Vendée Globe 2020 / 2021

  • Genau. Der muss kurz vor dem Ziel noch ein paar Kringel fahren. Schon hart, nach so langer Zeit auf den letzten Metern wg. zu viel Wind noch warten zu müssen... Aber besser, als das Schiff wenige Stunden vor Les Sables noch kaputt zu fahren (nein, soll kein Seitenhieb auf Boris sein).

    Völlig richtig.

    Wird nicht ganz einfach für Armel und Clarisse - im richtigen "Moment" abzupassen - über die Biscaya zu huschen ......=> der nächste Tifedruck-Brummer ist schon im Anmarsch. Auch wenn der wohl etwas nördlicher zieht, hat er noch genug Power für massiv Wind / Wellengang .....


    Clarisse segelt schon mal rüber nach Galicia ..... zu Armel ....

  • Haha, die sind gut!

    "Daher hier anstelle von weiteren Mutmaßungen die Fakten" ... "Er selbst gab an, keinen Signalton zu erinnern. Er habe den Unfall erst bemerkt, als er im Cockpit stehend eine stählerne Bordwand über sich sah. Ein Blackout? Das ist zumindest nach bisherigem Kenntnisstand die plausibelste Erklärung."


    :hammer:

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Gestern Abend war auf NDR ein sehr netter Bericht mit etwas anderen Bildern, noch zu sehen in der Mediathek:

    https://www.ardmediathek.de/nd…tOWIwYS05NDgyNjkwNDhmYTY/

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  • Interessant ist auch, was Boris Herrmann auf seine Heimfahrt im Auto gesagt hat.

    Boris Herrmann freut sich auf seine Heimat Hamburg | NDR.de - Sport - Mehr Sport

  • Interessant ist auch, was Boris Herrmann auf seine Heimfahrt im Auto gesagt hat.

    Boris Herrmann freut sich auf seine Heimat Hamburg | NDR.de - Sport - Mehr Sport

    …weil man das absolut verflucht, wenn man da draußen ist, bei schweren Bedingungen und dann sich hofft, mach es bitte nie wieder…

    das nur mal zur Einordnung, was die da geleistet haben.

    mich dünkt er wird sich bald wieder danach sehnen und er weiss das ...

  • Ich hoffe schon sehr schwer ... dass er in 4 Jahren wieder in seinen frisch gemachten grauen Renner mit den roten Flügeln einsteigt .... (Ich bin immer noch so "geladen" von dem Rennen ... ich denke ich stehe dann auf der Mole und winke ....


    UND - unbedingt auch Isabelle Joschke .... hat ein ganz fantstisches Rennen geliefert ..... hat durch den Süd-Pazifik mit intelligenten Kursen und Klasse-Speed ... an die Top-Gruppe angschlossen ....großer Sport ....


    ........ UND unglaubliche Bilder mit Ihrem langen Film-Stick gemacht hat Sie auch gemacht ... bei Full-Speed ...legendär ....

  • Die Live Tracking Map war diesmal auch super. Neben den vielen Videos natürlich ...

  • Problem ist das Boot - es gibt halt in DT. im Gegensatz zu F keine oder nur wenige Sponsoren.


    Wenn ich das Konzept richtig verstanden habe wird das Boot vom Sponsor der meisten Teilnehmer unter Berücksichtigung des Verkaufs direkt nach dem Rennen gesponsort (weiter verkauft wird an jemanden, der das nächste dann fahren will).

  • mich dünkt er wird sich bald wieder danach sehnen und er weiss das ...

    Ich kann dir sagen, es ist eine Hassliebe. Bin ja auch mal (länger) zur See gefahren. Bist du auf See, hasst du sie meist. Vor Allem die Zeit, die du nicht daheim sein kannst, fehlt ungemein. Meist noch das Fehlen der Privatsphäre, gepaart teilweise mit schwierigen hygienischen Bedingungen (je nachdem, was man wo fährt) und der Schlafentzug. Genießen kann man meist eher den Rückweg in den Heimathafen.

    Je länger man Land ist, desto mehr dreht man am Rad und hadert mit der Situation und sehnt sich nichts mehr als die See (in der Phase bin ich derzeit wieder und versuche die mit allen Mitteln in den Griff zu bekommen).

    :tischkante:

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  • Problem ist das Boot - es gibt halt in DT. im Gegensatz zu F keine oder nur wenige Sponsoren.


    Wenn ich das Konzept richtig verstanden habe wird das Boot vom Sponsor der meisten Teilnehmer unter Berücksichtigung des Verkaufs direkt nach dem Rennen gesponsort (weiter verkauft wird an jemanden, der das nächste dann fahren will).


