Wellen surfen - Wave Windsurfen lernen

  • Ich werfe mal noch die Bretagne und Charente-Maritime in die Runde.

    “saubere“ Wellen je nach Spot sanft, berechenbar und relativ lang laufend.

    Da kann man sich mit einem Wellenreiter oder Bodyboard mit den Wellen bekannt machen und an windigen Tagen das Windsurfzeug auspacken.

    Ile de Re

    La Tranche sur mer

    die Bucht von Dournanez

    um mal ein paar Spots zu nennen.

    Ich finde es einfacher bei sauberem kleinen Swell mit schönen Abständen in “richtigen“ Wellen zu lernen. Klar gibt es diese Bedingungen nicht so oft und man muss ein Gespür und GLÜCK dafür haben am richtigen Platz zur richtigen Zeit zu sein aber dafür sind das die unvergesslichen Momente beim Windsurfen.

  • Ich denke, man sollte es ganz ruhig angehen. Roswi kommt von einem bayrischen Bergsee ;-)

    Erstmal in Ruhe aufs Meer (Ostsee, Mittelmeer etc) und in gemäßigten Revieren anfangen, um ein Gefühl für "bewegtes Wasser" zu bekommen und Wellen, die durch Wind anstehen und in die entsprechende Richtung laufen. Bevor es dann an "richtiges Surfen in der Welle / mit der Welle" geht, läuft noch eine ganze Menge Wasser den Berg runter, denke ich.

    Bayerischer Bergsee ist gut ^^


    Fazit bisher —> Wasserstart muss ich lernen ( stand sowieso ganz oben für dieses Jahr), Halsen viel mehr üben, da klappt nur jede dritte, kleine Kurven fahren


    Rauskommen tue ich bei kleinen Wellen ... ist ja nicht so dass ich noch nie am Meer gesurft bin, habe meine ersten Surfkurs am Schwarzen Meer gehabt und war später noch als blutige Anfängerin in den 90 er am Atlantik, da ging es vor allem darum auf dem Brett zu bleiben ... ist aber schon ewig her.

    Zeitnah war ich damals in Brasilien unterwegs und dort auch am Wellenreiten (klassisch, ohne Segel) erstmalig geübt ... grosse starke Wellen, die haben beim Waschgang nichts mehr an rechter Stelle drangelassen =O


    Daher ... Wellen lesen kann ich einigermassen, bin in Hyeres am Strand de almanare im Herbst’19 raus gekommen, gut nur bei Baby Wellen, aber es hat super geklappt. Damals noch mit dem 150 l Viper und den 3.7 Voodoo

    699C9196-B40C-4730-8FDC-4B8D717BDC48.jpgBeweisfoto ;)


    Ich hatte sehr viel Spass und Freude am Spiel mit den Wellen, dieses auf und ab, hoch und runter, aktiv in den Knien gehen, strecken, Segel auf und zu ... Ich mag das sehr. Es ging intuitiv gut, habe mir da kein Kopf gemacht, einfach drauf los. Ja und dann Porto Polo im letzten Herbst, da war es aber relativ flach und ich war beschäftigt mich mit meinen neuen, schmalen Board anzufreunden.


    Colico ist gebucht in Sommer, da werde ich 4 Wochen üben, bis der Wasserstart sitzt und alles andere ... und dann im Herbst wieder ans Meer ... am liebsten mit Auto erreichbar, wegen 🐕 und nicht so weit weg...

    so der Plan


    User698 Muss mal schauen wo cabarete liegt ... in France ? die Wellen sehen richtig gut aus, nicht zu gross ...

    klein anfangen und dann mal weitersehen

  • Ich werfe mal noch die Bretagne und Charente-Maritime in die Runde.

    “saubere“ Wellen je nach Spot sanft, berechenbar und relativ lang laufend.

    Schau mir das gleich mal an ... danke

    war paar mal weiter südlich von Bordeaux in Moliets Plage im Juli, genau so tolle Wellen wie du beschreibst, aber kein Wind ... keine Windsurfer, nur Wellenreiter und SUP... war dafür super gut. Hat es vielleicht nur im Herbst Wind ?

    Hab vor längerem im Netz gesucht in der Gegend und mir plage de la palmyre gemerkt, als Windsurfspot, sonst bin ich nicht fündig geworden. Viel mehr dazu findet man aber leider nicht ...

  • ich meine, diese Saison ist noch zu früh für dich für Wellen (wobei ich mit Wellen Wellen meine und nicht die Mikrowellen auf deinem Foto ;-) )

    du mußt Wasserstart schnell können und Halsen sollten in beiden Drehrichtungen so sitzen, dass Wasserstart möglichst selten notwendig ist

    die halsen müssen nicht durchgegitten sein, aber sie sollten halt nicht im Wasser enden


    Cabarete (ja, das in der DomRep) würde ich noch nicht empfehlen: der Beachbreak kann ziemlich selektiv sein
    ich persönlich hatte damit kein Problem, mein Kumpel aber sehr

  • Unterhalb der Gironde ist nicht so zum Windsurfen geeignet. Bei Flut kräftiger Shorebreak und eher schwacher Wind aus brauchbaren Richtungen.

    La Palmyre ist ein Becken das sich nur bei Flut füllt und somit keine Wellen bietet. Ist eigentlich nur für Anfänger interessant. Der Küstenabschnitt ist nicht empfehlenswert zum Windsurfen. 10min. Marsch über die Dünen zum Meer und teils heftige Strömungen.

    Thermik im Sommer gibt's in ile de Re und La Tranche. Ansonsten ist Wind eher von Tiefdruckausläufern abhängig.

