Boards für geübte Anfänger gesucht

  • Also dann aber ohne das Segel - 3m2 Kinderrigg ist absolut sicher nicht mehr nötig für 12 Jahre alt und normal gewachsen. Meine Tochter ist 9, war letzten Sommer noch 8, 125cm groß und 21kg schwer und kommt mit dem altenXS-3 in 3m2 vom Bruder mit etwas Kraftaufwand klar. natürlich nicht bei viel Wind, aber da geht schon 2,4 und kleiner bräuchte sie vielleicht ab 20-25ktn.

    Auf jeden Fall hört sich das ja an, als würdet ihr eher bei viel Wind (zumindest größer15ktn) fahren? und daher kann Nick mit einem Kindersegel nichts mehr anfangen. Mit 12 packt man ein "normales" Segel locker beim Shotstart (also musst Du nicht um jeden Preis Gewicht reduzieren) und Du brauchst ein halbwegs stabiles Segel mit 3 oder besser 4 Latten.

    Ich würde tatsächlich ein neues severneRedback kaufen 3,8 wäre gut oder sogar größer (am besten UND größer ;) ), damit du den blöden 340er Mast nicht brauchst - so wild ist das aber auch nicht, ich hab einen günstigen 340er enemii gekauft für das Segel, da reicht der auf jeden Fall. oder als Kompromiss falls Du noch eins auftreibst ein severne xs-3 in 3,6 (hätt ich auch noch, ist aber als "Dauerleihgabe" noch beim Junior von einem guten Freund), und wenn Du das als Rigg kaufst hast Du einen super Gabelbaum ,der noch bis 4,4 oder so nächste Segel mitmacht. Gibt es leider nicht mehr neu, wurd durch das Redback ersetzt. - aber wie gesagt, eher größer und mehr Latten. Mit 12 ist man denk ich sicher auch eher an der Grenze von den Kindersegeln - Körpergröße geht ja in den nächsten 2 Jahren sicher Richtung 170 und mehr.


    Ich hab versucht mal ein Foto einzufügen von Leanders Redback, aber ich kriegs nicht hin - ist entweder nicht ganz drauf oder riesig groß. Kenne mich nicht so gut aus mit solchen Foren.



    Ich hab auch noch den Ripper von Leander, aber da übt noch die Kleine und der taugt mir auch noch so zum Spaß und für eigenes Material kann ich mich nicht entschließen, da ist das ein ganz guter Kompromiss; und daher kann ich ihn dir leider nicht verkaufen - ich hab ihn vor bald 2 Jahren auch im ebay gekauft für 400€.

    Frag mal wie alt der JP ist; ist glaub ich ein nicht mehr ganz so aktuelles Modell, von der Formher glaub ich aber ganz gut. Das blöde ist echt, dass es kaum solche Kinderboards gebraucht gibt und man da ja fast geneigt ist auch etwas mehr für etwas älter zu zahlen (ich hab für ein repariertes, ziemlich used aussehendes FlareKids 81 800€ gebraucht bezahlt (natürlich am Brouwersdam, wie dort normal bei gebrauchten Sachen), aber es war weit und breit kein anders aufzutreiben.

    Neue Ripper oder Starboard Go oder ähnliche hast Du bestimmt schon geschaut - die Frage wär was am Ende die hängenbleibenden Kosten sind, wenn Du neu kaufst und gebraucht verkaufst. - er wird nicht lange darauf unterwegs sein - da kann man entweder sagen - kann ich noch gut verkaufen nach 1-2 Jahren oder dann kann man auch ein günstiges älteres Board nehmen.


    Zusammenfassend: Nick braucht 2 Segel, z.B. 3,8 und 4,4 und sicher kein 3m2 - Keinesfalls ein Board mit Schwert - und ich würde mal bei mehr Wind durchaus ihn eine "Testfahrt" ohne Mittelfinne auf einem 95l board von jmd anderm wagen lassen

    Bei uns war das so, als wir vorletztes Jahr nach Limnos kamen (erster Surfurlaub nach dem Anfängerkurs), Gleiten war noch nicht so wirklich, habe ich nach einem Kinderboard mit Mittelfinne gefragt ich war sicher das ist nötig. Dann hat man mir gesagt, das ist Quatsch, ihm (damals noch 10) ein 69lWaveboard untergesetzt, ich war panisch, Leander stieg auf, fuhr los und wollte nie mehr eine Mittelfinne.

  • und vielleicht noch allgemein - - falls noch nicht vorhanden: den "tricktionary" kaufen - da stehen auch ganz viele Basistips zum Fahren und auch Trimm und so drin.