    Naja, was will man mit dem Boot, ausser Rennen zu fahren in der Liga.


    Es steht übrigens zum Verkauf: 2,7 Millionen Euro

    https://www.bernard-gallay.com/buy-yacht-for-sale/malizia-ii


    Wer traut sich?

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  • Problem ist das Boot - es gibt halt in DT. im Gegensatz zu F keine oder nur wenige Sponsoren.

    ....

    das liegt mmn sehr stark daran dass im Vergleich zu bspw. ITA und FRA Segln (inkl windsurfen) in GER und AUT keinen vergleichbaren Stellenwert hat. Besonders GER erscheint mir da schlimm. wenn man in FRA unterwegs ist ist Segeln überall ein begriff, in den Küstennahen regionen aber sehr sehr wichtig und präsent. im mai unter der woche sind einsteiger - jugendliche auf opti, cadet und techno am wasser, bei uns bestenfalls kadersegler. dort wird man in jedem club als gast freeundlich aufgenommen. die regionen stehen als sponsoren hinter den veranstaltungen. wenn du im oktober in gruissan auf einen cafe gehst im ort und ein defileiberl anhast wirst du positiv drauf angesprochen. die vendee globe boote werden von französichen banken und konzernen gesponsert, da gehört das zur identität.


    in GER passiert manchmal was wenn z.b. wohlhabende unternehmer segelgeil sind wie damals herr schütz - da gabs admiral cup teilnahmen auf top niveau, und auch fanatic entstand. aber das sind mmn eher positive einzelfälle.


    in AUT isses im olympischen bereich etwas besser, weil segeln /windsurfen die erfolgreichste sommerspotart ist, da gibst staatliche förderungen. ein paar tolle mäzene gibts auch, aber die wahrnemung in der bevölerung oder auch im tourismus ist noch sehr sehr gering.


    und diese breite öffentliche wahrnehmung wäre halt mmn die basis für nachhaltiges sponsoring. das geht bei uns halt weitgehend in den wintersport.

  • Kann ich voll unterschreiben.

    Ein krasses Beispiel ist auch England, wo ich sicher 15x in Weymouth war. Dort fanden u.a. die Segelwettbewerbe der Olympiade statt.

    Ich war auch schon mit dem Boot in den 90er Jahren dort.

    Morgens sind die Schulklassen im Hafen in Portland und lernen spielerisch das Segeln, Grundschüler bereits.

    Hierzulande muss man schon fragen, ob jemand überhaupt schwimmen kann, das ist bitter.

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  • Hallo Christian,


    ja - leider hast du mit allem Recht. Nach den alten Schütz-Zeiten (die glorreichen Admirals-Cup Zeiten mit Container, Rubin et cet.) ist noch Illbruck zu nennen, der/die ja sogar das Volvo-Ocean-Race gewannen. Leider war deren 1. Americas-Cup Kampagne eher traurig und die 2. scheiterte.

  • Kann ich voll unterschreiben.

    Ein krasses Beispiel ist auch England, wo ich sicher 15x in Weymouth war. Dort fanden u.a. die Segelwettbewerbe der Olympiade statt.

    Ich war auch schon mit dem Boot in den 90er Jahren dort.

    Morgens sind die Schulklassen im Hafen in Portland und lernen spielerisch das Segeln, Grundschüler bereits.

    Hierzulande muss man schon fragen, ob jemand überhaupt schwimmen kann, das ist bitter.

    absolut oder auch NZL und AUS

    ich war in den 1980ern in AUS als es im americas Cup hoch her ging (flügekiel) da wurden an jeder tankstelle rote (?) socken verkauft zugunste einer AC kampagne. da hatte jeder - wirklich jeder rote socken an.


    oder in auckland am hafen ein steinlager bier trinken - vor dem steinlager boot. das ist da allgegenwärtig


    aber das sollten wir uns zu herzen nehmen und den sport in unserem umfeld promoten


    und das hat mir hier uin diesem forzum auch so gut gefallen (drum bin ich auch GERN moderator)

    das VC und AC sind hier ein echtes thema - fachlich fundierte threads mt passion, leidenschaft und fairness


    früher oder sonst unter surfern oft - schas segler, stehen im weg, machen kabbelwelle. blöde optiregatta, brauchen soviel platz am wasser.


    wenn wir den spirit weiter aus unser blase rausbekommen wäre das gut

  • hihihihihi - Optiregatta - da fliege ich doch immer quer durch (und der Opti-Trainer mit einer Hand am Bootsteuer und zweiter Hand an seiner dicken Kamera vor seiner nase merkt das nie) :-D