Umstieg von Slalom auf Race oder schnelles Freerideboard

  • Dann würde ich Mal den Rocket+ in 113 Liter in den Raum stellen. Mein 123er macht bei 90kg mit einem 7,3er Switchblade echt Spaß.

    warum den rocket+ ? das ist doch die breite version, oder bring ich da was durcheinander?

    Das ist die raceigere Variante. Schon etwas breiter und mit Tuttle.

  • der 113er ist mit 73 aber schon richtig breit, da kann er mmn gleich bei slalom bleiben


    frace 110 ist ca 65 breit, PDsl 110 ist auch unter 70 cm.


    besonders schwer ist der TE auch nicht, da seh ich den vorteil schmalerer boards im chop, deutlich weniger stress die kanten zu kontrollieren

  • Moin,


    Der Goya Bolt pro sollte nicht außer acht gelassen werden, wird ebenfalls mit Tuttlebox geliefert und ist sehr knochenschonend.

  • der 113er ist mit 73 aber schon richtig breit, da kann er mmn gleich bei slalom bleiben


    frace 110 ist ca 65 breit, PDsl 110 ist auch unter 70 cm.


    besonders schwer ist der TE auch nicht, da seh ich den vorteil schmalerer boards im chop, deutlich weniger stress die kanten zu kontrollieren

    Das kommt schon noch auf den Shape an. Schmaleres Board ist besser bei chop aber z.B. der Futura lässt scih trotz exorbitanter Breite viel besser als ein schmalerer Freerider kontrollieren, ohne dabei den Stress eines Slaloms zu machen.


    Ich bin vom Futura echt begeistert aber er ist kein Frühgleiter und passiv erst bei genug Wind. Aber kontrolle im Kabbel ist echt super, hätte ich vom breiten Board nicht erwartet, Schlaufen ganz außen und super easy zum reinkommen. Klar in der Halse muß mehr Druck auf die Kante damit es klappt aber alles geht nicht ;). Da der TS aber passiv angleiten bei wenig Wind möchte ist der Futura von 2018-2020 wohl eher weniger geeignet.

  • der 113er ist mit 73 aber schon richtig breit, da kann er mmn gleich bei slalom bleiben


    frace 110 ist ca 65 breit, PDsl 110 ist auch unter 70 cm.


    besonders schwer ist der TE auch nicht, da seh ich den vorteil schmalerer boards im chop, deutlich weniger stress die kanten zu kontrollieren

    dann simma halt wieder bei PD

  • ja und


    definitiv gute boards, sympathische marke und gute qualität. in meinem umfeld sind sehr viele leute nach und nach auf PD gewechselt, mir fällt jetzt auch niemand ein der wieder weg ist


    wüsste jetzt nix was es dagegen gibt.

  • aber in der boardklasse gibt es halt eben kaum vielfalt, hat rüdi ja schön beschrieben.


    und der TE sagt auch ned viel.... ;)

    Der TE sucht ein Brett, was passiv gut angleitet und weich im Chop läuft. Altersbedingt....genau wie bei mir. Und deswegen bin ich vom FR 130 zum Rocket+ gewechselt. Durch die Konkaven setzt der Tabou wesentlich weicher ein, wenn er mal einsetzt. Das weiß ich von den Probefahrten. Was ich noch nicht weiß, ist die Gesamtperformance, das klärt sich dieses Frühjahr, wenn ich mich mit meinen Kumpels matche. Performance scheint doch aber dem TE nicht soooo wichtig, wenn er vorrangig NoCam Segel fährt.

  • futura und rocket wurden ja eh angesprochen


    supersport hatte mein sohn, will ich aber nix dazu sagen


    firestorm hab ich noch nie an einem spot bewusst gesehen


    ich würde frace, futura und tabou als führende boards in ddem bereich sehen.



    aber generell hab ich noch nicht kapiert wie der TE seine extreme segelspreitzung auf ein board packen will und wo die kompromissbereitschaft liegt.

  • Futura gleitet passiv überhaupt nicht an!

  • Ich bin oft das rrd firestorm gefahren einfach um es zu testen. Brett würde ich jetzt nicht als langweilig bezeichnen, es ist viel einfacher zu fahren als ein slalom und trotzdem schnell. Am kochelsee war auch mal einer mit einem firestorm und turbo unterwegs, er war ziemlich gut unterwegs und meinte er ist auch sehr zufrieden... Wer es noch weicher will kann die Wood Variante im Auge behalten, das ding ist extrem weich vom Fahrgefühl aber um einiges schwerer und empfindlicher.

  • Ich fahre mit 82 kg den Rocket plus in 133. Ich war von eimem Freerider (Magic Ride 120) auf den R+ umgestiegen, weil ich ein Board gesucht habe, dass an meinem eher schwachwindigen und böigen Binnenspot gut an- und durchgleitet. Mit dem Board bin ich sehr zufrieden. Gleitet auch passiv gut an, beschleunigt deutlich rasanter als ein Freerider (bin allerdings noch jein Slalomboard gefahren und kann dazu keinen Vergleich ziehen) und hat eine ordentliche Segelrange. Ich fahre das Board mit 6.5 bis 8.6.


    6.5 funktioniert auch noch, sodass die kleineren Versionen auch mit 5.8 funktionieren könnten.


    Allerdings wird es im Chop bei Wind fur 6.5 mitunter schon recht holprig, sodass ich mich auch manchmal frage, ob ein F-Race nicht die (noch) bessere Wahl wäre.

  • Es kommt ja auch nicht nur auf das Material an.

    Wenn man ein Board vernünftig auf die Bedingungen trimmt dann wird man auch in schwierigen Bedingungen mit einem Slalomboard glücklich!

    Wenn man mit angezogener Handbremse fährt sollte man sich kein Slalomboard oder Freerace kaufen.

    Wenn ich mich nicht mehr fit genug für Slalom fühle dann würde ich richtung F-Ride gehen,

    das Board gleitet gut an und wird recht schnell.

  • Aha...