Kooperation von Gong und Ullman

  • Gong wird exklusiver Distributor der Marke Ullman, der südafrikanischen High-End-Marke zu Gong-Preisen!

    Bin gespannt wie die Wings sich verbreiten und vor allem wie sie sich fahren.

  • Da bin ich mal auf die Preise gespannt.

    Auf jedenfall schön, dass es noch einen Wing mit Boom gibt...

    ULLMAN WING OSPREY - Wing - GONG Galaxy (gong-galaxy.com)

  • Als "ehemaliger" Windsurfer hätte ich auch nicht gedacht, dass mir Schlaufen überhaupt nix ausmachen. Nach 2 Tagen Wingen vermisst man (ich) einen Boom aber nicht mehr. Ich liebe dagegen das winzige Packmass.

    Genau. Da muss ich selbst mit großem Leichtwindmaterial nur einmal zum Strand laufen und habe komplett alles dabei um aufs Wasser zu gehen. Mach das mal mit großen kompletten Windfoil-Leichtwindmaterial. Rein theoretisch brauche ich nicht mal mehr ein Trapez um 2h ohne Verausgabung fahren zu können. Einfach am Strand den Wing ausrollen, 1 Minute pumpen und fertig. Kein weiteres Gefummel mehr und oh Wunder, es funkioniert perfekt. Wozu brauche ich da noch weiteres Gerödel wie ein Boom? Umgreifen ist definitiv kein Problem, sonst hätten doch die Topfreestyler schon längst darauf bestanden. Habe mit einem Boom angefangen zu lernen und mich hat der eher genervt, da man am Anfang so oder so viel fällt und ab und zu den Boom auf das Brett dengelt. Die Windrange ist auch ohne Boom einfach riesig gegenüber den Segeln.

    Gerade auch die verringerte Verletzungsgefahr vom Board oder einem selber reizt mich so am Wingen. Kein Schleudersturz, der dir die Boardnase zerdeppern kann, was ja beim Windfoilen in harten Bedingungen doch öfters passiert, als beim Windsurfen. Ein harter Boom am Wing wäre auch da schon wieder ein Rückschritt.

  • "Gerade auch die verringerte Verletzungsgefahr vom Board oder einem selber reizt mich so am Wingen."

    Dazu wiederum muss ich sagen, dass ich die ersten Male schon ein paar "kritische" Situationen hatte, die mir z.T. auch Angst machten. Mit der Übung und Erfahrung wurde das aber schnell immer seltener, insbesondere wenn man weniger stürzt. Ist halt doch was anderes als windsurfen.

  • Als "ehemaliger" Windsurfer hätte ich auch nicht gedacht, dass mir Schlaufen überhaupt nix ausmachen. Nach 2 Tagen Wingen vermisst man (ich) einen Boom aber nicht mehr. Ich liebe dagegen das winzige Packmass.

    Da ich mittlerweile viele verschiedene wings seit 3 Jahren getestet habe, lande ich immer wieder beim Boom.

    Mittlerweile haben in meiner wing Gruppe viele Probleme mit den Händen bei Fahrten über 2 std mit ordentlich Druck.

    Man muss aber sagen, die aufblasbaren werden langsam besser, der neue SIC, Cabrinha und ein paar andere haben schon top Griffe, kommen am Boom aber noch nicht ansatzweise rann.

    In 2020 habe ich 3 x um die 4 std durchgehend mit Boom gefoilt ohne Handprobleme. Bei allen anderen ist nach 2 std mit Schmerzen Schluss.

    Dazu alles auf einem kleinen See der nach spätestens 400 Metern zum Halsen oder Wenden zwingt.

    Ich denke 2022 werden die aufblasbaren Konzepte etwas aufgeholt haben.

    Probiert es mal aus, denn nur so entwickelt sich der Sport weiter.

  • Ist der Duotone Baum vom Echo eigentlich gleich dick wie die normalen Windsurfgabelbäume ?


    Da ich kleine Hände habe, bin ich mittlerweile sehr froh, dass es beim Surfen die reduzierten Durchmesser gibt...

  • Ist der Duotone Baum vom Echo eigentlich gleich dick wie die normalen Windsurfgabelbäume ?


    Da ich kleine Hände habe, bin ich mittlerweile sehr froh, dass es beim Surfen die reduzierten Durchmesser gibt...

    Der Boom bei Duotone ist sicher der gleiche wie bei einer Duotone Silver Gabel, allerdings in oval, also kleiner.

    Das Fahrgefühl beim wingen ist aber wesentlich stressfreier als beim Windsurfen hinsichtlich der Belastung für die Hände.

    Ich habe deutlich über 1000 km mit dem Wing gefahren und brauche dafür kein Trapez. Einzig für langsame Frühgleit foils hat man etwas mehr Zug auf den Händen, aber selbst dann nur ein viertel der normalen Windsurfbelastung.