Das richtige Leichtwindboard

  • challenger.

    hab ich noch gar nicht gekannt; hab grad mal gegoogelt und das macht wirklich einen guten Eindruck. Würd ich auch mal ausprobieren; leider haben wir da gar keine Lücke in den Größen die gefüllt werden müsste. Schade.

  • hmmm vielleicht so ein klitztekleines 1,9er könnte man mit viel Phantasie noch gebrauchen.

    Wo bekommt man denn die? Hast Du eine Quelle oder einen Link?

  • Hier im Saarland würd ich fast sagen; ich hab die noch nie (wahrscheinlich übertrieben) gesehen. Jetzt acht ich mal drauf. Aber das ist natürlich für uns zu weit weg.

    Im Google findet man einen ital. Online shop; den "super" Preis hab ich aber jetzt noch nicht so gesehen ;)

  • Ob es bei den Größen ein Komplettes sein muss weiß ich nicht.

    zumindest früher hatten die Severne XS-3 Sets das ganz gut gemacht find ich (wie es jetzt beim Redback ist weiß ich nicht):


    da war im Set an Board: eine "richtige Extension", die wir heut noch haben, eine hochwertige Gabel (direkter Vgl. zum Dragonboom von NP: Severne ist m.E. meilenweit überlegen, Bsp. bwgl Frontstück), und sogar der Mastfuß waren dabei (!), Teilcarbon im Mast.

    Das ist bei uns alles noch voll im Einsatz und hat sowohl die nächste XS-3 Größe als auch andere Segel mitgemacht. - das relativiert auch den recht hohen Preis.


    "1mal Sets" sind dagegen für ganz kleine Größen gut, um Gewicht zu sparen.

  • Hallo Chris,


    sorry, daß ich so spät antworte.

    Kann nur über meine Erfahrungen mit den beiden Burner Segeln berichten, und nicht über die anderen Segel urteilen.

    Die Kinder kamen intuitiv damit und sofort damit zurecht. Der Windbereich war überaschend in beide Richtungen und durch die relativ lange Gabel finden die Kids auch die richtige Segelstellung problemlos. Der kürzere Mast führt zu geringeren Kräftern wegen kürzerem Hebel beim Segelaufholen.


    Ist nur meine persönliche Erfahrung auch wenn Vorredner eher auch kürzere Gabeln empfehlen. In deinem Fall wäre das 5.2er ideal.


    Windige Grüße

  • ich glaub es kommt drauf an, wie groß die Kinder sind im Verhältnis zur Segelgröße. (und auf welcher Könnenstufe - ich dachte jetzt die Kids von Chris sind schon ziemlich weit und machen auch so was wie Helitack; - vielleicht auch Duckmanöver - und da ist handliches Segel schon fein. und fahren wahrscheinlich rel. zur KörperGröße eher große Segel).

    Mein Sohn ist "normal" groß, aber erst 12 geworden; und für den waren die "längeren" schwierig, vor allem im Manöver. Er kann inzwischen locker 5,2 fahren, aber nicht mit einer 180cm Gabel. das sieht irgendwie nicht passend aus für seine Größe. Allerdings fährt er auch kleine Freestyler (ca85l mit Minifinnen). da würd ne lange Gabel gar nicht passen.


    Meine Tochter ist für ihr alter winzig, aber auch nicht so stark und fährt kleine Segel, da ist es relativ egal. ich glaub auch, dass die Segel nicht mehr ganz so "dreieckig" sein müssen, sobald die Kinder von den Riesen Schwertbrettern weg sind und auf wendige evtl. mit Mittelfinne + ganz kleine Finne umsteigen. die reagieren dann super, auch wenn da Segel nicht so prägnant geformt ist.


    Aber natürlich; im Gewicht beim Aufholen ist ein kleiner Mast günstig - und vielleicht für das gefragte Leichtwindboard/-setting auch die große Gabel. das geht glaub ich beides - und mit 13 ist man ja auch schon recht groß.

  • Nur als Hinweis zu verstehen: Das Burner Set gibt es jetzt im Ostersäle.


    Wo ein Challenger Set liegen würde, müsste man vielleicht einfach Mal erfragen.

    Luca ist ein zugänglicher Typ ;-)


    Windige Grüße

  • Wo ein Challenger Set liegen würde, müsste man vielleicht einfach Mal erfragen.

    Luca ist ein zugänglicher Typ ;-)

    das mach ich mal - war schon ein bisschen abgeschreckt, denn das einzige was ich gesehen habe war jenseites 400€ und das war soweit ich verstanden hab (allerdings war die Seite italienisch) Sail only; das wär für ein 1,9er eine Hausnummer!

