Dachtransport auf A-Klasse (W169)

  • 5 Minuten sind realistischer als 20 Minuten. Im Video kann man aber schon erahnen, wo Gefahren für den Lack bestehen. Ohne zweite Person muss man z.B. das Klemmblech auf der anderen Seite auf das Dach abstellen. Bei überwiegendem Stadtverkehr kann man die Träger über den Sommer auch ohne nennenswerten Mehrverbrauch auf dem Auto lassen.

  • Keine Ahnung wie die bei der A-Klasse befestigt werden, aber bei meinem Golf hat das maximal 5min gedauert.

    Golf: Beim vorderen Träger sind Fixpunkte, werden dann aber vorne und hinten nur festgeklemmt mit dem integrierten Thule System, wie in dem Video.

    Wenn das bei der A-Klasse so einfach ginge, wär das ja ein Traum!


    Bei der A-Klasse sieht es anders aus. Hier das Fix-Kit von Thule - bleibt nach Demontage natürlich mit Füssen und Holmen verbunden - aber die Befestigung auf dem Dach ist dennoch aufwendig und braucht Werkzeug:

    https://cdn1.static-tgdp.com/a…and=Thule&market=DE&att=1

  • Hallo Festus

    Ich habe diese System auch bei meiner R-Klasse.

    Warum lässt Du es in der Saison nicht einfach drauf?

    Soviel höher ist der Spritverbrauch nicht.

    Das mit dem Abstand und der Stabilität passt schon.

    Hatte anfangs auch Bedenken, da ich bei unserem alten Auto mit Dachreeling vorher einen größeren Abstand einstellen konnte.

  • Keine Ahnung wie die bei der A-Klasse befestigt werden, aber bei meinem Golf hat das maximal 5min gedauert.

    Golf: Beim vorderen Träger sind Fixpunkte, werden dann aber vorne und hinten nur festgeklemmt mit dem integrierten Thule System, wie in dem Video.

    Wenn das bei der A-Klasse so einfach ginge, wär das ja ein Traum!


    Bei der A-Klasse sieht es anders aus. Hier das Fix-Kit von Thule - bleibt nach Demontage natürlich mit Füssen und Holmen verbunden - aber die Befestigung auf dem Dach ist dennoch aufwendig und braucht Werkzeug:

    https://cdn1.static-tgdp.com/a…and=Thule&market=DE&att=1

    Ok, stimmt. Für die A-Klasse scheint es das in der Form nicht zu geben.

    Aber mit den 4 Fixpunkten wären das ja dann auch nur 4 Schrauben die du reindrehen musst. Werkzeug ist ein Innensechskantschlüssel. Ist bei meinem T6 auch so. Ist aber auch da in 10min gemacht.

    Oder halt echt drauf lassen. Stört ja nicht weiter und mit der Höhe hast du bei der A-Klasse auch keine Probleme.


    EDIT: Ich nehm alles zurück. Hab grad deine angehängte Anleitung durchgelesen. Ist echt sch.... gelöst.

    Dann bleibt nur drauflassen ;)


  • Ist bei meinem Benz auch aufwändig, ich muss auch 4 Stifte ins Dach schrauben.

    75cm ist der Abstand von Gewindegang zu Gewindegang.

    Ich habe auch Thule Wingbar und längere Querträge gewählt.

    Ist für mich nur eine Notlösung, da ich ansonsten hier 2 Anhänger stehen habe.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Hallo Carl,

    Hast recht.

    Ich habe auch die Wingbars mit dem ovalen Querschnitt von Thule.

    Noch ein Tipp.

    Erst das Basiskit mit den 4 Haltern von Thule nehmen und dann eine passende Wingbar mit der maximal erlaubten Länge entsprechend Fahrzeugbreite dazu bestellen. Dann gewinnst Du noch mehr Platz auf dem Dach.

  • Top-Tipp, die Bars länger zu nehmen.

