Welcher Wing für den Winter ab 8kn

  • Testergebnis Wings KITELIFE 05/2020:

    -Testsieger: optimale Mischung aus Power, Handling, Vielseitigkeit, Agilität, Balane bietet der SlingWing V2

    -Unit gut für Wave, Schlusslicht für Einsteiger

    -als reine Freeride Performer führend Echo ud Slingshot

    -F-One als guter Allrounder auch in Welle

  • Die foils sind ok, die Masten haben aber starke Erosion, beim einleiten der halse, lenken die mitten drin einfach zurück.

    Mich würde interessieren wann es beim Einleiten der Halse zurück lenkt, in der Flugphase, oder wenn das Board schon auf dem Wasser ist? Wenn das Board auf dem Wasser ist, ist es logisch, da die Gong Boards nicht ansatzweise gleiten können. Es fehlt hinten eine scharfe Abrisskante. Ich glaube die Shapes kommen vom Surfen. Wenn ich eine Welle mit dem Foilboard anpaddele soll die Welle schieben und nicht unter mir durchlaufen, also brauche ich keine scharfe Abrisskante. Beim Wingfoilen dagegen brauche ich eine scharfe Abrisskante. Das Board soll leicht beschleunigen, leicht abheben und in der Halse auch mal kurz gleiten. Ich habe deswegen bei meinem Flint 5´6 hinten eine scharfe Abrisskante angeklebt, siehe Fotos. Erst habe ich ein Stück Styrofoam hinten angeklebt, zurecht geschliffen, und mit zwei Lagen Glasgewebe über laminiert. Jetzt hebt das Board sehr leicht ab. Vorgestern bin ich das Veloce L mit 1300 cm² gefahren, und als ich gerade stand, war das Board auch schon am fliegen.

    Das Board wiegt jetzt durch den Umbau 5,9 kg.


    Die Foils selber sind mir vorne zu stumpf. Die Foils pfeifen, und ich habe so den Eindruck, dass sie bremsen. Vielleicht muss ich mir mal einen Frontflügel zurecht schleifen.

  • Die foils sind ok, die Masten haben aber starke Erosion, beim einleiten der halse, lenken die mitten drin einfach zurück.

    Mich würde interessieren wann es beim Einleiten der Halse zurück lenkt, in der Flugphase, oder wenn das Board schon auf dem Wasser ist? Wenn das Board auf dem Wasser ist, ist es logisch, da die Gong Boards nicht ansatzweise gleiten können. Es fehlt hinten eine scharfe Abrisskante. Ich glaube die Shapes kommen vom Surfen. Wenn ich eine Welle mit dem Foilboard anpaddele soll die Welle schieben und nicht unter mir durchlaufen, also brauche ich keine scharfe Abrisskante. Beim Wingfoilen dagegen brauche ich eine scharfe Abrisskante. Das Board soll leicht beschleunigen, leicht abheben und in der Halse auch mal kurz gleiten. Ich habe deswegen bei meinem Flint 5´6 hinten eine scharfe Abrisskante angeklebt, siehe Fotos. Erst habe ich ein Stück Styrofoam hinten angeklebt, zurecht geschliffen, und mit zwei Lagen Glasgewebe über laminiert. Jetzt hebt das Board sehr leicht ab. Vorgestern bin ich das Veloce L mit 1300 cm² gefahren, und als ich gerade stand, war das Board auch schon am fliegen.

    Das Board wiegt jetzt durch den Umbau 5,9 kg.


    Die Foils selber sind mir vorne zu stumpf. Die Foils pfeifen, und ich habe so den Eindruck, dass sie bremsen. Vielleicht muss ich mir mal einen Frontflügel zurecht schleifen.

    Ich meinte natürlich torsion, zurücklenken tuen sie sofort nach dem Einlenken und natürlich in der flugphase, dafür sind foils da. Liegt zu 100% am Mast, der ist zu weich.

    Wenn man foils wie Indiana, Slingshot, Moses, Axis, Armstrong fährt ist es deutlich direkter. Nach 3 halsen ging es dann auch mit dem Gong, allerdings fing die Irritation dann beim Wenden wieder an.

  • moin.


    ja habe das nicht gleich mitbekommen ist ja inzwischen auch schon ne Zeit vergangen seit meiner Frage.


    Ich habe mich für den Slingshot V2 in 6.4 nen 1100er Moses Foil und den Quatro WingDrifter in 5.8 entschieden.


    Den Wing und das Foil verwendet mein lokaler Surfshop selber auf dem See.

    Der Wing soll wohl sehr leicht zu handhaben zu sein und für wenig Wind perfekt sein.

