war zwar auch Strömung, aber da mußte ich ein Stück zurücklaufen

  • Ich werfe mal noch Ägypten in den Ring - warmes Badewasser und einsteigerfreundliche Dünung:


    1. Dahab - um's Kap herum in's Kamikaze. Klingt beeindruckender als es ist, einfach eine langsam und gleichmäßig laufende Dünung. Sollte man halt nicht alleine hin - mangels Sichtbarkeit vom Land aus. Aber easy zu fahren und relativ ungefährlich.

    Dahab.jpg



    Das gleiche gilt, auch wenn es einige nicht glauben mögen, für


    2. Soma Bay: Nicht da bleiben, wo alle sind (ist doof, voll und kabbelig). Erst mal durch's "Hausriff" (ca. 1 km) durch in die große Soma Bay. Da gibt's an guten Tagen schon kleine aber schöne Windwellen, mit denen man schon etwas spielen kann. Kurs nehmen Richtung Osten, durch die Riffpassage (Nordspitze Tobia) durch (traumhafte Wasserfarben) weiter ostwärts bis zur Ostspitze der Soma Bay. Bis hierher sind's von der Surfmotion Station ca. 4,3 km.

    Vor Umrundung der Spitze kann man sich im Flachwasser noch mal schön ausruhen.

    Sobald man um diese Spitze kommt, findet man sich an guten Tagen recht unvermittelt in einem schönen hohen Swell wieder, ähnlich Dahab. Ich finde die Anfahrt aber schöner. Auch habe ich die Dünung hier bisher immer höher erlebt als in Dahab, kann aber Zufall gewesen sein.

    Soma.jpg

  • Cool, vielen <3 Dank:!:


    habe mir eine Liste mit Wave windsurf in Google Maps gespeichert, die wird immer länger :)


    auch mit den Übersee Spots, ich habe vor, irgendwann, bald ? eine Auszeit zu nehmen und dann auf Reisen und surfen zu gehen ... u.a. nach Südamerika, Peru, Ecuador... daher ist das super und dient sicher auch anderen


    Portugal ist Klasse Tipp — und das Video auch— da habe ich auch einen guten Freund, den ich mal besuchen will ... mein erster Freund, haben damals zusammen windsurfen gelernt am Schwarzen Meer ... er surft sehr gut, hat keine 25 jährige Pause gemacht, wie ich :(


    Nach Norden will ich auch mal, da war ich nur paar Mal, aber nie zum Surfen ... aber da bockt wer intern wegen „zu kalt“

    Und auch nach Mauritius, Hawai, Griechenland, Nepal, Tibet, Canada, Neuseeland ...meine Wünsche mit „Places to go before you ... =O„ ist noch so lang ... egal, eins nach den anderen... ist ein Privileg es sich wünschen zu können und schon so einiges erlebt und gesehen zu haben

  • Moin Roswi , meine persönlichen Erfahrungen aus Fuerte am Flag Beach , decken sich mit Meinungen von sheshe und django . Auch nach einer Stunde Materialmiete war ich nach 27 min. völlig ausgepowert zurück an Land und minus 800m in Lee , 3 x bei Start an Land gespült mit Material (shorebreak) , sowie zweier verkackten Halsen draußen und das nach 40 Jahren Windsurfen . Seit jener Woche knabber ich daran. Und ich denke ich bin nicht unsportlich mit meinem Slalomgeraffel , Wasserstart und Halse sitzen ...

    Gruß Frank

    Mich wundern die Erlebnisse am Flag Beach total. Der Einstieg vom Sandstrand mit ca. 50 cm Wellen ist harmlos, 1. + 2. Foto, und draußen bricht an guten Tagen eine moderate Welle wie auf das 3. + 4. Foto. Oft sind die Wellen kleiner oder der Wind weht nicht aus N oder NW. Dann braucht man da nicht hin Fahren.

    Dateien

    • DSCF1006.jpg

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    • DSCF1007.jpg

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    • DSCF1015.jpg

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    • DSCF1016.jpg

      (148,66 kB, 11 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • das Revier Kamikaze zu nennen, ist eine schamlose Übertreibung ;-)

    ist halt nur Dünung und zählt für mich deshalb nicht als Wellenrevier

  • naaja - Wellen kann man das schon nennen, oder Dünung, aber halt nicht Brandung. Was ich für den Einstieg aber auch für sinnvoller halte. :/

  • Moin,

    wenn Reisen kein Problem mehr ist schmeiß ich mal den in den letzten Jahren vergessenen Wavespot in den Ring.

    Barbados SilverRock/Silver Sands!

    Kein zu brutaler Shorebreak,das Riff nicht zu weit draußen ca 400 m und eine relativ langsam laufende Welle(1bis 4 m) und eigentlich nie hohl brechend.

    Dort kann man sich gut Randtasten und es hat selten mehr als 6 Bft Wind.

    Dazu 26 Grad Wasser und 30 Grad Luft, einzige Gefahr sind die Wasserschildkröten und ganz ganz selten Haie.