    Aber übertreib es nicht, bei extremer Überlänge kann man sich auch übel den Kopf einhauen... Wenn kein Material drauf ist, übersieht man den Träger beim Ein- und Aussteigen gerne mal 🤕

    So ungefähr mit Blechkante des Türausschnitts abschließend ist aber definitiv kein Problem.

  • Hab in den sauren Apfel gebissen und mir die Originalträger von Mercedes bestellt. Die gefallen mir mit den abgerundeten Ecken besser als die überstehenden Träger von Thule &Co - auch wenn sie weniger Platz bieten mögen.


    Was noch fehlt ist eine Tasche für Segel, Masten, Gabeln, Kleinzeug - da gibts ja eine unübersehbare Vielfalt auf dem Markt. Worauf sollte man da achten? Was ist notwendig, was überflüssig, was nice to have?


    Bei manchen Modellen kann man zB Segel- und Mastbereich trennen oder zusammenketten - macht das Sinn? Und manche Modelle bieten wohl extra Gurtdurchführungen, die über den Masten aber unter den Segeln durchlaufen - würde das auch mit meinem geringen Trägerabstand funktionieren?

  • [..]

    Was noch fehlt ist eine Tasche für Segel, Masten, Gabeln, Kleinzeug - da gibts ja eine unübersehbare Vielfalt auf dem Markt. Worauf sollte man da achten? Was ist notwendig, was überflüssig, was nice to have?


    Bei manchen Modellen kann man zB Segel- und Mastbereich trennen oder zusammenketten - macht das Sinn? Und manche Modelle bieten wohl extra Gurtdurchführungen, die über den Masten aber unter den Segeln durchlaufen - würde das auch mit meinem geringen Trägerabstand funktionieren?

    Moin.


    Inzwischen nutze ich die Dritte Segeltasche für bis zu funf Segel, drei Masten und zwei Gabeln. Die jetzige und die davor sind von Neil Pyrde. Wobei die vorgenannte Füllung auch das höchste der Gefühle ist. Die erste habe ich ungefähr 2004 gekauft.


    Alle meine Taschen waren bisher so beschaffen, dass die Kammern für Segel und Masten in einem Stück vernäht waren und dazwischen die Gurtdurchführung möglich war. Das hat den Vorteil, dass die Segel nicht durch die Gurte gestaucht werden.

    Ggf. muss man dann zum entladen der Masten die Gurte leicht lösen und schon kommt man an alles dran.

    Zwischenzeitlich hatte ich die drei Fächer für die Masten mit bearbeiteten 10x100er (oder so ähnlich) Kabelkanal ausgekleidet. Das hat dann den Vorteil, dass die Tasche in sich noch stabiler wurde und man nicht mal mehr die Gurte lösen musste um die Masten zu entnehmen.

    Allerdings kauft man sich hierbei doch etwas an Zusatzgewicht ein, was die Tasche bei voller Beladung unhandlich macht.


    Zur Zeit fahre ich einen Passat Variant. Die Dachträger befinden sich bei mir etwa auf Höhe der B- und kurz vor der C-Säule. Damit haben die Träger einen geschätzten Abstand von einem Meter. Die Öffnungen an der Tasche für die Gurtdurchführungen sind vermutlich 20 bis 25 cm breit. Dabei habe ich mit den Trägern etwa den engst-möglichen Abstant, bemessen an der Beschaffenheit der Tasche.

    Wenn ich dran denke, geh ich die Tage nach der Arbeit mal in den Keller und mess mal nach.


    Die Tasche an einem Stück gibt mir ein gutes Gefühl, da es alles sehr gut fixiert ist und dennoch das Material geschont wird. Ladungssicherung ist schon wichtig. Mit der Tasche auf dem Dach fahre ich dann gut und gerne 140 km/h. Und das seit Jahren ohne Probleme (vom Kraftstoffverbrauch abgesehen).


    Tipp: Die Gurte von Kanulock sind abschließbar und haben an den Außenkanten Stahlseile als Seele (da löst sich absolut nichts während der Fahrt). Die sind zwar je nach Länge relativ teuer, aber dafür auch so gut wie unkaputtbar.


