Alles anzeigendein ziel ist es nicht ein möglichst kleines brett zu fahren sondern dein ziel sollte es sein, einen ausgewogenen kompromiss aus angleitverhalten (ein größeres brett ist da besser) und kontrolle (wenn zuviel wind und wellen sind wird das große brett schwer kontrollierbar) zu haben. zusätzlich spielt bei dir als anfänger noch die kipstablität hinein und das gewicht (thema handhabung. körperliche belastung)
120 liter bei 85kg als einbrettlösung brauchst du nur, wenn du regelmäßig bei 5 windstärken und mehr auf dem wasser bist. bei einer 4-5 reißt du da nicht viel. von daher die empfehlung so auf 140-150 liter zu gehen. so ein board kannst du dann langfristig fahren. daher auch der tip eines ohne schwer zu nehmen denn irgendwann wird dich einfach das unnötige zusatzgewicht des schwerkastens in verbindung mit der entsprechend schweren bauweise (es, ggf noch full eva deck zusätzlich usw) stören (weil es eben tendenziell schlechter angleitet als was leichteres und bei höherem tempo im gleiten auch mehrbelastung für deinen gesamten bewegungsaparat bedeutet)
der sprung vom 180 oder 220 liter anfängertanker aus der surfschule auf ein 140-150 liter brett fällt sehr deutlich aus. dennoch ist er so, dass man ihn hinbekommen sollte - bei 85kg sind im 140 liter board immernoch ordentlich statischer restauftrieb . das brett ist halt insgesamt agiler, verzeicht fehltritte deutlich weniger es ist also eine gewisse konzentration und diziplin nötig wo welchen bereich des boards belastest.
gehst du dagegen in kleinen schritten im volumen nach unten wirst du innerhalb von recht kurzen abschnitten verschiedene bretter kaufen müssen oder aber aus bequemlichkeit beim großem brett bleiben (womit der lernfortschritt sicherlich irgendwann eingebremst wird).
lieben Dank, das hilft mir sehr! habe deine Posts nun genau lesen können. Wirklich super anständig, so detailliert!! lese mich gerade zu jounggun ein würde mich freuen, wenn ich vor dem Kauf mich nochmal kurz melden könnte.
Beste Grüße aus Stuttgart Jörg&Nick