Elektro bulli

  • Ja, liest sich schön. Aber die Lösung fĂŒr Bulli und LKW sehe ich da noch nicht:

    https://efahrer.chip.de/


    Was Gumpert im Filmbeitrag unterschlĂ€gt: Die genannte Reichweite erzielt Nathalie nur, wenn Tank UND Akku gefĂŒllt sind. Weil es augenscheinlich keinen Ladeanschluss am Auto gibt (genau den will Gumpert schließlich ĂŒberflĂŒssig machen) ist das Versprechen „800 Kilometer elektrische Reichweite“ „in drei Minuten aufgetankt“ mit dem der Kontrovers-Beitrag einsteigt, auch einfach falsch. Wer mit Nathalie tatsĂ€chlich Tank und Akku leer fĂ€hrt, der dĂŒrfte rein rechnerisch eine Reichweite von 450 Kilometern mit dem getankten Methanol nachfĂŒllen.

    im Methanolbetrieb dynamisch wie ein LKW

    Im Elektro-Umfeld sind 450 Kilometer immer noch ein hervorragender Wert, allerdings einer mit einem hĂ€sslichen Schönheitsfehler: Die Brennstoffzelle selbst liefert nĂ€mlich nur eine Dauerleistung von 15 Kilowatt (also rund 20 PS – nein, da fehlen keine Nullen). Gumpert gibt eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h fĂŒr den Betrieb mit leerem Akku an, der Kontrovers-Beitrag nennt sogar 130 km/h. Beide Zahlen sind aber unglaubwĂŒrdig. Wenn der Akku keine Leistung beisteuern kann, sind eher 80 bis 100 km/h realistisch, an Steigungen wĂŒrde sich das Auto verhalten wie ein schwerer LKW – es wiegt schließlich fast zwei Tonnen.

  • Also die Inbrunst, mit der hier Überzeugungsarbeit geleistet wird, ...

    Kennt Ihr den Wachturm? 😁

  • Also die Inbrunst, mit der hier Überzeugungsarbeit geleistet wird, ...

    Kennt Ihr den Wachturm? 😁

    Wieso fragst Du ?

    Musst du auch regelmĂ€ĂŸig die Fachpublikation in den S-Bahn Katakomben verticken?

    Persönlich tendiere ich eher zu "Licht und Leben" und Schweinsbraten im Biergarten..

  • Man darf auch nicht mal so glauben, dass der Strom , den wir fĂŒr die e Autos brauchen innerhalb kurzer Zeit regenerativ sein wird. Wir beziehen erst 15% unserer insgesamt benötigten Energie aus den regenerativen. Es fehlen also noch 85% um den gesamten deutschen Energiebedarf zu decken. Wie bitte soll das gehen?

    Und ja, ich bin absolut dagegen dass Menschen so viel Steuergelder bekommen, um sich ein bis zu 60.000 Euro teures Auto zu leasen um es nach kĂŒrzester Zeit wieder abzugeben. Da freut sich nur einer: die Industrie.

  • Man darf auch nicht mal so glauben, dass der Strom , den wir fĂŒr die e Autos brauchen innerhalb kurzer Zeit regenerativ sein wird. Wir beziehen erst 15% unserer insgesamt benötigten Energie aus den regenerativen. Es fehlen also noch 85% um den gesamten deutschen Energiebedarf zu decken. Wie bitte soll das gehen?

    Und ja, ich bin absolut dagegen dass Menschen so viel Steuergelder bekommen, um sich ein bis zu 60.000 Euro teures Auto zu leasen um es nach kĂŒrzester Zeit wieder abzugeben. Da freut sich nur einer: die Industrie.

    Wie kommst du auf 15%?
    2020 wurden bereits mehr als 50% des Strombedarfs durch regenerative Quellen erzeugt:


    https://www.ise.fraunhofer.de/
als-ueber-50-prozent.html


    https://de.wikipedia.org/wiki/
der_erneuerbaren_Energien

  • Es geht um den Energiebedarf nicht momentaner Strombedarf. Wenn du alle Autos, lkws, Industrie, Haushalte nimmst. Eben der gesamte Energiebedarf. Autos sind ja nur ein kleiner Teil.

  • Und genau vom Fraunhofer stammt sogar die Zahl die ich meinte. 15% vom gesamten Energiebedarf.

  • Keine Angst, in der Stromerzeugung sinkt es wieder unter 50%, wenn die Corona-Effekte wegfallen.

  • der von dir verlinkte Artikel wird von dir also als Hoax eingeschĂ€tzt?


    ich finde das Thema ein interessantes philosphisches Problem

    kann man fĂŒr den zusĂ€tzlichen Stromverbrauch der zunehmenden E-Autoflotte den ĂŒblichen Strommix annehmen

    oder sollte man, da der regenerative Anteil nicht sofort und jederzeit mit dem steigenden Bedarf wÀchst, eher den Anteil des leicht und immer zuschaltbaren "dreckigen" Strom den E-Autos zuordnen, wodurch deren Strom/Strommix tendenziell klimaschÀdlicher ist als der bisherige STrommix


    das thematisiert der Artikel und da gibt es aus meiner Sicht kein richtig oder falsch, sondern verschiedene EinschĂ€tzungen der Sachlage, die zudem davon beeinflusst ist, wann die E-Autos geladen werden: tags mit evtl. sogar ĂŒberschĂŒssigemgrĂŒnen Strom

    oder nachts mit fossil erzeugtem


    und da es da keine echte greifbare Basis bzgl. der Ladetermine gibt jetzt und in der Zukunft, wird man ĂŒber den Strommix trefflich streiten können, ohne eine definitive Wahrheit zu finden (und man sollte Gegenposition nicht einfach als hoax abtun)

  • Über den Strommix zur Beurteilung der Emissionen von Elektrofahrzeugen sollte man streiten. Was absolut nicht geht ist so zu tun als hĂ€tten sie keine.