    (Er surf ja nur einen See weiter als ich)


    Das Foil hat er mir dringend empfohlen, weil man bei Moses 100% Carbon sehr günstig bekommt im Vergleich zu anderen und die auch sehr gut sind. Carbon ist wohl wichtig wegen dem Gewicht. Je leichter desto besser bei wenig Wind. Wichtig ist wohl aber das es einerseits sehr früh fliegt andererseits aber auch nicht zu schnell bremst wenn doch mal etwas mehr Wind ist.


    Das Board hatte ich mir selber rausgesucht nachdem mir vom Starboard abgeraten wurde da dieses in 5.8 zu klein für wenig Wind und kalt ist und in 6'7 eben wieder zu groß.

    Die Fanatic Boards konnte ich mal testen ( nur mal stehen ohne Wing) und die haben mir zu viel Volumen im Bug, man musste schon recht weit vorne stehen. Macht Sinn in der Welle aber die gibts hier auf dem See nicht.

    Von Board wie Gong wurde mir dringend abgeraten da diese hinten keine scharfe Abrisskante haben und daher schlecht gleiten, ist gut für die Welle aber eben schlecht für den See.


    Daher habe ich mich für den Quatro entschieden, im Gegensatz zum Fanatic ist der deutlich leichter, soll stabiler sein (hatte mal ein Board von Quatro und das war top) zudem mehr Volumen im Heck (da wo ja auch das Foil hängt) und die Bevels sind sehr klein und als konkave ausgeführt (davon verspreche ich mir eine bessere Gleitleistung als. beim Fanatic und somit einen früheren Lift). (zumindest gibts Videos wo das 5.6er mit einem Paddel zum fliegen gebracht wird)


    ich hoffe das es die Tage kommt und das ich die Theorie dann auch mal in der Praxis testen kann :D

  • Du schreibst, da wo das foil hängt. Lustigerweise ist das 1100 Moses foil so leicht das es im Wasser Auftrieb entwickelt, da es alleine schwimmt.

    Ansonsten eine gute Material Wahl, kann es sein, das ich dich in Xanten mit der Kombi schon mal gesehen habe?

  • das Ding schwimmt? ok, auch gut,


    ne, ich bin nördlich bin Berlin. und warte ja noch auf das Material :)

  • Keine schlechte Wahl.

    Das Moses schwimmt tatsächlich, allerdings ist der Flügel so leicht, dass er oft im Wasser hochpoppt wie ein Korken und der (starke) Wind das Board dann komplett umdreht. Da muss man drauf gefasst sein, sonst schlitz dir das Foil eventuell auch mal den Wing auf. Oder den Schädel.

    Der Slingwing 6.4 ist super, hab ich auch, die Größe merkt man ihm im Handlich nicht wirklich an (hab sonst noch ein 4.4) und er lässt sich schön anpumpen, vom Feeling wie ein flexibles Wavesegel wie z. B. das Goya Fringe.


    Quatro baut leichte Boards, ich hab letzte Woche ein Glide SUP mit - 0,3 kg unter Angabe bekommen. Und die Angabe selbst liegt schon deutlich unter der anderer Hersteller.

    Was mich am Wing Drifter stört ist dass es keine Plugs für ein Y-Setup gibt, und die Bevels find ich auch ein bisschen übertrieben.

    Deshalb wird's bei mir ein Mojo Custom.

  • mko, hast alles richtig gemacht. Ich bin den Quatro Wing Drifter 5´6 gefahren. Der hat 6 kg und kommt sehr leicht aus dem Wasser, da er so kurz und leicht ist.

    Der Slingshot 6,4 ist sehr leicht, was auch gegenüber mein Duotone Echo 6 m² ein Vorteil bei Leichtwind ist, und der Moses 1100 sieht sehr gut aus, und wird sicherlich besser fahren als meine Gong Foils.

  • Ok, also wird das Handling des 6er vermutlich etwas besser sein als das des 7er ?


    Bin immer noch unschlüssig, ob ich bei 178cm einen 7er nehmen soll?

    Entscheide nach deinem foil, ist es frühgleitend reicht ein 6er.

    Ich fahre einen 6er bei 1,74 m Größe und 93 kg sehr aktiv beim angleiten/foilen. Mir reicht das, einmal auf de foil ist es dann egal. Anfänger sollten am Anfang immer größer wählen, bis die Technik besser geworden ist.

    Ich fahre aber am liebsten den 5er, den finde ich perfekt mit einem 1150 o. 1100 Indiana foil.

  • Für den Duotone Echo 7,0 besser 185+ Körpergröße.

    Besser vielleicht, notwendig nicht. Wenn man den Wing als Kite ohne Leinen betrachtet und dementsprechend stellt, gibts keine Probleme mit der Spannweite. Ich (1,75) fahr den 7er Echo - zugegebenermaßen ein ordentliches Gerät - ab und zu auch am Landboard......