    Wie man vielleicht auch merkt, bin ich noch nicht so ganz in der digitalen Welt - die Smileys hab ich aber auch schon entdeckt - und finde Bücher immer noch ganz nett; und man kann sie auch für "Windlöcher" mit an den See nehmen.

  • falls du es doch erstmal etwas bequemer haben möchtest https://www.dailydose.de/priva…/detail.php?siteid=349943

    ganz tauschfrisch ist der natürlich nicht aber in der gesuchten kategorie familyboard wird man sowas dennoch gut (=1:1) wieder los.

    ist halt schwer und hält was aus. dennoch eigentlich das richtige zum weitermachen nach dem surfschulentanker für die leute die keine lust haben nach dem tanker mal einen großen freerider zu leihen (oder nicht die möglichkeit haben...mal schauen wie es dieses jahr aussieht mit dem saionstart für die stationen hierzulande. letztes jahr gings ja schon arg spät los und ich vermute dass dieses jahr dort mindestens der april ebenfalls flachfällt)


    ->so ein tanker hätte evtl den vorteil dass du direkt ab april wenns sonnig ist loslegen würdest? also 4-6 wochen vorsprungen gegenüber einem freerider in 145/150 litern (mit dem du halt ein paar mal mehr im wasser liegen wirst). je nach lernfortschritt kann es natürlich sein dass du 10 surftrage später schon das nächste board möchtest.


    was den lorch bird angeht: der steht ja glaub inzwischen auf reserviert? hast da zugeschlagen? oder hast den passieren lassen?

  • jetzt mal meine erfahrung als aufsteiger,

    ich (ca. 190cm-95 kg) bin letztes Jahr von ca. 200l schulungsdampfer umgestiegen, auf ein 140l freeride-board (ganz klar ohne schwert). Die Umstellung ging relativ gut. Ich war aber auch bereit, bei wenig wind raus zu gehen und grundlagen zu üben. Was mir allerdings nicht bewusst war, dass die boards kaum was aushalten, besonders wenn es um punktuelle belastung zb durch umfallende segel geht. Wenn man sich an das gleiten rantastet, wird man schleuderstürze haben und das ist nicht nur für die eigene unversehrtheit gefährlich, sondern auch fürs board. Deshalb meine Empfehlung: surfbent, mastprotektor und boardprotektor unbedingt zulegen!!!

  • "Was mir allerdings nicht bewusst war, dass die boards kaum was aushalten, besonders wenn es um punktuelle belastung...."

    Ja, dass ist ein wichtiger Punkt. Genau aus diesem Grund würde ich einem Anfänger/Aufsteiger auch nicht empfehlen ein NEUES Board zu kaufen. Wie gesagt halbiert sich der Wert ja quasi schon mit Lieferung (selbst dann wenn man es schon halbwegs günstig mit ordentlich rabatt im Sale gekauft hat) und die nächste Halbierung findet dann mit den ersten Einschlägen also Beschädigungen statt. Da ist viel Geld verbrannt was man eigentlich besser in weitere gezielte Schulung stecken könnte.


    "zb durch umfallende segel geht."

    Das 'umfallende Segel' kommt ja hoffentlich nicht zu oft vor. Wenn du vernünftig in der Surfschule zugehört hast, so heißt es dort "beim Abgang immer an der Gabel festhalten". Dann fällt das Segel auch nicht einfach um und der Mast geht in aller Regel dann an der Nose vorbei. Neben dem Schutz des Boards geht es auch um Selbstschutz - hälst du dich an der Gabel fest kann dir der Mast nämlich nicht auf den Kopf fallen (läßt man doch mal los dann hat man das Arme über den Kopf und abtauchen hoffentlich auch gelernt)

    Klar den meisten Anfängern ist es nicht gegeben bei der Schulung jede wichtige Info zu verinnerlichen und die Schulungstanker stecken falsches Verhalten ja in aller Regel auch klaglos weg.

  • Wie ich schon sagte, nimm zB.:ein Bic Techno, die halten was aus und fahren ordentlich.

    Und nochmals, Körpergewicht + 60 = min. Board Literzahl um keinen Frust zu haben.

    Wenn ich ein leichtes Board mit zig Protektoren schütze und damit das Gewicht erhöhe, ergibt das für mich keinen Sinn.

