Mastfussposition - Richtiger Trimm beim Foilen

  • Ich war gestern bei ziemlich heftigen Wind zwischen 10-22knt bei uns am See Windfoilen mit meinem neuen Patrik Foil-Ride 145 und einem 6.4er Ezzy Zeta.


    Nachdem ich die Sessions vorher immer etwas zu viel Druck auf dem hinterem Fuss hatte dachte ich mir ich schiebe mal den Mastfuss etwas nach hinten. Das ist einfacher als jetzt die Fussschlaufen nach hinten zu versetzen.

    Am Anfang muss ich mich immer etwas einfahren aber als ich nach einer Stunde immer noch etwas am kämpfen war dachte ich mir liegt es an mir oder warum läuft das heute nicht so toll.
    Ich wurde irgendwie nicht schnell und hatte keine konstante Flughöhe sonder immer so einen Jojo Effekt. Das Board zu beschleunigen war igendwie schwierig. Wind war eigentlich mehr als genug da eher sogar etwas zu viel. Wenn ich etwas abgefallen bin und das Segel dicht nehmen wollte zum Beschleunigen hat mich das Segel immer mehr nach vorne gezogen und ausgehebelt als beschleunigt.

    Der Druck auf den hinteren Fuß war auch nicht weniger.


    Nach etwas grübeln hab ich mir überlegt, dass es vielleicht an der Mastfussposition liegt und hab den Masstfuss dann mal extrem weiter nach vorne - so 10cm. Also auch weiter nach vorne als ich es normal vorher hatte.

    Danach wurde es sofort besser. Der Jojo-Effekt war fast komplett weg. Ich konnte die Flughöhe konstanter halten und beim Abfallen und Segel dichtnehmen beschleunigte das Board extrem schnell. Der Druck auf den hinteren Fuß war auch nicht wirklich größer. Die Neigung vom Segel rübergezogen zu werden war auch weg.


    Wenn ich Abfalle und das Segel dichnehme muss ich immer ziemlich stark mit dem hintrem Fuß drücken während das Brett beschleunigt. Wenn ich das nicht tue kommt das Brett sofort runter aufs Wasser. Wenn das Beschleunigen dann vorbei ist, ist das Gewicht eigentlich wieder gut auf beide Beine verteilt.

    Ist das bei euch auch so?