    Wenn ich während der Saison routiniert bin, belade ich das ganze Auto (Boards und Tasche auf dem Dach) und das restliche Zubehör im Kofferraum in 30 min.

  • Zur Zeit fahre ich einen Passat Variant. Die Dachträger befinden sich bei mir etwa auf Höhe der B- und kurz vor der C-Säule. Damit haben die Träger einen geschätzten Abstand von einem Meter. Die Öffnungen an der Tasche für die Gurtdurchführungen sind vermutlich 20 bis 25 cm breit. Dabei habe ich mit den Trägern etwa den engst-möglichen Abstant, bemessen an der Beschaffenheit der Tasche.

    Wenn ich dran denke, geh ich die Tage nach der Arbeit mal in den Keller und mess mal nach.

    Gesagt getan: bei dieser Tasche ist es beispielsweise so, dass der engste Abstand zwischen den Gurtdurchführungen 70 cm beträgt. Dem nach werden meine Dachträger irgendwo zwischen 70 und 80 cm auseinander sein. Wie gesgat völlig stabil.

    Hab in den sauren Apfel gebissen und mir die Originalträger von Mercedes bestellt. Die gefallen mir mit den abgerundeten Ecken besser als die überstehenden Träger von Thule &Co - auch wenn sie weniger Platz bieten mögen.

    [...]

    Insbesondere wenn ich auch das Lernboard mit 85er Breite auf dem Dach als unterstes Borad montiere steht die Ladung auf beiden Seiten etwas über. Wenn beides ordentlich gezurrt wurde, dann kontern sich die "Stapel" gegenseitig.

  • Vielen Dank Oppi für die detaillierten Ausführungen und fürs Nachmessen, und die Idee mit den Kabelkanälen werd ich im Hinterkopf behalten.


    Mit den Gurtdurchführungen habe ich dann wohl ein Problem - meine Träger sind nur 62cm auseinander auf Fixpunkten. Hab mir ein ähnliches Bag günstig aus den Kleinanzeigen bestellt - mal sehen was sich damit machen lässt.


    Auf den Plastikteilen der Dachträger steht übrigens Thule neben dem Mercedesstern - womöglich passt da Zubehör für die Thule Wingbar drauf...

  • Vielen Dank Oppi für die detaillierten Ausführungen und fürs Nachmessen, und die Idee mit den Kabelkanälen werd ich im Hinterkopf behalten.


    Mit den Gurtdurchführungen habe ich dann wohl ein Problem - meine Träger sind nur 62cm auseinander auf Fixpunkten. Hab mir ein ähnliches Bag günstig aus den Kleinanzeigen bestellt - mal sehen was sich damit machen lässt.


    Auf den Plastikteilen der Dachträger steht übrigens Thule neben dem Mercedesstern - womöglich passt da Zubehör für die Thule Wingbar drauf...

    Naja...

    1. das sind jetzt nur die Maße meiner Tasche. Das Modell ist auch schon wieder etwas älter.
    2. selbst wenn die Maße identisch zu meiner Tasche wären, dann hättst Du an beiden Trägern einen Versatz von 4 cm.
    3. die Tasche hat den Vorteil, dass es "ein weiches" Konstrukt ist. Letztlich muss die Tasche so zu fixieren sein, dass sie bei Beuschleunigungen in alle vier Richtungen (auf zwei Achsen) fest sitzt. Wenn nun also die Gurte vorne, einen leichten Winkel nach hinten und die Gurte hinten einen leichten Winkel nach vorne annehmen, dann wirkt das der Beschleunigung (vorwärts und rückwärts) sogar noch besser entgegen, da hier kein Spiel mehr ist.
    4. Mit vollen Mastfächern (wenn nicht voll ausgeschöpft, vielleicht doch die Lösung mit den Kabelkanälen), sollte der Taschenboden hinreichend stabil sein, so dass trotz der minimal geringeren "Auflagefläche" (Abstand zwischen den Trägern) auch noch immer nichts schaukelt oder eine Hebelwirkung einsetzen kann.
      180 km/h sollte man damit sowieso nicht fahren. Mein alter Passat mit dem 1.9er TDI und 130 PS hatte auf der Autobahn ab 5 bis 6 Bft Gegenwind auch manchmal seine Mühe und Not überhaupt noch über die 120 km/h zu kommen.