    Allerdings weiß ich noch gar nicht, ob wir überhaupt eins brauchen werden bei den Reisebeschränkungen; hier ist meist sowenig Wind und nach Holland.... wann wieder?

  • Bitte erlaubt mir noch eine Frage zum Thema Kinder und Jugendliche (11/12/13 Jahre aufwärts / Ca. 150cm + / 35kg).


    Im Moment fahren meine Kids RRD mit 112l und Softdeck sowie einen älteren JP Young Gun auch 112l und Softdeck. Beide haben die Möglichkeit mit Mittelfinne, brauchen sie aber meist nicht mehr. Im Urlaub haben Sie mal JP Superride und Supersport mit so 100l ausprobiert, die waren schon deutlich agiler, was sie erzählt haben und meine Tochter wollte nichts anderes mehr. Halten auch nicht so viel aus und ohne Softdeck ist es zumindest am Meer bei längerem Aufenthalt eine Herausforderung, wenn auch der Neo kurz ist (Aufwetzen).


    Welche Bretter unter 120l haben eure Kinder so? Jede Meinung ist gerne willkommen. Und wieder danke im Voraus :-).

  • der 10 jährige Sohn meines surfbuddies ist mit nem 65 Liter starboard kids edition, bei viel Wind unterwegs.


    Bei weniger Wind hat sich ein Naish Hybrid wave mit 85 l bewährt, das habe ich ihm gleich verkauft sorry herry


    Die naish,Board's haben den Vorteil, dass die Erwachsenen boards einen recht engen Fußschlaufen Abstand zulassen.


    Softdeck macht nur Sinn, solange man noch ständig shotstarten muss, danach ist es nur zusätzlicher Ballast

  • Thema Kinder und Jugendliche (11/12/13 Jahre aufwärts / Ca. 150cm + / 35kg).

    Sohn genau die Gewichtsklasse: umstieg zuerst auf

    Starboard Flare prokids 81l (gibt es aber glaub ich nicht mehr)

    jetzt

    Ignite 87l,

    das ist aber schon echt empfindlich (siehe Macke Thread ;) ) - aber das 81l hat was Segelgröße angeht zumindest mit der Serienfinne eine Sinnvolle Grenze unter 5m2 würd ich sagen. Mit dem 87 geht 5,2 OK, dann braucht man aber die größere Finne, die es für den Freeridsetup an Board hat (das Ignite soll mit dieser Finne und einer anderen Schlaufen Position auch Freerider sein; aber in der Praxis baut wohl keiner Schlaufen um, und mein Sohn fährt ohnehin gar nicht gern 4 Schlaufen - aber die 2. Finne ist super)

    - also wenn es Richtung kleineres Board geht auch beachten wo die Segelgrößen hingehen jetzt und in Zukunft. Boardlängen um 225-210 sind denk ich gut. War früher nie ein Fan von den "Dickschiffen" aber das hat sich ein bisschen geändert.


    Unserer Erfahrung nach, war es auf den kleinen Boards viel leichter ohne Mittelfinne auszukommen, als auf dem Ripper (Kinderboard mit Mittelfinnenoption). Die leichten Kinder "trieben" ohne Mittelfinne damit regelrecht herum wie auf nem Schlauchboot, bei den Boards mit weniger Volumen war das viel kontrollierter. Mein Sohn fährt überhaupt nicht gerne mehr, und noch nie gerne den Ripper ohne Mittelfinne. Mag auch viel lieber die kleineren Boards.

  • Zur Boardsorte Freestyle:

    - Freestyleboards sind echt richtig wendig und mit 35-40kg kann man auf nem 85l Brett auch locker Leichtwindfreestyle noch machen (mein Sohn macht sogar Leichtwindfreestyle in den Schlaufen)

    - sind leicht und springen super

    - geradeausfahren können sie dagegen nicht so gut (wobei - das Ignite macht das gar nicht mal so schlecht)



    Aufgeschürft war bei ihm noch nix.

    -Fusschlaufenabstand dürfte mit 150cm Körperlänge auf nem Erwachsenenboard OK sein. Ist bei uns so.

  • Auf Limnos (ihr seid zufällig nicht dort falls es dieses Jahr geht?) hatten sie für die Kinder die Tabou 3S. Leander mochte die nicht, aber ich weiß nicht warum.

    Ich persönlich fand den RRD Twintip prima, aber da ist man über 90l und das war für Leander mit 11 noch zu groß und nach dem Flare ging dann eh nur noch Starboard. Aber der fuhr auf jeden Fall für ein Freestyle board noch schön grad aus.