    Man hat so sehr gehofft , nach all den Politrednern*, das Du den weißen Elephanten im Raum eben nicht mehr erwĂ€hnst..LoL

    Bewirb dich besser nicht bei den GrĂŒnen, die stellen nĂ€mlich fiese Fangfragen bei der Kandidatur...

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  • 1. ich finds durchaus in Ordnung, dass sich die GrĂŒnen auf die Art offensichtlich demontieren

    2.allerdings waren zumindest die ersten beiden Fragen schon irgendwie schrÀg und selbst ohne Ironie fast wirklich als (unabsichtliche?) Fangfragen anzusehen

    die erste war ungenau (wie steht man denn zur Fahrradpolitik? zu welcher denn? die, die jetzt gemacht wird? die hat es als Nichtmuttersprachlerin halt wörtlich genommen und war deshalb verwirrt. sie hĂ€tte halt allgemein was zur Förderung des fahrradverkehrs schwafeln mĂŒssen

    und die 2. ging um eine ziemlich komplexe Sache. dazu aus dem Stegreif eine Antwort zu finden, war viel verlangt und hat sie halt komplett ĂŒberfordert

    (ja, sie hat nichtmal die einfache 3. Frage beantworten können. sojemand ist einfach nicht geeignet als Abgeordnete und sollte weiterhin nur das machen, was sie kann, und das hat die Fragerunde schonungslos offengelegt. nur schrĂ€g, dass es ĂŒberhaupt so weit kommen konnte)

  • Über den Strommix zur Beurteilung der Emissionen von Elektrofahrzeugen sollte man streiten. Was absolut nicht geht ist so zu tun als hĂ€tten sie keine.

    Man hat so sehr gehofft , nach all den Politrednern*, das Du den weißen Elephanten im Raum eben nicht mehr erwĂ€hnst..LoL

    Bewirb dich besser nicht bei den GrĂŒnen, die stellen nĂ€mlich fiese Fangfragen bei der Kandidatur...

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    Hab ich eigentlich nicht vorgehabt, obwohl ich gar nichts gegen die GrĂŒnen habe. Das das kleine Filmchen jetzt wirklich irgendetwas mit dem GrĂŒnen zu tun haben könnte sagt aber doch nur die Überschrift oder habe ich da etwas nicht richtig gehört. War ja tonlich nicht so der Burner. Das die Blondine ĂŒberfordert war, warum auch immer, kann man lustig finden muss man aber auch nicht.

  • 1. ich finds durchaus in Ordnung, dass sich die GrĂŒnen auf die Art offensichtlich demontieren

    2.allerdings waren zumindest die ersten beiden Fragen schon irgendwie schrÀg und selbst ohne Ironie fast wirklich als (unabsichtliche?) Fangfragen anzusehen

    die erste war ungenau (wie steht man denn zur Fahrradpolitik? zu welcher denn? die, die jetzt gemacht wird? die hat es als Nichtmuttersprachlerin halt wörtlich genommen und war deshalb verwirrt. sie hĂ€tte halt allgemein was zur Förderung des fahrradverkehrs schwafeln mĂŒssen

    und die 2. ging um eine ziemlich komplexe Sache. dazu aus dem Stegreif eine Antwort zu finden, war viel verlangt und hat sie halt komplett ĂŒberfordert

    (ja, sie hat nichtmal die einfache 3. Frage beantworten können. sojemand ist einfach nicht geeignet als Abgeordnete und sollte weiterhin nur das machen, was sie kann, und das hat die Fragerunde schonungslos offengelegt. nur schrĂ€g, dass es ĂŒberhaupt so weit kommen konnte)

    hmm, mein Mitleid hĂ€lt sich da in Grenzen. Die Dame hat sich auf einen Listenplatz fĂŒr den Bundestag setzen/wĂ€hlen lassen. Da winkt eine nette monatliche EntschĂ€digung durch den Steuerzahler.
    Ich darf doch wohl erwarten, dass die Menschen, die uns im Bundestag reprĂ€sentieren, wenigstens der deutschen Sprache perfekt mĂ€chtig sind. Über Intelligenz und Kompetenzen kann man sich streiten, aber auch hier hĂ€tte es Antworten gegeben, wie z.B.: "Bitte entschuldigen Sie, aber ich bin gerade so ĂŒberwĂ€ltigt, dass ich keinen klaren Gedanken fassen kann. Lassen Sie mich bitte spĂ€ter zu Ihrem Fragen Stellung beziehen."

    Gar nichts sagen können, geht gar nicht. Absolute Disqualifikation !

  • NNEEIINN!


    Der Artikel thematisiert einen “Offenen Brief” von 170 nicht nĂ€her spezifizierten “Wissenschaftlern” - den man bei nĂ€herer Betrachtung nur als Hoax bezeichnen kann.


    Was unsere etablierten QualitĂ€tsmedien nicht daran hindert, das Ganze als spektakulĂ€re “Neuigkeit” zu pushen - genau wie man den Brief von “107 LungenĂ€rzten” vor einiger Zeit verbreitete - ohne die Behauptungen auch nur ĂŒberschlĂ€gig zu prĂŒfen. (

    Dort hatte man sich u. den Faktor 100 verrechnet, vielleicht auch “nur” 10, ich Merk mir diesen Scheiss nicht)