Finnentuning für Falcon Lightwind

  • Moin.


    Hab meine Leidenschaft für die Kombi Vector 8,6 und Falcon LW entdeckt.

    Das Segel sollte eigentlich auf einen Blast 130, was aber beim böigen Revier meist Stop und Go bedeutet.

    Auf dem großen Brett gleitet die Fuhre in Böen wie durch Windlöcher gut durch und wird auch schnell.


    Ist das Segel sehr gut angepowert (war heute über weite Strecken der Fall), hab ich das Gefühl, das das Brett eigentlich weiter beschleunigen will,

    die Standardfinne (50er Race) aber bremst. (Bei meinem 9,5er Oxygen paßt die perfekt.)

    Daher meine Frage, ob es Sinn macht da vielleicht 3 oder 4 cm weniger drunter zu schrauben.


    Optimal wäre sicher ein Freeraceboard um die 140l, das will ich mir aber nicht auch noch antun.


    Board ist 90 cm breit und sehr gut kontrollierbar auch bei Wind fürs 8,6.


    Vielen Dank für Eure Ideen!

  • Hätte noch ne 47er C-Fins 5.0 übrig wär vlt. was.

  • Ne gute 46iger NoLo Fins oder Hurricane Fins, Sofern Dein Gewicht auch so zwischen 90 und 95 kg.. .

    Echt jetzt, eine 500€ Nolo für einen Frühgleiter finde ich doch etwas übertrieben.

    Kauf dir zb die 47er C-Fins.

    Große Finnen werden mittlerweile gebraucht viel angeboten da viele auf Foil umgestiegen sind.

    Das muss der TE ja nicht genauso sehen und ein Preislimit stand in seiner Anfrage nicht drin... Ich fahr die in einem 160 Liter mit 8,7er und Esser geht's nicht... .

  • Hänge mich hier mal dran... Bin gespannt, ob noch kleiner als 50cm auch noch geht ;-)


    Hatte erst neulich auf dem Binnensee mit 7,9 und 50er schon keinen Spaß gehabt, dann wieder auf die 59er gegangen.

  • Bist ja auch etwas schwerer!

    Ich hatte mit der 50er nie Spinout-Probleme.

    Und mit der 59er bei absolutem Lowwind hängt ja auch `n Anker unten dran - aber es bringt einen ins Gleiten.


    Das Doofe bei uns sind eben die Böen.

    Wäre das 8,6er die ganze Zeit gut angepowert, könnte ich sicher gut den 130er Blast nehmen.

    In der (Binnenland) Realität gleitet die riesige Flunder aber eben doch viel besser durch die Windlöcher...

  • Hallo Leute, ich wiege so ca. 110-115kg. Hatte im letzten Sommer mit nem 8,2 NeilPryde V8 ein zwei üble rutscher auch mit nem Falcon lightwind und der 50er Iriginal Finne. War tierisch viel Wind und ich war schon gut überpowert. Musste gucken das ich zügig in Dir Fussschlsufen kam sonst hat es mich direkt weggezogen. Sollte ich bei so Bedingungen eher eine längere oder kürzere. Finne nutzen?


    Viele Grüße


    Jake

  • Kleinere Finne macht Sinn, um schneller und wendiger zu fahren bei kleinerem Segel - oder wenn Dir Wheelies das Leben schwer machen.

    Bei dem von Dir geschilderten Problem wäre -wie Rüdi schon sagte- sicher auf kleineres Bord und/oder Segel zu wechseln.

    Heute war`s hier nun aber auch wieder z. B. so, daß ich den Lightwind mit 8,6 die meiste Zeit sehr gut fahren konnte - bis dann für `ne gewisse Zeit der Wind auffrischte.

    Und dann helfen halt, wenn man nicht wechseln will, "flinke Füße" und "Schraubstockkörperspannung".


    Und die Beschleunigung dieses Brettes ist schon phänomenal...

    Leichter macht man sich das Leben bei solchen Bedingungen sicher mit `nem gutmütigen Freerider.

    Kommt halt drauf an, was man will...