Das richtige Leichtwindboard

  • ich fahr auch hauptsächlich gerade hin und her - macht immer noch spass ;)

    Und genau darum geht es doch. Man SELBST muss Spass dabei haben. Egal was andere sagen oder machen/können.

    Alle haben mal mit den Basics angefangen.

  • Also nochmals vielen Dank für alle Antworten und Meinungen. Echt sehr nett hier. Das lustige ist, man kommt hier mit einem Gedanken und geht mit drei neuen. Aber man lernt immer dazu und es erweitert den Horizont. Fazit: Den Perfect Match für alles gibt es nicht.


    Mein Conclusio bzgl. meiner ursprüglichen Frage Leichtwindbrett:

    Wenn es um richtig "Leichtwind geht" dann:

    Klassisches Leichtwindbrett ala JP Superlightwind / Alternativ: Lorch Bird 150 bei 70kg sicher interessant / Und auch die F-Ride Boards von Patrick machen am "Papier" einen guten Eindruck" z:b: F-Ride 145 (Wie gesagt für Super Leichtwind).

    http://patrik-windsurf.com/f-ride-2/


    Kleineres Brett für "Wildere" Bedingungen:

    Freeride / Freerace werde ich das nächste Mal in Palekastro testen, und mir ein Bild machen.


    Interessante Aussage heute von einem Boardhersteller am Telefon: Die Chinesen haben alle Container zusammengekauft und der Preis für einen Container nach Europa hat sich gerade verzehnfacht. Die kleinen Hersteller haben alle Probleme Ware nach Europa zu bringen.

  • Der nächste Gedanke geht in Richtung Segelmarke. Brauche das ein oder andere für mich und meine Kinder. Nach einem tiefen Research sagt mir subjektiv GA sehr zu. Haben ein paar coole leichte Sachen nfür Kinder und Jugendliche im Programm und auch alles andere sieht gut aus.


    Würdet ihr sagen, dass man mit GA grundsätzlich nichts falsch macht, wenn man aufstockt. auch optisch finde ich es sehr ansprechend.

  • Der nächste Gedanke geht in Richtung Segelmarke. Brauche das ein oder andere für mich und meine Kinder. Nach einem tiefen Research sagt mir subjektiv GA sehr zu. Haben ein paar coole leichte Sachen nfür Kinder und Jugendliche im Programm und auch alles andere sieht gut aus.


    Würdet ihr sagen, dass man mit GA grundsätzlich nichts falsch macht, wenn man aufstockt. auch optisch finde ich es sehr ansprechend.

    Sind super Segel...Habe nur Ga Segel und kann mich bei keinem Beschweren...das einzige worauf du bei GA achten musst ist, dass diese im Jahr 2017 die Masten von Hardtop auf constant Curve gewechselt haben, sprich wenn du ein gebrauchtes Segel von vor 2017 kaufst, brauchst du einen alten Mast ebenfalls von vor 2017...

  • Hallo Chris,


    Ich habe bei meinen beiden Buben, die mittlerweile 14J und 16J alt sind mit klassischen Kinderriggs sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Kinder-/Jugendlicheriggs haben meist einen kürzeren Mast, längere Gabel, niedrigeren Ausschnitt für den Gabelbaum, skinny Gabel!!!, leichten Mast, geringen Rotationsruck beim Umschlagen des Profils, leicht, weil unkritisch zu findende ideale Segelstellung und niedrige Trimmkräfte beim Aufbau. Weil meine Kinder früh angefangen haben war Erwachsenen material bis vor kurzem kein Thema.

    So waren die Größen: 1.5-2.4-3.5-4.2-4.7-5.3-5.8-6.5 Mittlerweile ist das 5.3er ein Torro für den Kleinen und das Zeta 5.8 für den Großen, bei 24+ Knoten nimmt der Große das Torro und der Kleine hätte dann eh keine Lust mehr.

    Alle Kinderkomplettriggs konnte ich im Wesentlichen ohne gröberen Wertverlust verkaufen, so dass die absoluten Kosten im Rahmen blieben. Sehr interessant fand ich die 4.2er und 4.7er Burner(mittlerweile auch als 5.2 erhältlich), die gebraucht irgendwo um 250 Euro pro Komplettrigg liegen. diese haben sich bei Leichtwind wie auch bei stärkerer Ora am Gardasee absolut bewährt.