  • da kannst den junior auch auf einen bic techno stellen:

    https://www.ebay-kleinanzeigen…-118l/1173263980-230-7770

    das ist sogar schon einer der die deep tuttle box hat und nicht mehr die seltenere trimbox.

    falls du für den junior dann eine kürzere finne brauchst: es passen bei deep tuttle auch tuttle box finnen rein (denn kurze finnen in deep tuttle wird man nur schwerst finden)


    mit dem zubehör (finne, mastfuß + becher, sowie der boardbag) geht der preis dort - meiner meinung nach - auch echt in ordnung.


    das board hat diese asa(?) kunststoffbauweise mit umlaufender naht. die bauweise steckt leichte einschläge gut weg (bei denen es bei laminierten boards ggf schon druckstellen gibt), hält manch mittleren einschlag auch aus (wo man bei laminierten boards repaieren muss) und bei heftigen einschlägen mußt halt dann auch reparieren. beim reparierem etwas speziell durch diesen kunststtoff (und ggf auch fehlende entlüftungsschraube) aber im grunde kannst da auch herkömmlich laminieren nur verbindet es sich nicht ganz so gut .

    beim ablegen auf steinen usw ist diese bauweise auch deutlich weniger empflindlich.

    gewichtsmäßig liegen die boards in einem bereich wie ein laminiertes board in einfacher hs, hrs, es, ced bauweise auch liegt sind also weder sonderlich schwer noch sonderlich leicht. es gab manche techno modelle auch in leichterer sandwichbauweise sind aber eher selten zu finden.

  • Am Gabelbaum festhalten schön und gut, als anfänger wird man die einschläge vom mast auf das board nicht verhindern können. Protektoren kosten nicht allzu viel, wiegen nicht viel und bringen ne menge, gerade wenn man das board wieder verkaufen will. klar siehts etwas doof aus, aber das ist erstmal egal. Verstehe nicht, wie man dagegen argumentieren kann. Vorallem noch ala "das kommt nicht häufig vor" und "wenn man in der surfschule richtig aufgepasst hätte" ...

  • Deswegen haben die Kinderboards das Softdeck. Da geht kaum was kaputt und bei den Ripper geht das bis an die Boardunterseite runter da ist auch die Kante geschützt.

    Das schützt auch die Haut, wenn man noch öfter hochsteigt (anders als diese umlaufende Naht - die hatte ich vor 30 Jahren an meinem ersten Board, und sobald die ein paar Macken hat entstehen spitze Zacken und man hat ständig aufgeschürfte Schienbeine, wenn man öfter aufsteigen muss)

  • "Verstehe nicht, wie man dagegen argumentieren kann"

    Das hab ich nicht getan.


    "Vorallem noch ala "das kommt nicht häufig vor" und "wenn man in der surfschule richtig aufgepasst hätte" ..."

    Das war doch keine Argumentation sondern die Idealvorstellung und gleichzeitig ein gut gemeinter Hinweis an den Anfänger eben unter anderem darauf zu achten die Gabel eben festzuhalten (völlig normal, dass das nicht jeder anfänger nach der surfschule verinnerlicht hat sondern eher nur der kleinste teil)


    Ich hab ihm schon auf Seite 2 zu einem Kinderboard geraten. Von Nase schützen Protector, EVA oder Einwickeln schrieb ich dort auch.

    Auch rate ich ihm kein neues Board zu kaufen weils einfach Einschläge geben wird und man so beim neuen doch deutliche Werte vernichten wird (in sehr kurzer Zeit).


    Vielleicht mal den kompletten Thread lesen bevor man Kommentare / Hinweise anderer negativ kommentiert.

  • da kannst den junior auch auf einen bic techno stellen:

    https://www.ebay-kleinanzeigen…-118l/1173263980-230-7770

    bei dem Board solltet ihr überlegen, ob die Schlaufenposition für ein Kind, einen Jugendlichen, der noch wenig Erfahrung mit Gleiten und Schlaufen fahren hat so gut ist für den Einstieg. Wenn man die nicht (deutlich) weiter nach Zentral bekommt fürchte ich man macht sich es für den Anfang unnötig schwer. - zumindest sieht es auf dem Bild so aus. Gut ist es für den Anfang, wenn man auch noch in leichter Verdrängerfahrt mal antesten kann wie es zumindest in der vorderen Schlaufe ist - und sich dabei nicht allzu unsicher und "extrem" fühlt.

    - wie immer, nur unserer Erfahrung nach, und ich kenne genau dieses Brett nicht in echt, hab nur das Foto geschaut

  • Hmm... was hier so geschrieben wird über kaputte Boards und Board-Nasen ...


    Wir sind in der Familie mind. 5 Leute, die in den 80ern das Surfen gelernt haben ... und es gibt

    kein einziges kaputtes Board durch „Einschläge“ des Riggs. Und wir waren sicher nicht zimperlich.

    Waren die Boards früher besser? Selbst mein Custom, da hatte ich früher Duck-Jibes geübt und

    gefahren, ein reines Epoxy-Board, hat keine Schäden.


    Vielleicht wird da wird doch etwas übertrieben Angst gemacht.

