Nachteile eines großen Freerideboards für leichtere Personen

  • Ich bin nochmals etwas leichter als deine Freundin (45 kg) und bin von 133 l ( letztes Jahr) auf 120 l Fanatic Stubby ( diesen Sommer) und jetzt auf 90 l umgestiegen. Ich bereue es nicht, ganz im Gegenteil. Anfangs ist es sehr wackelig, und ich dachte schon, dass wird nichts, zu klein, zu schmal vor allem ( 60 cm) aber nach ein paar Sessions hat sich mein Gleichgewicht daran angepasst. Aber man fällt wieder viel mehr ins Wasser ... bei jedem Manöver am Anfang. Durch diese Phase darf sie sich nicht demotivieren lassen.

    Dann aber beim fahren wird man belohnt ... ich kann das kleinere Brett viel schneller und leichter steuern und kontrollieren. Es braucht jedoch eine aktivere Fahrweise, da es sehr sensibel reagiert. Auf den 120 oder 133 l stand ich drauf und es fuhr, aber beim gleiten, konnte ich es nicht kontrollieren. Ich hatte das Gefühl auf einen Tanker zu stehen. Was auch mal schön gemütlich sein kann, aber in Gleitfahrt wurde der Tank zur Rodeo Fahrt, so dass ich nicht lange durchgeglitten bin. Ich denke es hängt auch von der Motivation deiner Freundin ab und ihren Zielen bzw. auch ihrer Frustrationstoleranz.

  • Herzlichen Dank bernie b und Roswi für eure Worte und Erfahrungswerte!

    Roswi Fährst du weiterhin auf deinen alten Brettern bzw. hast diese überhaupt noch? Oder fährst du ausschließlich auf dem neuen mit 90 Litern? Was war für dich der Grund, kleinere Brette auszuprobieren? Was fehlte dem großen 133 Liter Board? BIst du von selbst auf die Idee gekommen oder hast du Tipps bekommen? Was würdest du meiner Partnerin empfehlen?

  • Die anderen Bretter habe ich noch, sie gehören zur Familie, also das 133 fährt mein Mann, das 120 l hat er sich gekauft, weil er irgendwann mal in Zukunft damit Foilen möchte, wenn er gelernt hat in Schlaufen zu fahren.

    Also ich habe vor nur noch das 90 l zu benutzen. Ich habe es erst seit kurzem und zuhause nur ganz wenige Tage mit Wind gehabt, daher kann ich dir nicht sagen, wie es sich entwickeln wird. Aber es sieht gut aus.

    Zu deinen Fragen:

    Ich fahre noch kleinere Segel also 3.7 qm war diesen Sommer mein Lernsegel. Dazu das 120 l Brett. War okay, aber ich war immer nur an der Gleitschwelle damit. Ein grösseres leichtes Segel war gefragt.

    Nun habe ich neu ein 4.4 qm. Ich fahre diese bei etwa 10-20 knoten. Mit so kleinen Segel auf 133 l Brett ... naja ich kam nur bei sehr starken Wind ins gleiten und dann wurde es ungemütlich mit dem 133 l. Da das 120 l Brett ein Riss an der Nase hat, konnte ich es nicht mehr fahren.

    Und ja, ich habe hier Rat gesucht, erst für das Segel, dann auch für ein Brett und mich auch sonst informiert. Wollte eigentlich ein 100-110 l und etwas breiteres, aber mir hat das Brett gefallen, war sowas wie Liebe auf den ersten Blick und so habe ich es riskiert ...

    Vielleicht habe ich das Pferd anders gesattelt als üblich ... Ich weiss es nicht, jedenfalls kann ich erst seit ich das 4.4 Segel habe und das 90 l Brett endlich entspannt im Trapez fahren und den vorderen Fuss in die Schlaufen tun ... mit den zweiten hapert es noch, das ist so weit hinten 🙄

    heute war so ein Tag, eigentlich mein allererster Tag, wo alles stimmte, der Wind mit meiner Ausrüstung, ich war durchwegs eingehakt im Trapez, bei Böen im gleiten, konnte Brett und Segel kontrollieren, ich war lange auf dem Wasser und bin nicht total k.o. sondern happy 😊 auch wenn die Wenden/Halsen noch wackelig sind und ich oft schwimmen gehe, dann wieder hoch auf s Board und Schotstart ziehen ... um wieder glücklich loszufahren.

