Board Auswahl

  • Meistens fahren Frauen in der Gewichtsklasse dann Segel zwischen 4 und 6 m2. Kenne wenige Frauen, die sich dann ein großes Leichtwindsegel antun, was sie beim dem Körpergewicht ja auch nicht brauchen. Das passt auf einen 105 er Freemover dann besser als auf ein breites 120 er Freerideboard. Größer ist dann eigentlich unnötig, zumindest beim Surfen :P

  • naja


    meine frau fährt nicht so schlecht kam auch in cabarete und tarifa immer dorthin zurück wo sie gestartet ist auch bei 6 Bft.


    sie wiegt etwas unter 60 kg


    aber mit boards unter 100l konnte sie sich nie anfreunden.

    der 100er startship war in dakhla toll und auch in leucate, aber am gardasee griff sie deutlich öfter zum 125er starship weil sie das geeiere in den windlöchern genervt hat.


    dann kamen beide boards weg und es wurde ein 112er Fcross als einboardstrategie, er steht jetzt aber zum verkauf weil sie immer weniger surft und lieber SUP oder mountainbike bewegt, und falls doch liegt mein Frace 110 ja auch noch rum


    keine ahnung ob das auf die schwester umlegbar ist, vielleicht bei meiner frau auch ein altesrthema, sie hat erst mit ca 35 angefangen, ist sehr gerne gefahren aber kleine boards waren nie ihr ding.


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  • Der Starship oder Cross ist ja auch ein manöverorientiertes Board. Ein moderner 120 Liter Freerider zB Gecko ist ein Dickschiff dagegen. aber testen und ausprobieren was einem liegt ist immer hilfreich.

  • Ich hatte spontan auf 109 getippt. Auch wegen „Ägäische Inseln und Ijsselmeer“ ...
    Dass der Wasserstart jetzt schon vereinzelt klappt, bestätigt meine Wahl. Da ist doch meist echt
    guter Wind und bei 65 kg ist das 119 Liter-Board m.E. schnell zu breit. Wenn der Wasserstart
    schon geklappt hat, hat sie den doch ganz schnell „drauf“.


    In Revieren mit weniger oder unsicherem Wind (Seen etc.) würde ich den größeren nehmen.

  • Sowas ist echt schwer, eigentlich würde ich bei den Revieren und 5,3er Segel auf jedenfall 109 Liter sagen, das 5,3er passt nicht auf den 119er (vielleicht gerade so aber sicher kein guter Trimm, zum lernen eher hinderlich).


    Aber es kommt echt darauf an was sie vorher gefahren ist. Kann sie gleiten und steht ab und an in den Schlaufen? Klappt vordere Schlaufe und sie will nur noch in die hintere? Bei wieviel Wind geht sie raus?

    Wenn Trapezfahren und ab und an Gleiten noch trainiert werden dann eher noch ein Jahr leihen und da dann auch kleinere Bretter mal probieren. Dann kaufen. Ansonsten wären 105 L eigentlich ein gutes großes Brett.

  • Vielen Dank eure Tipps & Ratschläge die haben echt weiter geholfen!

  • Magic Ride pro hatte ich auch als erstes Board, das ist sicher das richtige Board, aber wie schon mehrfach gesagt: leistet euch die Pro Variante, die ist den schwereren Varianten vom Fahrgefühl weit voraus. Gleitet leichter an, fühlt sich steifer an. Aber bitte mit Noseprotector von kaktus oder carbonprotect.de).

    Mit dem 119er hat sie sicher die ersten 2 Jahre mehr Spaß und macht eher Fortschritte beim gleiten und Halsen, danach kann ja noch ein 100L Board dazukommen. 5.3er Segel ist sicher mal ein guter Start, je nach vorherrschendem Wind kann da auch noch ein 6.2 - 6.5er Sinn als Leichtwindsegel Sinn machen.

  • Einen Nachteil hat die leichte Variante: Sie fliegt leichter vom Autodach 8)

  • Einen Nachteil hat die leichte Variante: Sie fliegt leichter vom Autodach 8)

    Ach, einfach das Fenster aufmachen und lässig mit dem Arm auf dem Dach halten.

    Und falls dir das mal mit dem Segel passiert ist, ein Tip: abriggen hilft vor der Montage am Dachträger 🤩

  • Ich hab Gewichts- und grössenmässig ungefähr das Format deiner Schwester und würd das kleinere Brett nehmen.


    109l sind ja nicht wirklich klein - und bei einigermaßen windsicheren Bedingungen wird sie sich schnell darauf einstellen. Auf einem Binnensee wär es andersrum.


    Persönlich fahr ich als „großes Board“ 103l mit 57cm Breite - und damit geht sogar ein Schotstart noch recht komfortabel.

  • Eindeutig die große Variante. Sie ist nicht nur leicht sondern auch groß! Da passen Hebel und Breite besser zusammen. Und berücksichtigt auch, daß es Frauen im Regelfall auf dem Brett dann doch gerne etwas gemütlicher haben und auch ohne Top-Speed und radikalste Manöver zufrieden sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

  • Eindeutig die große Variante. Sie ist nicht nur leicht sondern auch groß! Da passen Hebel und Breite besser zusammen. Und berücksichtigt auch, daß es Frauen im Regelfall auf dem Brett dann doch gerne etwas gemütlicher haben und auch ohne Top-Speed und radikalste Manöver zufrieden sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

    Wir haben uns für die große Variante entschieden. Danke an alle für die netten Ratschläge!

  • Wir haben uns für die große Variante entschieden. Danke an alle für die netten Ratschläge!

    Absolut richtiger Entscheidung. Zu Deiner Frage: ES Variante tät ich nicht nehmen, eher die mittlere FWS. Perfekt für Aufsteiger und besser verarbeitet. Und: Aufsteiger+möglicherweise viele Schleuderstürze = viel "aua" für das schöne neue Board.

    Daher: Noseprotektor gleich mit einplanen. Entweder von unserem Forumsmitglied + "Protektorpabst" Kaktus oder , wenns wg der Entfernung nicht passt, den ab Werk ordern. Kostet zwar, aber die Investition hast Du bei dem ersten Crash bereits wieder drin.