  • unsere Boards sind auch noch heil, durch Materialeinschlag ist auch noch nix passiert- allerdings hat der Junior mal (er konnt nix dafür) mit seinem Mast jemand eine Delle ins Lorch gemacht.


    Bei den Kindern ist oft das raus/reintragen kritisch, denn wenn man nur 150 groß ist und ein 240langes, 70cm breites Teil trägt, kommt fast immer die Kannte runter und schrappt über Steine oder knallt auch mal drauf. daher ist dieses Moosgummi, was beim Ripper bisFlucht unterkannte geht prima. bei anderen Kinderboards ist es teils nur die "Decke". Dafür ist es halt etwas rutschiger, aber nicht so schlimm.

  • in den 80 ern waren boards stabiler


    Ich verstehe immer noch nicht warum man boards für Gelegenheitssurfer und ambitionierte Aufsteiger nicht im Bug verstärkt oder gleich mit Protektor verkauft.

    Für mich ist das geplante obsoleszenz


    Empfehle immer noch das starboard go. Eva deck und absolut Anfänger taugliche Schlaufenpositionen. Fährt aber auch 50 km/h, wenn man will

  • ja, die Bic Technos sind eine tolle Erfindung, auch mein Tipp, jedoch durch die Kurve unten mit einer kl Einschränkung: Anfä, werdende Fortgeschrittene bis hin zu alten Hasen, die eher bei weniger Wind, mit kl Segel mit moderatem Tempo segeln, benötigen für ein nettes gliding eher ein langgestrecktes, geradliniges Board "ohne Kurve unten" wie das schwere Go, leichtere Exocet Nano, das neue "Windsurfer", die Racer, Kona oder die leichteren Oldies, auch Schulungsboards von ca. 2003 - es gibt bestimmt noch mehr Glidingwunder für mittleren Segeldruck ohne abgesunkenes Schleppheck (Thommen, ... ?) .

  • Moin :)

    Ich stand vor 2 Jahren vor der selben Frage. Zuvor habe ich mit einem älteren F2 Sunset (aus den 90igern müsste es sein) von meinem Vater und einem 5qm Segel angefangen. Hier konnte ich sowohl Halse als auch Wende üben, habe erste Angleiterfahrungen sammeln können und begann im Trapez zu fahren. Ich kam in der Zeit schätzungsweise auf circa 20 Tage auf dem Wasser.

    Als mich der "Wahn" dann nicht mehr losgelassen hat habe ich mich für ein Tabou Rocket AST 145L entschieden. Ich bereue die Entscheidung in keinster Weise und konnte mir nach und nach das Gleiten in den Schlaufen aneignen.

    Das Board hat ziemlich viele Schlaufenoptionen und ist meiner Meinung nach recht kippstabil. (Im Vergleich zum alten F2 Sunset sowieso :D )

    Anfangs ist mir der Mast samt mir leider auch das ein oder andere Mal Richtung Boardnose geflogen. Glücklicherweise hat das Board nie Wasser gezogen und die kleinen Risse waren meiner Meinung nach nur im Lack. (Leicht abschmirgeln und Kleber drauf)

    Ich habe mir anschließend einen Mastprotektor und den Surfbent geholt. Seither glücklicherweise keine Probleme mehr.


    Sofern du also noch suchst kann ich dir die Tabou Rockets empfehlen. Ich werde es bei leichtem Wind sicherlich noch einige Jahre fahren.

    Ich habe mir nun ein Tabou Rocket Plus 123L 2020 geholt um hier evtl auch erste Erfahrungen mit dem Foil zu sammeln oder es bei "stärkere" Wind mit Finne zu fahren.


    Gruß Morris

  • ja, die Bic Technos sind eine tolle Erfindung, auch mein Tipp, jedoch durch die Kurve unten mit einer kl Einschränkung: Anfä, werdende Fortgeschrittene bis hin zu alten Hasen, die eher bei weniger Wind, mit kl Segel mit moderatem Tempo segeln, benötigen für ein nettes gliding eher ein langgestrecktes, geradliniges Board "ohne Kurve unten" wie das schwere Go, leichtere Exocet Nano, das neue "Windsurfer", die Racer, Kona oder die leichteren Oldies, auch Schulungsboards von ca. 2003 - es gibt bestimmt noch mehr Glidingwunder für mittleren Segeldruck ohne abgesunkenes Schleppheck (Thommen, ... ?) .

    Mit kleinen Einschränkungen?? Schau hier.

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  • du hast nicht alles gelesen:


    " die eher bei weniger Wind, mit kl Segel mit moderatem Tempo segeln, benötigen für ein nettes gliding eher ein langgestrecktes, geradliniges Board "ohne Kurve unten" "


    aber genau bei 0:30 sieht man es 4 Sek lang - es säuft hinten ab und bremst.


    :)