    Ich habe jetzt mal geantwortet, ohne Alter und Könnenstand der Kinder zu kennen. Ich wollte einfach nur meiner Überzeugung Ausdruck verleihen, daß explizites Kindermaterial eine absolut gute Investition ist, wenn man will, dass die Kinder Spass haben und in Konsequenz dranbleiben.


    Windige Grüße

  • ...

    Ich habe jetzt mal geantwortet, ohne Alter und Könnenstand der Kinder zu kennen. Ich wollte einfach nur meiner Überzeugung Ausdruck verleihen, daß explizites Kindermaterial eine absolut gute Investition ist, wenn man will, dass die Kinder Spass haben und in Konsequenz dranbleiben.


    Windige Grüße

    100% zustimmung




    lieber mehr geld ins kindermaterial investieren und beim eigenen sparen

  • wie alt sindd ie kinder wie ist das niveau und gibts vorlieben race / freestyle....

    Der Sohn ist 13 und die Tochter 11. Beide fahren seit 2 Jahren mit Trapez und sind fast meist in den Fusschlaufen. Sohn kann schon aus der Fahrt Halsen und den Helitack. Die Tochter gleitet auch schon ganz gut. Für den See in AT brauchen wir etwas zum Gleiten für Leichtwind. Am Gardasee fahren Sie Duotone Now. Aber dem Sohn ist das 4.4er tlw. schon zu klein. Aber Duotone komplett finde ich halt sehr teuer. Gastra von der Surfschule hat immer gut gepasst.


  • Bei meinem kann ich nicht mehr mehr sparen :-O Deshalb muss ich mich jetzt auch mal Beschenken. Aber die Kids gehen vor!!! Klaro. Deswegen bin ich ja jetzt auch so motiviert, weil ich sehe das sie selbstmotiviert sind und uns das Windsurfen verbindet. Letzten Sommer waren wir im September 1 Woche auf Palekastro. Das war der Hammer für alle.

  • Severne Redback ist eine Anschaffung die Lohnt - geht allerdings nur bis 4,7 . (Gabelbaumhöhe taugt mir mit 170cm noch)

    Ist aber so stabil, dass es sowohl Manöverexperimente mitmacht, die schiefgehen (viel X-Ply) und voll Wavetauglich ist - vielleicht dann zum Teilen für die beiden... billig ist anders, aber uns war es das wert.

    Vorteil für Manöverfreudige Kids: kurze Gabel, leicht.

    das kleinere 3,8 hat den Nachteil, dass es einen 340er Mast fährt.


    Für Mädchen reicht vielleicht der Vorgänger das XS-3 wenn noch zu haben. Haben im direkten Vergleich das Duotone 2,4 und ehrlich gesagt, sowohl Xs-3 als auch das Redback würden wir bevorzugen.


    Um die 5- 5,5 für den Jungen fanden wir auch schwierig, allerdings ist mein Sohn grad erst 12 geworden und grad erst so groß, dass die gängigen Mastausschnitte für seine Gabelbaumhöhe taugen. Aber mit 13 dürft das ja gehen. Ich würd auf eine kurze Gabel achten.

  • Hi Sunzi, danke für die Infos. Die Segel sehen interessant aus. Insbesondere das Torro. Würdest du sagen, dass das Burner auch schon eine vernünftige Qualität hat bzw. als Aufsteigersegel taugt? Die Preise sind sehr interessant. Wir hatten am Anfang ein F2 Einsteigersegel, dass passt jetzt nicht mehr, weil sie keinen Druck bekommen und das Segel lätschert ist.

  • Gute Tipps. Danke! Das mit dem Duotone Vergleich finde ich interessant, glaube ich aber sofort. Das Redback hatte ich schon mal im Blick und das mit X-Ply hat natürlich etwas. Merci!!

  • Der nächste Gedanke geht in Richtung Segelmarke. Brauche das ein oder andere für mich und meine Kinder. Nach einem tiefen Research sagt mir subjektiv GA sehr zu. Haben ein paar coole leichte Sachen nfür Kinder und Jugendliche im Programm und auch alles andere sieht gut aus.


    Würdet ihr sagen, dass man mit GA grundsätzlich nichts falsch macht, wenn man aufstockt. auch optisch finde ich es sehr ansprechend.