    Davor habe ich immer noch mit den Händen das Gewicht des Riggs gehalten, obwohl ich im Trapez drin war, aber ich bin nie drin richtig gehangen. Auf dem 133 Brett war ich unsicher, habe mich nicht getraut mich hängen zu lassen, da ich das Brett nicht kontrollieren konnte, obwohl ich beide Füsse in den Schlaufen hatte, aber immer nur kurz. Wahrscheinlich war auch die Finne zu lang für mich, mit 44 cm... Ich hatte das Gefühl es hebt mich hoch.

    So ging es mir , war ein langer Weg für mich und ich meine ich hätte ihn verkürzen können, mit dem richtigem Material vom Anfang an, hätte ich schneller gelernt ... seit ich kleine leichte Segel fahre, geht es rasant besser , das war entscheidend. Und auch den Sprung vom 133 auf 120 Brett, hab ich positiv gemerkt, konnte zb. viel besser höhefahren. Ob jetzt 100 l besser, einfacher wären als das 90 l ... vielleicht ja, aber dann wäre es nicht so agil und leicht. Ideal wäre, man leiht sich was aus und testet sich durch, wenn möglich. Wobei jedes Brett Eingewöhnung braucht, also nur kurz mal aufs Wasser reicht da nicht, mMn.

  • Das Brett ist 79cm breit sein, allerdings fährt sie, weil sie immer "ruckartig nach vorne gezogen wird" nur noch 4-5m2 Segel bei Wind. Sie kommt wohl sehr viel besser auf diesen winzigen Segeln klar als mit großen.

    "ruckartig nach vorne gezogen wird"


    Ein klarer Fall von einem Fahrfehler.

    Du hast eine Masthand und eine Segelhand. Richtig??

    Mit der Masthand wird das Segel aufrecht gehalten.

    Mit der Segelhand wird das Segel um die Masthand mehr geöffnet, oder mehr angezogen/geschlossen.

    Also, geöffnet heißt wenig Druck im Segel und anziehen heißt, der Druck nimmt zu, ähnlich wie ein Gaspedal.


    Dieses Gas geben, oder Gas wegnehmen mit der Segelhand sollte auch trainiert bzw. beherrscht werden.

  • Genau hier seh ich auch einen wichtigen Punkt, es sind noch Grundelemente die trainiert werden müssen, da macht ein kleines Brett keinen Sinn. klar würden 120L bei 60kg auch reichen aber jetzt ein Brett kaufen das später auch nicht richtig ist, macht irgendwie auch keinen Sinn. Wenn Trapezfahren passt und Segelgrößen die dem Gewicht und Wind entsprechen (bei 4-5 bft sind das nicht 4,5 bei 60 kg) gefahren werden können, dann geht das sicher entspannt.


    Besser bei weniger Wind üben und die Technik verbessern.

  • TJ80 und acdipa ich würde kein neues Brett kaufen, sondern nach sinnvollen Alternativen suchen oder das erwähnte 110L Board ihr ans Herz legen. Was mich allerdings stutzig macht: Die Erfahrungen von Roswi , die durch ein kleineres Brett viel schneller Fortschritte (sekundär wichtig), aber primär deutlich schneller viel mehr Spaß am Windsurfen erfahren durfte. So ein bisschen lesen sich die Beiträge wie "betriebsblind" (nicht böse gemeint!), von daher die Frage: Wie erklärt ihr die Erfahrungen von Roswi , die mit kleineren Boards mehr Spaß am Surfen und Kontrollgefühle entwickelte?


    Ich habe meiner Partnerin auch erst gesagt, es läge daran, dass sie sich noch nicht stark genug ins Trapez hängt. Das nach vorne reißen darf eigentlich nicht passieren. Aber meine Vermutung, dass es ggf. am zu großen Board bzw. an der sehr ungünstigen Segel-Board Konstellation von 145L + 4,7m2 Segel liegt, scheint sich nach Erfahrungsberichten von wirklich betroffenen zu bestätigen. ANgeführt die Beiträge von teenie und Roswi . Ich glaube das Problem ist hier, dass der hier eindeutig männerdominierende Sport von Personen ausgeübt wird, die deutlich über 60KG auf die Wage bringen. Mich eingeschlossen ;)


    Ich würde mich freuen, wenn noch weitere wirklich betroffene sich zu Wort melden würden. Am besten natürlich eine Frau mit ungefähr selber Gewichtsklasse oder darunter. Oder wenn ihr Familie habt, Töchter, Söhne, Neffen/Nichten, Enkel (etc) die ebenso die Gewichtsklasse erfüllen und wo es direkte Erfahrungswerte gibt.


    Wir haben natürlich weiter Spaß am Windsurfen bei 4 Windstärken. Windsurfen ist echt eine Thematik für sich.

  • TJ80 und acdipa ich würde kein neues Brett kaufen, sondern nach sinnvollen Alternativen suchen oder das erwähnte 110L Board ihr ans Herz legen. ...

    ein F2 110l speed ?? was auch immer das sein soll, es hört sich nicht als geeignet an. finger weg von slalom und freerace - 110l speed kann ich mir nicht vorstellen.


    such was aus dem bereich freemove, freeride, etc - nix extremes, weder freestyle, race, wave...

  • Haha :D Danke für euern Rat. Tatsächlich wäre einer meiner folgenden Posts eins über das ominöse Board gewesen. Ich bin am Wochenende am Platz und mach mal ein Foto von dem Brett. Würde mich brennend interessieren, für wen oder was das Brett geeignet ist. Danke!!

  • TJ80 und acdipa ich würde kein neues Brett kaufen, sondern nach sinnvollen Alternativen suchen oder das erwähnte 110L Board ihr ans Herz legen. Was mich allerdings stutzig macht: Die Erfahrungen von Roswi , die durch ein kleineres Brett viel schneller Fortschritte (sekundär wichtig), aber primär deutlich schneller viel mehr Spaß am Windsurfen erfahren durfte. So ein bisschen lesen sich die Beiträge wie "betriebsblind" (nicht böse gemeint!), von daher die Frage: Wie erklärt ihr die Erfahrungen von Roswi , die mit kleineren Boards mehr Spaß am Surfen und Kontrollgefühle entwickelte?

    Hallo,

    es liegt jetzt natürlich an dir, ob du den erfahrenen Surfern glaubst, welche tw. Surflehrer sind oder zumindest aus der Erfahrenenperspektive heraus Anfänger/Aufsteiger beobachtet haben, oder eben einem glücklichen Einzelfall (Roswi).

    Vorschlag: Deine Freundin soll sich doch ein paar mal ein ~115L Board ausleihen (ein eher breit geschnittenes freerideboard wie JP Magic Ride, Starboard Carve, Naish Titan, Fanatic Gecko...) und es damit einfach versuchen. Am besten mit einer Stunde Surflehrer dazu. Wenn sie sich wohlfühlt, spricht nichts gegen den Kauf eines 115L Boards günstig jetzt zu Saisonende. Und sollte es sich dann doch noch als zu schwierig herausstellen, übt sie halt im schlimmsten Fall auf dem 145L Board weiter und steigt dann erst kommende Saison auf das kleinere Board um.


    Wichtig ist, dass sie einfach Spass hat beim surfen. Je mehr Spaß, desto mehr Lust und Lernwille ist da. Ein kleines Board hat eben eher Frustpotential, da muss sie sich auf eine Delle in der Fortschrittskurve einstellen.


    lg

    mariachi76

  • TJ80 und acdipa ich würde kein neues Brett kaufen, sondern nach sinnvollen Alternativen suchen oder das erwähnte 110L Board ihr ans Herz legen. Was mich allerdings stutzig macht: Die Erfahrungen von Roswi , die durch ein kleineres Brett viel schneller Fortschritte (sekundär wichtig), aber primär deutlich schneller viel mehr Spaß am Windsurfen erfahren durfte. ....

    Wie erklärt ihr die Erfahrungen von Roswi , die mit kleineren Boards mehr Spaß am Surfen und Kontrollgefühle entwickelte?


    Ich habe meiner Partnerin auch erst gesagt, es läge daran, dass sie sich noch nicht stark genug ins Trapez hängt. Das nach vorne reißen darf eigentlich nicht passieren. Aber meine Vermutung, dass es ggf. am zu großen Board bzw. an der sehr ungünstigen Segel-Board Konstellation von 145L + 4,7m2 Segel liegt, scheint sich nach Erfahrungsberichten von wirklich betroffenen zu

    Hallo dpk

    Ich glaube deine Frage lässt sich nicht pauschal beantworten.

    Ich habe noch überlegt, mein Problem war nicht primär das Brett, sondern das ich lange Zeit grosse, für mich schwere Segel gefahren bin, also für mich als Anfängerin war der 5 qm Ego einfach zu gross. Ich hatte nur das eine Segel und fuhr es bei allen Bedingungen. Bei Leichtwind ging es noch aber bei 4-5 Bft hatte ich nach 30 Minuten keine Kraft mehr. Somit war die Zeit auf dem Wasser nicht lang. Ich surfte nur 2-3 Wochen im Jahr im Urlaub, seit etwa 6 Jahren.

    „Klick“ hat es bei mir letzten Sommer mit dem 3.7 Segel gemacht, weil ich damit längere Zeit üben konnte. Somit entwickelte ich ein Gefühl fürs fahren, Segel kontrollieren, also aufmachen, zumachen, steuern, Kontrolle bei 3- 4 Bft. Bei 5-6 Bft. bin ich erst gar nicht raus. Erst viel später


    Ich denke dieses Gefühl und können zu entwickeln ist primär wichtig. Danach kommt das Brett. Bei mir war es Zufall, dass mein Mann sich das 120 l Stubby gekauft hat, weil er es für sich haben wollte. Aber nicht damit klar kam und somit ich damit fahren konnte. Als Übergang war es prima, aber dann wollte ich ein eigenes, reines Windsurf Brett. Das Stubby ist ein „spezielles“ Allrounder Brett, man kann es als Sup, als Windsurf und zum foilen ummodeln. Hätte ich nicht gekauft.

    Auch sein JP magic Ride ist ein älteres ... Ich kam damit nicht so klar, sehr breit 85 cm und sehr runde Form... hatte oft Schwierigkeiten damit gegen den Wind zu fahren, um zurückzukehren. Er übrigens auch, höhelaufen ist nicht so easy wie bei anderen Brettern. Kanteneinsatz nicht möglich, bringt wenig. Aber wird sind auch keine erfahrenen Fahrer. Schon möglich dass gute Fahrer damit zurechtkommen.


    Heute ist absolute Flaute ... Ruhetag für meine Muskeln. Und morgen werden es wieder über 20 knt...

    Hoffe etwas geholfen zu haben. Grundsätzlich ist üben wichtig und auch mal ein Lehrer zu nehmen, für 1-2 Stunden. Gibt gute Tips und sieht die Fehler beim fahren.

    Gute Entscheidung wünsch ich euch.

  • mariachi hat vielleicht recht und ich bin ein glücklicher Einzelfall ... habe mein Leben lang viel Sport gemacht und eine gute Körperbeherrschung und Kondition, gutes Gleichgewicht und ich unterrichte seit Jahren Rückenkurse und Yoga, bis zu 10 Stunden die Woche. Da bin ich wirklich fit. Macht sicher einiges aus.

  • mariachi76 Zu Herzen genommen, so machen wir das! Spaß soll im Vordergrund stehen, das ist ja (ich erwähne es gerne zum 3. Mal) mein Hauptanliegen, weshalb ich diesen Thread eröffnet habe.

    Aus Eigenerfahrung: Das mit dem Surflehrer ist auch wirklich ernstgemeint und wohl die beste Investition. Ich surfe seit 35 Jahren, allerdings die ersten 30 Jahre nur sehr sporadisch ("Stehsegeln"). Erst von 4 Jahren habe ich so richtig angefangen und dann in ca. 15 Einzelstunden mit einem super Surflehrer investiert. Kostet zwar so viel wie ein gebrauchtes board, bringt aber deutlich mehr an Spass und Fortschritt. Nach den 15 Stunden ging dann Beachstart, Wasserstart, Schlaufenfahren sowie Halse. Dadurch mehr an Sicherheit gewonnen, ich war dann viel mehr Zeit auf dem Brett als schwimmend im Wasser. Durch den gelernten Wasserstart Energie gespart, wodurch die sessions länger wurden... war bei mir ein echter boost beim surfen lernen :-).


