Grüezi aus der Schweiz

  • Leihen von aktuellem Material ist sicherlich eine super Empfehlung, am besten einen Freerider, der noch nicht allzu pummelig ist. Aber dann bitte nicht nur für 2 Stunden mit der Erkenntnis, dass man sich umstellen muss. Sondern gleich für 2 - 3 Tage.

    Melde dich wieder, wenn du das hinter dir hast.

  • vielen Dank Aurum, ich werde sicher erst mit meinem mir vertrauten Material, sprich F2 Sunset Race oder mit dem F2 Comet den Wasserstart üben. Aber ich hoffe, dass ich das in der Woche in DK hin bekomme (ist ja keine rocket science;)) und ich mich vielleicht doch noch an ein kürzeres Brett heran wage. Das mit dem kippeln bin ich gewöhnt und im Flachwasserrevier sollte das ja nicht so tragisch sein.

  • In Bork Havn bin ich Mitte September gewesen, allerdings nicht auf dem Wasser. Es war sehr voll, Kiter und Surfer.


    Wenn Du ein paar Kilometer weiter fährst nach Skaven Stand ist alles viel entspannter.


    Den Sunset Race habe ich auch gehabt, damit kann man Problemlos Wasserstart und Halse lernen.

    Auf moderneren Boards geht das vielleicht eine Spur einfacher, aber das macht es nicht wirklich leichter, zumindest die Powerhalse ist auf allen Boards relativ komplex.


    Aktuell ist DK zu, aber bis zum Frühjahr ist ja noch etwas Zeit.


    Für Halsen gibt es mittlerweile viele gute Videos, mir hilft das sehr, um mir vorzustellen, was ich in einem Manöver wann tun soll.

  • Hallo Mawe,

    woran scheiterts denn beim Wasserstart? Wie groß sind die Segel, mit oder ohne camber? Mit meinem 8.5er cambersegel bei Wind ab der gleitgrenze kämpft man mehr und schluckt ordentlich Wasser.

    Sobald man einmal die Technik verstanden hat gehts sehr easy , es sei denn man hat sehr wenig wind, dann finde ich muss man schon andere Techniken einsetzen bzw es klappt dann gar nicht.

    Ich würde sagen beste Voraussetzungen fürs Lernen sind mindestens 11-13 knoten, camberloses nicht zu großes segel (aber auch nicht zu klein) und ggf ein noch ein bauchtiefer Bereich wo man den wasserstart gut ausprobieren kann ohne schwimmend das Rigg und brett neu ausrichten zu müssen.

  • Wie groß sind die Segel, mit oder ohne camber?

    Hier stellt sich die Frage, was an Five Star SCHAUMPROFIL-Segeln falsch zu verstehen ist ;-)


    Altes Material ist nicht zwingend schlechtes Material, vor allem, wenn man noch kein modernes Material gefahren ist. Kritisch sehe ich eher den Sicherheitsaspekt (Mastfuß, Mast, Gabel)....aber auf dem Fjord nicht ganz so dramatisch :-)


    Gruß in die Schweiz. Ich will im Februar nach Zermatt zum Boarden......bin auch gespannt, ob ich rein oder raus komme.


    Gruß

    Stephan

  • na ja, die FiveStar-Segel kennen ja nur noch die alten Recken, muss dpk nicht kennen. Hab ich die letzten Jahre auch nicht mehr am Spot gesehen.


    Kurze Erläuterung: Das waren Segel, bei denen eine relativ breite, aerodynamisch geformte Masttasche komplett mit segmentierten Profilen aus Schaum ausgefüllt waren. Der Mast wurde ein Loch in den Schaumkörpern gesteckt und lag dann gut geschützt. Wenn das Segel im Wasser liegt kann sich kaum Wasser in der Masttasche ansammeln weil da ja der Schaum ist. Und das hilft schonmal beim Wasserstart.

    Trimmkräfte waren nach meiner Erinnerung auch sehr moderat. Die späteren Modelle waren vom Handling beim Aufbau besser als die ersten. Transport war natürlich wegen der festen Schaumkörper immer etwas aufwändiger.

    Segeltuch war nach meiner Erinnnerung meistens Mylar, also gewebtes und geharztes Polyestertuch mit einer einseitigen Folienbeschichtung. Folienbeschichtung löst sich in der Regel irgendwann durch die Nutzung an belasteten Stellen, Segel bleibt aber fahrbar.


    Bzgl. des Boards bleibe ich aber bei meiner Aussage: eine durchgeglittene Powerhalse lässt sich auf einem modernen Freerider besser lernen. Muss ja nicht 2,30 m kurz sein, 2,50 bis 2,60 m ist ein schönes Maß, welches auch einen Umsteiger von altem Material nicht überfordert.


    Gruß, windrider

  • na ja, die FiveStar-Segel kennen ja nur noch die alten Recken, muss dpk nicht kennen. Hab ich die letzten Jahre auch nicht mehr am Spot gesehen.

    Deshalb habe ich ja auch "Schaumprofil" hervorgehoben und nicht die Marke ;-)