    Ein regelmäßiger Blick über die Spiegel, ob noch alles Sitzt schadet sowieso nicht.


    Drücke die Daumen, dass es passt!

  • Heute ist ein „Gearbag Wave“ von Gunsails angekommen. Hatte mich für dieses Modell entschieden, da hier ein minimaler Träger-Abstand von 65cm angegeben wurde - und dachte, das würde ähnlich funktionieren, wie Oppi es beschreibt (mit Gurtdurchführungen).


    Das tut es leider nicht. Zwar gibt es „innen- und aussenliegende Kompressionsgurte“ - aber damit ist es nicht möglich, die Mastebene „starr“ auf den Trägern zu fixieren.


    Man kann höchstens die Schlaufen an der Seite direkt an die Träger knoten - aber die „inneren Kompressionsgurte“ sind davon nochmal ein Stück weg, so dass sie die Masten nicht wirklich auf den Träger drücken - und das Ganze wackelt wie ein Lämmerschwanz.


    Alternative wäre, Spanngurte ganz klassisch obenrüber zu führen - aber dann eürden wieder die Segel gequetscht...


    Während des Schreibens hab ich grad noch ne Idee - ein Board als „stabile Basis“ klassisch auf die Träger schnallen, richtig fest - das Gearbag obendrauf und am Board „verschnüren“ - das müsste nit den Seitenschlaufen ganz gut gehen. Probier ich am WE - für heut erstmal Nase voll.


    (... geht dann aber nur mi 1 Board, was mach ich im Urlaub :-/)

  • Um das hier mal zuende zu bringen ...


    Riggbag direkt auf Träger ist zu wippelig, auch mit 6 Masthälften drin. Auf dem Board festgeschnallt gehts, mit ner zerschnittenen Schwimmnudel als Polster dazwischen.


    Hab natürlich verschiedene Varianten durchprobiert. Am stabilsten liegt das Pack, wenn das Board mit der Gleitfläche nach unten und Nase zum Heck liegt. Dann geht auch die Heckklappe problemlos auf, und die Antenne wird nicht eingequetscht.


    Das Gearbag/Wave von Gun liegt ungenutzt rum - das ist für zwei Komplettriggs einfach viel zu groß und zu schwer, um es vollgepackt auf das schon montierte Board zu hieven - und die Belademöglichkeit durch die Hecköffnung lässt sich nicht wirklich nutzen, wenn das Teil am Board fest gelascht ist. Außerdem finde ich die Anordnung der Fächer - Gabeln unter den Masten - ziemlich ungünstig.


    So sieht die Lösung momentan aus:


    CC6A612C-625C-4610-BF66-49F1CB659584.jpg


    Perspektivisch werd ich mir ein klassisches Mast-/Segelrohr besorgen oder bauen - das passt dann bequem neben das oder die Boards - und die Gabeln kommen oben aufs Board. Muss mir nur noch ne Art Schnellverschluss dafür ausdenken - permanent mit Dachträger rumfahren scheitert am Einspruch der “Regierung” X/

  • ich bin letzte Tage wieder mit der A-Klasse unterwegs gewesen


    Board 71cm

    Board 85cm

    Racesegel 9.4

    Racesegel 8.6

    Racesegel 7.8

    Racesegel 7.0

    4 Masten

    2 Gabelbäume

    1 Fahrrad


    alles IM Auto und ich konnte auch noch durch den Rückspiegel in der Mitte nach hinten schauen


    6,0 ltr Benzin/100km verbraucht bei zügiger Fahrweise => geiles Auto :love:


    und hinterm Fahrersitz hätte noch jemand sitzen können :)

  • Das Fahrrad kann ich kaum glauben....