    Sind super Segel...Habe nur Ga Segel und kann mich bei keinem Beschweren...das einzige worauf du bei GA achten musst ist, dass diese im Jahr 2017 die Masten von Hardtop auf constant Curve gewechselt haben, sprich wenn du ein gebrauchtes Segel von vor 2017 kaufst, brauchst du einen alten Mast ebenfalls von vor 2017...

    Sehr fein. Herzlichen Dank! Echt schöne Segel!

  • Das Redback hatte ich schon mal im Blick

    das 3,8er Redback ist das Lieblingssegel von meinem Sohn - immer noch bei Starkwind und Welle (leider selten wg Reisegrenzen). Das ist von der Performance her sicher eher schon ein volles als ein Aufsteigersegel, für Jungs lange Spaß, für Mädchen sicher sogar "für immer". da schlabbert sicher nix - für den Gardasee reicht die Power; klar keine Leichtwindsegel, wobei ich das bei den leichten Kindern, grad wenn sie schon mit relativ großen Segeln klar kommen nicht starr auf Power (denn die reicht eh meist zum Gleiten) sondern auf Handling ausrichten würde. und das ist perfekt m.E.

    Wir hatten Glück und haben es als Prototyp gekauft, ist ein ganz normales Segel, nur einmal ausgepackt und ausprobiert und es steht überall 0,0 drauf.

    Aber ich hätte auch den vollen Preis bezahlt.

  • Hi Sunzi, danke für die Infos. Die Segel sehen interessant aus. Insbesondere das Torro. Würdest du sagen, dass das Burner auch schon eine vernünftige Qualität hat bzw. als Aufsteigersegel taugt? Die Preise sind sehr interessant. Wir hatten am Anfang ein F2 Einsteigersegel, dass passt jetzt nicht mehr, weil sie keinen Druck bekommen und das Segel lätschert ist.

    Das Burner ist gut, habe es letztes Jahr in 4,7 als komplettes Set für meinen Sohn und meine Tochter bestellt. Jetzt kommt noch ein 5,2er hinzu. Es ist für leichte Menschen gebaut und die "richtigen" GUN Segel sind qualitativ deutlich robuster gebaut (aber eben auch schwerer).

    Ist ein klasse Segel für den Umstieg vom Kinderrigg zum richtigen Segel. Die Kids gleiten damit, fahren Trapez und haben richtig Spaß.

  • den Vergleich zu Gun haben wir auch, da die Station am See Gun ist.

    Das Preisleistungsverhältnis ist sicher hervorragend. auch bei den Komponenten. "Kleinteile" Kaufen wir auch viel, auch weil es in der Nähe und leicht erhältlich ist. Gun hat sich in letzter Zeit auch echt "gut gemacht" finde ich.

    DAs Burner ist denk ich das klassische "Aufsteigersegel", dass man dann aber auch hinter sich lässt (oder wieder gut verkauft).


    Ich denke vom Burner zum Redback/ oder XS-3 ist schon ein bisschen die Frage wie groß und auf welche Fahrweise der Fahrer orientiert ist. Meiner Tochter sicher (die ist auch noch zu klein dafür), aber auch meinem Sohn ist das Burner zu "unhandlich". Bei um die 4-5m2 als Mittelegröße war er allerdings schon mit etwa 148m Körpergröße. Und da er gerne auch ein paar Lecihtwindfreestylemanöver; oder inzwischen auch schon etwas "richtige" Freestylemanöver übt, kommt er mit dem Redback viel besser klar. z.B: Helitack, Pushtack, jgl. Duck, sind mit dem Burner natürlich auch möglich, aber für kleine (Mädchen sicher auch) schon schwer.

    Fürs Geradeausgleiten sicher aber schöne Segel.


    Die Jungendsegel von GA hatten wir auch einmal im Urlaub; die würd ich irgendwo zwischen Burner und Redback einordnen; zum "Flowstyle" hat Leander die auch nie genommen, aber die sind schon ordentlich in der Stabilität und vielleicht ein Tick einfacher im Handling für kleine als das Burner, das ist aber subjektiv.


    Ob es bei den Größen ein Komplettes sein muss weiß ich nicht.

    Leander fährt 3,8 4,4 5,2 mit einer Carbon EPX Gabel vom anderen Hersteller (das lohnt auch bei diesen Größen eine ordentliche zu kaufen); einziger Haken ist der 340er Mast beim 3,8er.

    Extensions hat man je eh immer ein paar.