EIGENES Foto des HEUTIGEN Tages

  • Ich denke mit 4.4 warst du gestern nicht überpowert (ich war mit 7.0 Foilen in Berlingen und da ist der Wind ja noch etwas stärker). Das Problem ist sicherlich der böige Wind, und genau in dem Moment wenn du Wasserstart machst. Da muss man sofort wieder öffnen. Das kommt schon, bleib dran. Ich selbst habe dazu meistens keine Lust und mache einfach Schotstart, mit Foil zwischen den Beinen ist da so oder so sicherer.

  • Hi Roswi,


    ich finde Beachstart in tiefem Wasser auch schwieriger, da man erst einmal das Bein unnatürlich hochschwingen muss und das Bein am Boden eher hinderlich ist. Das mit dem "Katapultstart" kenne ich auch. Am Anfang war ich froh auf das Brett gekommen zu sein, unmittelbar auffielen war dann zu viel. Außerdem bin ich mit dem Foil eher mit einem zu kleinen Segel unterwegs, wenn ich dann mal richtig Druck im Segel habe beim Wasserstart... Versuche mal das Board weiter anzuluven, bevor Du den Beach-/Wasserstart machst. Das hilft oft schon.


    Gruß, david

  • Was ich festgestellt habe, der Beachstart aus tieferen Wasser ist wesentlich anstrengender als aus der Wasserstart Position

    .... "Beachstart endet bei mir bei einer Wassertiefe von ca. 0,7m bis 1,0 m (ich bin 1,91m groß) ..... darüber - liege ich in der Brühe .....


    .... wenn es Dich beim Wasserstart "drüberzieht" ...kann helfen ... (Wind vermutlich kräftig ....)


    - Gabel (Masthand) etwas weiter vorne greifen ...und wichtiger

    - ...wenn Du merkst der Zug nach vorne- oben wird zu stark .... natürlich Gewicht etwas zurük UND den Druck mit der Segelhand dosieret ablassen ...... alles unter max. Körperspannung .... ( später, mit mehr Erfahrung - wird es mehr Technik, Anpassung an die Verhältnisse - und etwas weniger Körperspannung .... Beispiel: Je nach Bedingungen greife ich beim Wasserstart die Gabel um ca. 50 cm (!) veränderter Position .....- wie gesagt ...später wenn Du mehr Wasserstarterfahrung hast ) ...


    Du kommst aber offensichtkich gut voran ... KLASSE ... :thumbup::windsurfing:

  • natürlich Gewicht etwas zurük UND den Druck mit der Segelhand dosieret ablassen ......

    Ich würde mir gleich von Beginn an angewöhnen, nicht die Segelhand aufzumachen, sondern die Masthand zu dir hinzuziehen. Hat den selben Effekt, du wirst aber früher oder später nur noch die Masthand bewegen, um zu fieren. Vor allem, wenn du eingehängt bist. So kannst du gleich einen Automatismus antrainieren.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Die Brettnase etwas mehr in die Windrichtung ausrichten.

    Falls du es noch nicht hast ein Tricktionary hilft auch alles super beschrieben.

    Mfg

  • Danke 🙏🏼 für alle Hinweise.

    Ich werde beim nächsten Mal mehr darauf achten, wie ich das Brett ausrichte, die Armstellung usw ...

    hab’s gestern einfach nach Gefühl gehandhabt, Wind im Segel gespürt, Brett pi mal Daumen ausgerichtet, Fuss aufs Brett, Segel hochgehoben und raus war ich. Ich war im etwa bauchtiefen Wasser, habe mich aber hingelegt.

    Es hat mich nicht direkt nach dem Wasserstart katapultiert, sondern nach ein paar Meter Fahrt, mal 2 m, mal 10 m. Bis ich mich erstmal auf Position gebracht habe, im Trapez drin war, schlug eine Böe rein und Peng. Der Wind hat das Brett immer wieder mal zum fliegen gebracht, hat es ganz aus dem Wasser hochgehoben.

    Denke eventuell wäre es mit dem breiteren Brett besser gegangen... mehr Fläche zum ausgleichen. Das schmale verzeiht mir nichts und ich stehe nicht 1A da. Nächstes Mal probiere ich es auch damit.

    Tricktionary hab ich nicht, mal überlegen ob ich ihm besorge.

  • Tricktionary hab ich nicht, mal überlegen ob ich ihm besorge.

    Mach das - das ist quasi unsere Bibel; wir stehen sogar oft damit am Ufer und überlegen die Verbesserungen um eine Hürde nach der nächsten zu nehmen. Egal ob einfache Basics oder komplizierte Tricks.

    Leander hat ein paar gar nicht so einfache Manöver (Gecko z.B) nur nach dem Tricktionary (OK, vielleicht plus ein paar youtube videos) gelernt. Ich find die Reihenfolge Fotos fast noch einfacher als ein Video.

    Ich glaub zum Wasserstart ist Dein Segel vom Foto vielleicht auch nicht so ganz leicht im Handling - es kriegt vielleicht ziemlich schnell Power rein, ist bei viel Wind evtl nicht mehr so "leicht". vielleicht wär eine Latte mehr nicht verkehrt. Mit dem S1 vielleicht besser? Und wenn du das magst, guck dir echt mal das Severne Redback an; gibt es glaub ich bis 4,7 und ist für die leichten und nicht allzu langen FahrerInnen auch gut zu Handlen weil die Gabel proportional nicht so tief kommt.

    Nur so eine Idee.

  • Ach - Das lernt sie schon... 😁

    Aber das Tricktionary haben wir wohl alle.

    Am Abend vor einer Surfsession gehe ich mitunter noch manche Basics durch .... mentales Training sozusagen. 😁

  • 7-9 knoten Bodensee

    11,0 Patrik Foil Segel

    Patrik Foilcomp 100 v2

  • Webcam Shoot 8)

    Ah cool, das habe ich 1991 angefangen mit windsurfen 🤩

  • schönen abend, war ein feiner tag...

    Alles fein. Solange man da nicht aufs Wasser geht ... =O