  • ich meine, diese Saison ist noch zu früh für dich für Wellen (wobei ich mit Wellen Wellen meine und nicht die Mikrowellen auf deinem Foto ;-) )

    du mußt Wasserstart schnell können und Halsen sollten in beiden Drehrichtungen so sitzen, dass Wasserstart möglichst selten notwendig ist

    die halsen müssen nicht durchgegitten sein, aber sie sollten halt nicht im Wasser enden

    Ja, für echte Wellen, wie auf dem Video von dir RE: Guten morgen videos muss ich noch einiges lernen, aber das spornt mich an :)

    habe gerne ein Ziel vor Augen.... der Weg dahin ist dann was zählt.

    Wie heisst es „if you can dream it, you can achieve it“ … ich will es versuchen. Es ging letzten Saison zackig voran, ich bin optimistisch... und wenn es dann doch nächste/ übernächste Saison wird, mit richtigen Wellen, ist auch super... 2-3 m Wellen, nicht mehr. Und wenn’s nicht klappt, dann habe ich schön geträumt...

    Ich weiss und merke es auch, die Fitness lässt nach, die Gelenke knacksen zwar noch nicht, aber ... schau me mal was gehen wird, Hauptsache einigermassen gesund und Freude haben, an dem was man tut

  • SH ist doch da wo nur Schafe und Kühe zwischen vielen windrädern wohnen, ich wusste gar nicht dass es da auch menschliche Bewohner gibt. Herzliche grüße aus dunkeldeutschland 8o

    Was Du meinst, ist Ostfriesland .....nicht SH.....aber ich weiß ja, wo Du herkommst ;-)

    *undichmeinedasumgotteswillenspaßig* :-)

  • User698 Cabarete ist ja in der Dom Rep 8| oder gibt es noch einen anderen Ort der so heisst ?

    Ich mein den in dom rep

    Merke ich mir trotzdem, für irgendwann später ... sieht nach einem schönen Ort aus und ist nicht überlaufen.


    Dieser Kampf um die Welle war mir schon immer ein Rätsel, wie das funktioniert, ohne dauernde Kollisionen ... grade bei vielen Wellenreiter und Windsurfer und starkes Gedränge im Wasser. Ich kann das beim windsurfen gut vermeiden, da ich zu anderen Winden rausgehe, als die grosse Masse.


    Jedenfalls werde ich es langsam angehen, hatte nicht vor mich gleich in Monsterwellen zu stürzen. Das ist fern von mir, ganz so blauäugig bin ich nicht... obwohl ich blaue Augen habe.

    Werde weiterhin, soweit möglich, eins - zwei mal im Jahr ans Meer gehen, da wo kleine Wellen sind und Freude haben an der Bewegung. Und sonst weiterhin die Basics in Seen üben.


    Danke für die vielen Spot Tipps und allen anderen Hinweisen, war sehr hilfreich und ich kann sie hier jederzeit nachlesen, bei den nächsten :windsurfing: Reiseplanungen.

  • Vielleicht eines noch: Unterschätze nie die Gewalt einer brechenden Welle. Auch 1,5 Meter haben gereicht um mich für einen Moment sicher sein zu lassen, daß dies wohl mein letzter Surf-/Waschgang war :/ So harmlos und spaßig das als Dünung ist , so brachial ist es am Strand, wenn man erst mal drunter/drin ist.

  • shore break kann auch bei kleinen Wellen sehr selektiv und Material vernichtend sein

    Daher würde ich mit Ostsee Wellen anfangen, Fehmarn oder Darss oder Kiel Umgebung.

    Die Nordsee hat schon mehr Druck, auch in Blavand, und Mittelmeer und Atlantik sind eine weitere Steigerung.


    Material Verschrottung muss man eh einplanen.


    Aber zu lange im Shore Break stehen kann auch die eigene Gesundheit betreffen, 1m Höhe ca. 1 Tonne Wasser, wenn die Welle fett ist. Wenn die dich ungünstig trifft reicht das für einen Beinbruch.

  • jetzt malt doch den Teufel nicht an die Wand

    das, was Roswi so plant, ist doch nicht lebensgefährlich ;-)

    so richtig krassen sehr hohl brechenden beachbreak gibts ja nicht so oft
    oft sind die Wellen eher klein am Ufer, insbesondere, wenns halbwegs sanft/flach ins Wasser geht . allerdings kann man auch schon an denen scheitern, was normalerweise nur schlecht fürs Ego ist


    auch das mit der Tonne wasser schon bei 1m Höhe ist ja wirklich stark übertrieben

    sie will ja nicht nach

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  • Deshalb Ostsee, am Anfang geht es um Erfolgserlebnisse und das Endorphin zum ersten Mal zu spüren, dann kommt das höher von ganz alleine.

  • Moin Roswi , meine persönlichen Erfahrungen aus Fuerte am Flag Beach , decken sich mit Meinungen von sheshe und django . Auch nach einer Stunde Materialmiete war ich nach 27 min. völlig ausgepowert zurück an Land und minus 800m in Lee , 3 x bei Start an Land gespült mit Material (shorebreak) , sowie zweier verkackten Halsen draußen und das nach 40 Jahren Windsurfen . Seit jener Woche knabber ich daran. Und ich denke ich bin nicht unsportlich mit meinem Slalomgeraffel , Wasserstart und Halse sitzen ...

    Gruß Frank

  • Ach ja, Ebbe und Flut sind für Flachwasser Surfer auch was Besonderes


    Und das Kopfkino, habe auch NTV gerade ein Video von einem badenden Kind gesehen neben dem ein Hai aufgetaucht ist


    Es gibt trotz allem nichts schöneres als Wellen Surfen, also einfach trauen

  • ok, ich sehe, ihr lasst kein Argument aus, ihr Angst zu machen

    nun auch noch Haie..... :keks: