Segel für Flugreise verpacken

  • Hallo, ich hoffe, dass ich nicht etwas frage, was schon ausgiebig diskutiert worden ist.


    Wir träumen davon, im nächsten Jahr wieder in Urlaub fliegen zu können. Ich möchte dann auch mein Surfmaterial mitnehmen. Wie verpackt man denn am sinnvollsten die Segel? In einem weichen Boardbag besteht m.E. Die Gefahr, dass es geknickt und so beschädigt wird. Wie macht Ihr das, wenn Ihr mit Surfkram fliegt?

  • Ich hatte das letzte Mal das Board mit den Masten im Boardbag transportiert und die Segel zusammen mit zwei Gabeln in einem Kitebag

    Diesen konnte ich als Sportgepäck meiner Frau (<2.0m) gratis mitnehmen.

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    Life beginns at 10kn - Foilstyle ist Spass, wenn andere noch auf Wind warten ...

  • Ich habe mittlerweile das Prolimit Sessionbag und packe da ein Board, 3 Segel, 2 Masten und GB rein. Der Bag überlebt zwar nicht mehr als 2 Reisen, das Material hat es bisher aber überlebt. Einmal ist mir ein Masten in der ersten Session am Urlaubsort gebrochen, der war wohl von der Reise angeknackst. Aber dieses Risiko hat man immer.


    Wenn du Angst vor dem Segelknicken hast, dann würde ich nicht mit dem Material fliegen. Die schmeissen das Zeug halt einfach wild umher, je schwerer desto sorgloser. Deshalb immer auch ein bisschen Reparaturzeugs einpacken.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • ich ziehe immer die Segellatten raus

    falte die Segel auf der Länge 2x und rolle sie dann zusammenn

    so bekomme ich 4 Segel in meine dünne leichte normalgroße reisetasche

    die Segellatten kommen dann mit in den ollen gekürzten NoworxBoardbag mit den Boards, Masten und Gabel




    richtich, mit Monofilm/X-ply-Segeln sollte man das allerdings nicht machen ;-)

  • Die meisten Fluggesellschaften bestehen auf einem Gepäckstück für die Sport(Surf-)ausrüstung. Oder man meldet eben die Quiverbag auf den Reisepartner an und das Board auf sich selbst - wird schwierig wenn beide Surfer sind oder man alleine reist.

    Ich hatte mit den Segeln im Bag erstaunlicherweise noch nie Schäden an den Segeln, noch nicht einmal Knicke.

    An Mast und Board bzw. den Bags hatte ich in den Jahren immer wieder mal was.

    Abgesehen davon wird eine separate Bag für die Riggteile/Segel auch keine Knicke verhindern, im Gegenteil - das Board als flächige Unterlage bringt für mich mehr Stabilität.

    Zum Falten fällt mir aktuell nur das hier ein: link

  • Ich habe mittlerweile das Prolimit Sessionbag und packe da ein Board, 3 Segel, 2 Masten und GB rein.

    Darf ich fragen, was dann das ganze Paket wiegt? Ich will mir auch so ein Session bag kaufen. Mit den Rollen. und da hab ich schon Bedenken, ob das noch unter 30 kg bleibt (ok ich gebs zu, ich habe null Lust, mal die Einzelteile zu wiegen).

  • Ich hatte bisher auch immer Rollen, mich jetzt aber bewusst dagegen entschieden. Also mit 3 Segeln bist du klar über 30kg, das Bag alleine wiegt glaube ich um die 4.5kg. Ich hatte bisher aber immer viel Glück beim Fliegen und musste fast nie wiegen. Ausser einmal, da hat es 35kg angezeigt, dann habe ich den Neo rausgenommen und die Dame mit etwas banalem abgelenkt, das ging dann auch durch :-)

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • wow

    du als vielflieger mußtest selten wiegen?

    ich als nur 1xim-Jahr-mit-zeug-flieger wurde fast immer gewogen(TUI, Condor,Eurowings, Turkish)


    und selbst 30kg sind heutzutage ja oft nicht störungsfrei mitzunehmen, sondern eher 23kg

    die insgesamt 30/32kg dann mit absurdem Aufpreis, also zusätzlich zum Aufpreis für die 23kg


    teils gibts Theater, wenn Länge über 2m oder Gurtmaß L+B+H über 3m (ist auch nicht zu schaffen)


    echt schade, daß Eurowings die Langstrecke eingestellt hat

  • Also mehr als einmal pro Jahr fliege ich auch nicht. Und in Zürich hat man den Vorteil, dass die das irgendwie nicht so schnallen mit dem Gewicht. Die fragen nur immer, wie schwer es sei. Wenn man dann 25-28kg sagt, passt das für die. Gurtband wurde bei mir noch nie gefragt... Wenn dann nur auf dem Rückweg, aber da kann man sich auch immer irgendwie rausreden.


    Bei Edelweiss zahl ich aber auch 250.- pro Strecke. Für das Geld sollen sie den Bag auch ohne Murren mitnehmen...


    Und wenn wir schon dabei sind, die Preise für Bags steigen momentan ins unermessliche. Für Langstrecke ist es bei Edelweiss schon 460.- (ca. 400 €)!!


    Aber eigentlich geht es ja um den Bag. Der ist voll in Ordnung, der Reisverschluss ist aber wie überall die Schwachstelle.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Ich rolle die Segel um die Masten. So ist die Knickgefahr minimiert.

    Reise ich mit 2 Boardbags, habe ich selbstgenähtes Segelbag.

    In dieses passen 4 Segel mit 4 Masten. Alles zusammengerollt um die Masten. Ergibt eine große stabile Rolle.

    Je nach Segelgröße passen auch noch die Extension mit rein, um unter den 32 kg zu bleiben.

    In das Boardbag passen dann 2 Board mit 2 Gabeln, auch unter 32kg.

  • wie hatten immer getrennte bags für segel und boards - in die segelbags kommen segel und masten (bis an die gewichtsgrenze), in die boardbags 2 oder 3 boards und gabeln - dann bis ans gewichtslimit mit neo etx zusätzlich polstern. alle boards ohne rollen - dafür gibts die gepäckwagen. kleinteile, finnen etc z.b. in einen tauchrucksack - den auf den gepäckwagen boardbags drauf, segelbags drauf - mit spanngurt niederbinden.


    hatte mal finnen im handgepäck, fand die security in MUC nicht so prickelnd


    sessionbag habn ich auch aber der kam schnell ans gewichtslimit, und für nur board oder nur riggs ist der mmnineffizient.


    habe aber mitbekommen dss das fliegen mit surfzeug zuletzt nervig war, wir fliegen ohnehin seit ca 5 jahren nicht mehr.


    kann mir aber gut vorstellen dass die klanz bei den airlines wieder besser wird, die brauchen jetzt jeden fluggast.


    je nach destination und resiezeit kannst du auch checken ob der vesrand von allem per (luft)fracht ach eine option ist und da von der basis abholen lassen oder mit leihwagen. haben wir tlw beim snowborden in USA gemacht weil das die umsteigerei mit viel gepäck elend ist, durchcheken geht oft nicht.

  • mein übelstes Wiegeerlebnis war auf Boavista: die Waage stand in einer Ecke!

    keine Chance, das Bag mittig auf der Waage zu plazieren

    und statt daß ich das runterhängende Ende anheben durfte hat die Frau am Checkin am kurzen Ende draufgedrückt, damit das lange Ende freikommt und sich dann beschwert, daß die Tasche zu schwer ist

    ernsthaft! da muß man erstmal drauf kommen

  • aus eigener Erfahrung mit den Segeln oder wegen der Idee?


    ich würd auch gerne weg von meinen dacronsegeln, weil sie doch etwas schwerer sind, insbesondere nass (Wasserstart)

  • Ich habe zwar einen flugzeugtauglichen Double-Bag mit Rollen und Polsterung (DaKine, knapp 7kg netto), brauche den jedoch kaum noch. Ich packe meine Boards in einen übergrossen Daylight und lege oben und unten ein passend gesägtes 3mm Pappelsperrholz auf. So ist es sicher verpackt (an die Rails Neo und Badetücher tapen) und geht im Gewicht immer durch. Segel wickle ich stets straff rund um die Masten. Habe so schon lange keine Probleme mehr gehabt. (Ausser Rissen am BoardbagX()


    Gruss

    Robi

  • das Gewicht der beiden Platten zusammen wäre mal interessant

    ich würde annehmen, daß der Gewichtsunterschied des leichten bags zu einem besser gepolsterten (ohne Rollen) etwa 2,5kg beträgt (rund 2,5 zu 5kg)