Foilen starten mit Freerace Material?

  • Genau so sehe ich das auch, ich habe mit Slalommaterial zwei Jahre „verloren“. Es geht aber eben nicht optimal und gerade am Anfang macht das noch mehr aus (fliegende Halsen werden zu einem Krampf). Sobald man das Wasser nur kurz berührt, muss man sofort das Segel öffnen, sonst fliegt man ins Wasser. Bei einem Foilboard ist das dagegen fast egal.


    Macht euch das Leben nicht zu schwer und lernt das Foilen mit gutem und passenden Material.


    Die hinteren Fußschlaufen kann man am Anfang auch abmontieren, dann hat man mehr Platz und die stehen nicht ständig im Weg.

  • dann such dir lieber ein altes board zum anfangen, weil wennst das gute zertrümmerst ist der schaden ja auch ein paar €€€€. Frace ist mmn gerade extrem gefragt und werthaltig, aber mit kaputter nase dann doch eher weniger

  • Genau so sehe ich das auch, ich habe mit Slalommaterial zwei Jahre „verloren“. Es geht aber eben nicht optimal und gerade am Anfang macht das noch mehr aus (fliegende Halsen werden zu einem Krampf). Sobald man das Wasser nur kurz berührt, muss man sofort das Segel öffnen, sonst fliegt man ins Wasser. Bei einem Foilboard ist das dagegen fast egal.


    Macht euch das Leben nicht zu schwer und lernt das Foilen mit gutem und passenden Material.


    Die hinteren Fußschlaufen kann man am Anfang auch abmontieren, dann hat man mehr Platz und die stehen nicht ständig im Weg.

    Natürlich, wer die Kohle locker hat, kauft sich perfektes Material zusammen und macht es sich leichter.

    Dann würde ich aber unbedingt darauf achten, mich gut beraten zu lassen, damit die Kombi wirklich zusammen passt. Und nicht alles, wo Foil drauf steht, ist auch gut. Siehe die erste RRD Pocket Rocket, wo die Schlaufenposition komplett vermurkst war.

    Genauso wenig, wie man mit jedem Slalomboard Jahre verliert. Wer günstig ein Slalomboard oder Freeraceboard kriegt, das mit Chop umgehen kann, ist nicht schlecht beraten. Mein Exocet RS setzt so smooth ein, da kann ich in der Foilhalse auch ein paar Mal aufditschen und weiter geht's.

    Der größte Nachteil am Slalomboard ist aus meiner Sicht das wenige Volumen im Heck: bei extrem wenig Wind ist dadurch echt Arbeit beim Anfoilen (sagt man das so?) von Nöten, weil du nicht von Haus aus ganz hinten stehen kannst.

  • Meine Slalomboard waren der iSonic und der Falcon in ca. 80 - 82cm Breite (beide aus 2017 glaub), also die laufen im Chop mit der Finne (ZSLM) super aber eben nicht mit einem Foil drunter, egal ob NP, RRD oder Starboard Foil. Wie gesagt jedes Aufsetzen war sehr mühsam und ich konnte nicht wirklich entspannt foilen.


    Vor 2-3 Jahren war der Gebrauchtmarkt auch leer, man konnte fast nur neu kaufen oder ein Formulabrett besorgen (auch nicht so optimal). Aktuell bessert sich das, man findet sicher was um 800-1000 Euro (klar, das Geld muss man erst haben und als Student oder so wird es schwierig).


    Segel dagegen spielen nicht so eine große Rolle, da kann man erstmal sparen.

  • Da gebe ich dir recht. damals habe ich mir noch ein Slalombrett gebraucht gekauft, weil das deutlich günstiger war. Heute geht ein gebrauchtes Foilboard auch in einem Preisbereich her, wo man bei einem eventuellen Wiederverkauf nicht gleich mehr als tausend Euro verliert. Damit wird das zunehmend interessant.