    Der Umstieg auf ein 105L Board (bei 80kg Gewicht) war dann aber schon nochmal eine Herausforderung. Ich war es von meinen grösseren Boards 165L und 130L gewohnt, eigentlich nicht mehr ins Wasser zu fallen (Vielleicht ein mal pro 4h session, wenn überhaupt). Mit dem 105er hat am Anfang jede zweite Halse im Wasser geendet, da habe ich dann sicher nochmal 4-5 sessions benötigt um auch auf dem kleinen Board sicher zu sein.


    lg

    mariachi76

  • Also ich find's ja reichlich zwanghaft in der beschriebenen Situation gleich an ein neues Brett zu denken. Warum in aller Welt soll deine Freundin sich (jetzt) ein kleineres Brett anschaffen, wenn sie mit dem jetzigen (supertollen!) gut zurecht kommt und darauf gerne fährt?! Klingt ein wenig so wie ehrgeizige Supereltern, die aus ihrem Kleinen mal etwas richtig Großes machen wollen dabei nur die maximale Lernkurve im Kopf haben ohne wirklich an das arme Kind zu denken...

    Lass die Frau einfach surfen & ihren Spaß haben!

    Kann man so sehen. Komisch das solche Empfehlungen dann fast immer von schweren Männern kommen, die selbst aber möglichst früh von einem 200l Tanker downgraden wollen.

    Also, wenn du mich meinst, ich wiege knapp über 70kg, bin wahrscheinlich auf einem ähnlichen Level wie TE & seine Freundin und mache den heimischen Binnensee mit einem 160L-Bord unsicher. Also durchaus vergleichbare Bedingungen (bin allerdings mit einem 6,5qm Segel unterwegs). Und ich behaupte mal, dass ich 1. viel Spass dabei habe und 2. stetig besser werde.

    Dieses dauernde Rumgefeile an der Hardware, ist m.M.n. so eine Selbstbeschäftigung für einen gewissen (Männer-)Typ. Spricht ja schon für sich, dass die Freundin nicht selbst hier im Forum anfragt (wahrscheinlich weiß sie nicht mal was davon ;) )

  • Vielleicht konzentrierst du dich besser auf meine Posts und das, was wirklich im Titel steht, surfzilla , anstatt deinem angekratzten Ego durch diesen sinnlosen Beitrag genüge zu tun. Mich interessiert immer noch das, was im Titel steht. Wo du ein "Rumgefeile an Hardware" erkennst, erschließt sich mir auch nicht ganz. Der Freundin gehts übrigens super damit, dass ich mich für sie und unser neues Hobby interessiere. :)


    Kleiner Edit:

    Du warst das also mit diesem glorreichen Post

    Zitat

    Klingt ein wenig so wie ehrgeizige Supereltern, die aus ihrem Kleinen mal etwas richtig Großes machen wollen dabei nur die maximale Lernkurve im Kopf haben ohne wirklich an das arme Kind zu denken...

    Lass die Frau einfach surfen & ihren Spaß haben!

    Jetzt wird mir einiges klar.. der selbsternannte Retter... Du darfst meine Threads in Zukunft gerne meiden - danke!

  • TJ80 und acdipa ich würde kein neues Brett kaufen, sondern nach sinnvollen Alternativen suchen oder das erwähnte 110L Board ihr ans Herz legen. Was mich allerdings stutzig macht: Die Erfahrungen von Roswi , die durch ein kleineres Brett viel schneller Fortschritte (sekundär wichtig), aber primär deutlich schneller viel mehr Spaß am Windsurfen erfahren durfte. So ein bisschen lesen sich die Beiträge wie "betriebsblind" (nicht böse gemeint!), von daher die Frage: Wie erklärt ihr die Erfahrungen von Roswi , die mit kleineren Boards mehr Spaß am Surfen und Kontrollgefühle entwickelte?

    Hallo,

    es liegt jetzt natürlich an dir, ob du den erfahrenen Surfern glaubst, welche tw. Surflehrer sind oder zumindest aus der Erfahrenenperspektive heraus Anfänger/Aufsteiger beobachtet haben, oder eben einem glücklichen Einzelfall (Roswi).

    Vielleicht sollten wirklich nur die Erfahrenen mit Surflehrerausbildung zu dem Thema Stellung nehmen.


    an dpk:

    Leiht Euch ein modernes Board mit 40- 60 l Überschußvolumen, geht bei 10-12kn üben(Trapezfahren) mit 5-5,5er Segel

    Klappt das nehmt ein 6-6,5er Segel und übt Schlaufenfahren bei gleichen Wind. Wichtig ist für beides gleichmäßiger Wind und glattes Wasser.

  • Ich wollte kein extra Thread aufmachen, vielleicht weiß ja jemand für welchen Zweck dieses Brett zu fahren ist ;) Und ob wir es behalten oder weggeben sollten.