Finnenlängen bei leichtwind

  • Hänge mich hier mal dran... Bin gespannt, ob noch kleiner als 50cm auch noch geht ;-)


    Hatte erst neulich auf dem Binnensee mit 7,9 und 50er schon keinen Spaß gehabt, dann wieder auf die 59er gegangen.

  • ich habe obigen beitrag mal hierher kopiert um eine diskussion zu starten


    ich kann oft den finnenlängen nicht mehr folgen.


    ich kann mich kaum mehr erinnern wann ich winnen mit 50cm oder gar länger hatte. das war die flapper zeit vor formula, und dann natürlich formula


    ich kenne in meinem umfels auch niemanden der so lange finnen nutzt.


    jetzt bin ich eher auf der leichten seite des spktrums ( 72 kg) aber ich seh null einsatz für eine finne länger als 43, max 44. das ist schon mein ultraleichtwindsetup am frace 130.


    auch die kumpels auf den slalomboards haben kaum was längers als 46 dabei.


    und wir reden da von slaloms am windlimit


    gehts da um alte formulas, slw für schwergewichte oder wie?

  • Ich hatte einen iSonic 85 breit, da war für 9,6 durchaus 50cm empfohlen und auch auf dem Board aufgedruckt.

    Mit 44cm und 8,6 ging da nichts. Halt sehr breit am Heck.

    Für Ultraleichtwind geht eh nichts über 70+2cm ^^ .


    edit: hier nochn Bild

    20191004_153718.jpg

  • ja, 50 verstehe ich bei dem extremen setup, aber 59 ??

    Die SLW Boards sind noch mit um die 90cm Breite nah am Formula, da brauchst halt einen Hebel damit alles stimmt.

    Da kommen mir 59cm nicht komisch vor.

  • Ich fahre den iSonic 85 mit 45 umd 8,5qm, das geht hervorragend. 44 ginge auch noch. Bei 9,6 mag es etwas klein sein.

  • Es kommt ja auch auf den Lift der Finne und die Eignung fürs Board an.

    Gerade bei Slalom passt ja nicht alles zu allem.

    Bei mir waren es C-Fins. Für 8,6 brauchte es schon die 46cm, sonst war nix mit Höhe laufen.

    Bei dem Falcon den ich davor hatte war 44cm das Optimum für 8,6 und 46 für 9,6.


    edit: der Falcon war OFO natürlich auch deutlich schmaler als der iSonic.

  • Ein Patrik-Teamfahrer hat mir für den FRace 150 eine 50iger ZFins empfohlen, der wog so knapp 100 Kilo. Ich kann mir schon vorstellen, dass man für noch mal 5 cm mehr Boardbreite und für echtes Frühgleiten Richtung 60 cm gehen sollte. Die ganzen Slalomempfehlungen sind ja auf Wettkampfbedingungen abgestimmt und nicht aufs Frühgleiten.

  • ob das wirklich effektiv hilft, eine Objektive Antwort darauf ist wohl schwer zu finden. Irgendwann hilft auch die größte Finne nicht mehr. Es sollte ja auch noch Spaß machen. Nicht umsonst wurde das Foilen erfunden.

  • Moin, ich fahre bei Leichtwind immer noch gerne meinen Sb Ultrasonic aus 2014. Das Brett misst 240x95cm. Originalfinne ist 58cm lang, ich hatte mal eine 53er S1 probiert und schnell wieder auf die Originalfinne gewechselt. Das Brett benötigt eine Riesenfinne um richtig frei zu werden.

  • 50-60 cm ist für alle SLW Boards ziemlich Standard.

    Schaut euch SB Ultrasonic, JP SLW und Fanatic Falcon Lightwind an.


    Welche Finne macht auf jeden Fall einen Unterschied, welche nun passt ist wie immer auch Geschmackssache, müssen wir nicht zum xten Mal diskutieren.

    Deshalb wird aus einer empfohlen 60cm zu einer Segelgröße dann mit Superduperfinne3000 keine 48cm.

    Aber ich höre schön wieder die Ersten: Ich fahre mein 9.6er Segel auf dem JP SLW mit 32cm Finne xy und bin mega zufrieden.

    Ist doch Quatsch!

  • gerade bei manchen Finnenmarken ist es interessant, die Modellbezeichnung dazuzuschreiben, worüber ihr berichtet, denn 48 ist nicht gleich 48er ... Finnenlänge ist nicht alles ...


    meine beiden 48er C-Fins in 4.2.1 & 4.1er sind völlig verschieden, für meinen 85er & meinen >100 kg ausreichend, länger und mit noch mehr Lift als de 4.2.1er ist auch nicht nötig, sonst hebelt mich die Finne bei vernünftigem Speed völlig aus, das Brett fliegt auch so sofort über die Finne (ach ja ...9.4 / 9.6er Segel)


    Bei 90-95er Brettbreite mag also je nach Finnenmodell & Gewicht des Fahrers dann doch schon 60cm einsetzbar sein.

  • Kommt halt auch viel auf die Fahrtechnik an! Ich fahr mit meinen knapp 100 kg auf meinem JP SLW mit 9,4er Segel auch lieber die 60er Finne als die Originale 54er. Mit meinem F-Race habe ich 44, 46 und 48 im Einsatz, je nach Windstärke. Kenne aber jemand der bei etwa gleichem Gewicht mit seinem 82er Slalomboard eine 42 er fährt und der macht damit mehr Höhe wie ich.....

  • Hm, dann bin ich wohl echt abnorm, kann ja auch nix dafür, wenn ich es so fahr - ich fahr jedes Jahr nen firestorm 123 mit 75er Breite und 8 - 8,5 mit ner 37er Duo Slalom von Herrn Lessacher. Gut das 8,5 er ist damit grenzwertig, aber mit 8,0 gehts absolut top, selbst aufgekantet extrem Höhe ziehen. Bin jetzt auch nicht der leichteste mit meinen 86 kg (+ Corona-Wampe von 3 kg). Und angleiten, dafür sorgt schon das für mich üppige Volumen von 123 Litern und ein ggf. auf low-Wind getrimmtes Segel - kurz abfallen, zwei Pumpschläge und ich steh in den Schlaufen. Mir wäre so ein Monsterdorn total lästig - keine Ahnung wie man den Lift angepowert in den Schlaufen ohne mindestens 100 kg plus Gewichtsweste unter Kontrolle halten will - erst recht halbwinds.....mein Maximum an Finnenlänge liegt eindeutig unter 50, es sei denn ich hätte >9 m² drauf. Erst recht bei einem 7,9er....ähm, das fahr ich mit ner 36er oder 38er c-fin. Mein eigenes 7,5er fahr ich gut angepowert jederzeit mit ner 33er - und da gibts keine spin-outs. Ich denk es liegt einfach ganz viel am Spot und den Bedingungen.