Neue Euphorie vs. Materialängste

  • Zurück zum Ernst, Material hab ich sicher auch genug.

    Als Segel Abstufung hab ich immer noch die 20% Regel im Kopf. (Segelflächendifferenz der einzelnen Größen). 16% =Komfort, 23% machbar mit Abstrichen. Das ganze vernachlässigt Segeltypen aber ist als Daumen Regel glaube ich ganz brauchbar.

    Ein Brett mit 35l Überschuss ist sicher die Leichtwindoption oder der Notnagel für böige Binnenreviere. Wenn es mehr wird und der Wasserstart sitzt wie oben beschrieben um was Kleineres ergänzen.

  • Zum Windsurfen reicht mir ein Waveboard mit ein Mast, ein Gabelbaum und drei Segel.

    Jetzt als Rentner ging durch das Windfoilen und Wingfoilen die Materialschlacht erst los. Aber in Moment komme ich mit 2 Wings und 5 Frontflügel aus.

  • welcher Frontflügel war denn für das Wingfoilen am einfachsten?


    Grüße

    teenie

    Ich muß gestehen, dass ich bei der Halse immer noch nicht den Fußwechsel schaffe, ohne dass das Board kurz Wasserkontakt hat. Deswegen geht es mit dem Veloce L und XL und mit dem Infinity 76 am einfachsten. Vor 4 Tage bin ich das erste Mal den Veloce M mit dem Duotone Echo 6 m² gefahren, das war auch noch einfach. Vor 3 Tage bin ich den Veloce M mit dem alten Slingwing 4,2 m² gefahren, da dauert das Umgreifen länger, und meine Höchstgeschwindigkeit war auch geringer, obwohl genug Wind war.

  • Moin,

    ich würde auch erstmal die günstige Variante probieren und den Einsatzbereich durch unterschiedlichen Finnen vergrößern. Später dann vielleicht ein kleineres Board dazu.

    Meiner Meinung nach ist es sinnvoller sich auf das notwendigste zu beschränken und nicht alles doppelt zu kaufen, weil mal was kaputt gehen kann. Ich habe nur eine Reservegabel, Reservefinnen und natürlich Reservemastfüße dabei. Außerdem muss ich nicht ewig überlegen was ich heute fahre. Der Lerneffekt ist auch größer wenn man häufig das gleiche Zeug fährt und nicht dauernd was anderes. Das ist natürlich auch vom Spot abhängig. Im Binnenland braucht man sicher mehr Zeug als an der Küste aber sicher auch nicht Anhänger voller Zeug. 😁

    Noch ein Tipp von mir. Nimm lieber immer alles mit. Nichts ist schlimmer als 4.0 er Wind und das passende Segel in der Garage. 😉

  • Ist aber nicht so schlimm, bin ja verheiratet, da gehört mir nur die Hälfte ;(

    Es ist wirklich erschreckend was man so ansammelt wenn 2 Personen im Haushalt angefixt sind und für alle Bedingungen das Optimale nutzen wollen und auch suppen, Kiten, Windsurfen, Windfoilen(kitefoilen, wingfoilen).

    Hab letztens überlegt ob man mal ein Bild der Garage hier reinstellt; aber ich glaube da würden Einige fassungslos sein.

    Wir trösten uns immer damit das dies ja im Laufe von 20 Jahren angehäuft wurde und alles immer noch seine Berechtigung hat.

    Also mein Fazit: Man kann nie genug Wasserspielzeuge haben.

  • welcher Frontflügel war denn für das Wingfoilen am einfachsten?


    Grüße

    teenie

    Ich muß gestehen, dass ich bei der Halse immer noch nicht den Fußwechsel schaffe, ohne dass das Board kurz Wasserkontakt hat. Deswegen geht es mit dem Veloce L und XL und mit dem Infinity 76 am einfachsten. Vor 4 Tage bin ich das erste Mal den Veloce M mit dem Duotone Echo 6 m² gefahren, das war auch noch einfach. Vor 3 Tage bin ich den Veloce M mit dem alten Slingwing 4,2 m² gefahren, da dauert das Umgreifen länger, und meine Höchstgeschwindigkeit war auch geringer, obwohl genug Wind war.

    Ist der Infinity 76 zu klein?

    Mir wurde der Infinity 99 zum Wingfoilen empfohlen, meine Idee war eher den 84 zu nehmen.

    Am Windfoilen habe ich zunächst kein Interesse, vielleicht kommt da noch was...


    Grüße

    teenie

  • Für mich ist der Infinity 76 zum Wingfoilen nicht zu klein. Mit dem Slingwing 4,2 m² ging der leicht ab 20 kn, mit dem Duotone Echo 6 m² so 14 kn in Böen 17 kn. Vor drei Tage bin in mal mein Racefoil mit ca. 800 cm² und den Slingwing 4,2 m² gefahren, das ging auch gut, da der Wind stark genug war. Ohne Trapez würde es aber in den Armen ziehen, dann ist man nach ca. 30 min. fertig.

    Bei weniger Wind ist sicherlich ein größere Frontwing besser, aber ich habe eher das Problem, dass ich am oberen Windlimit fahre.

    Den Infinity 99 wirst du deutlich in den Halsen spüren, da der entsprechend träge ist beim ankippen.

  • Ok, für mich zählt der unterste Windbereich, sobald ich 6m2 Segel fahren kann, werde ich wohl Windsurfen...

    Allerdings sollte das Foil bei 62kg passen, das wiegt der Hauptnutzer.


    Grüße

    teenie

  • Moin,

    ich würde auch erstmal die günstige Variante probieren und den Einsatzbereich durch unterschiedlichen Finnen vergrößern. Später dann vielleicht ein kleineres Board dazu.

    Meiner Meinung nach ist es sinnvoller sich auf das notwendigste zu beschränken und nicht alles doppelt zu kaufen, weil mal was kaputt gehen kann.

    Noch ein Tipp von mir. Nimm lieber immer alles mit. Nichts ist schlimmer als 4.0 er Wind und das passende Segel in der Garage. 😉


    Haben ist besser als Brauchen:)


    Besonders, wenn die Surftage eher wenige sind.