Erfahrungen und Unterschiede zwischen den einzelnen Tabou Rocket Boards.

  • den habe ich auch im passenden Design lackiert 👍😎

  • Moin Chris,


    Halsen muss so ein Board auch, Angleiten ist nicht alles. Wie gesagt, Kauf ein Board, dass in‘s Budget passt und nicht nach 3 Monaten zu langweilig wird.

  • Moin Chris,


    Halsen muss so ein Board auch, Angleiten ist nicht alles. Wie gesagt, Kauf ein Board, dass in‘s Budget passt und nicht nach 3 Monaten zu langweilig wird.

    Volle Zustimmung. Der Rocket ist in der Summe sicher ein sehr gutes Board.

  • Das Board sollte einfach zu handeln sein bei 16+ Knoten mit Chop oder Wellen!

    Moin, 16kn sind 5bft. Dann würde ich eher den 125er nehmen, immer noch mit 75cm rel. breit für deine Bedingungen. Der 135er ist nochmal 3cm breiter, ich rate davon ab. Auch wenn Tabou Boards sehr laufruhig sind, zaubern können sie auch nicht.

    LG

    Peter

  • Laß dich nicht so sehr vom "Design" beeinflussen. Die Optik vom JP SR aus 2019 kam mir auch ein wenig "langweilig" daher, aber ich wußte das kann ich aufpeppen. Ich fahre mein JP SR 124 (75kg) mit dem 7,5er ab 11 kn (mit Bö'n drüber) und gleite damit, wobei ich nicht so viel aktiv (außer Fussimpuls) das Angleiten unterstütze. Oft sind am Spot zwar angesagte 11+ Knt, aber dann nur 8-9 gemessene und hin und wieder ne Bö über 11. Etwas weiter draußen mag vll 1-2 Knt mehr sein (ist schwer einzuschätzen). Fakt ist aber, dass ich ins Gleiten komme, nicht durchgehend, aber oft genug (für mich zum Spaß haben). Also "spät" gleitet das JP SR ganz sicher nicht an. Es liegt eben auch am Rigg, Kurs den man fährt und natürlich Surfer. Aber ich will dich nicht zum "JP" hinziehen, wenn du deinen Favorit in einer anderen Marke hast. Das JP gleitet ruhig, mag enge und auch (meine) größere Halse mit "mehr" Geschwindigkeit (fast Powerhalse aber geht schon in die Richtung). Stabilität, wenn du diesbezüglich unsicher bist, bringt nicht nur die Breite eines Boards, sondern eben die gesamte Form und Gewichtsverteilung (mMng). 70,5 cm Breite ist für einen Aufsteiger vll nicht viel, aber ich meine es ist wirklich genug. Ich "schwärme" von diesem JP nicht, weil ich mit der Marke oder irgendeinen Shop verbandelt bin, sondern weil ich nach nun 44 Surftagen damit festgestellt habe, dass es ein einfach gehaltenes (mit allen Schlaufenpositionen) aber robustes (keinerlei Schäden trotz teils heftigen Crashs), relativ einfach zu fahrendes und in meinen Augen ganz sicher genug agiles Board ist. Mehr schreib ich aber nun dazu hier nicht. Ich hoffe du triffst deine richtige Wahl und hast damit Freude auf dem Wasser.:)

  • Das Board sollte einfach zu handeln sein bei 16+ Knoten mit Chop oder Wellen!

    Moin, 16kn sind 5bft. Dann würde ich eher den 125er nehmen, immer noch mit 75cm rel. breit für deine Bedingungen. Der 135er ist nochmal 3cm breiter, ich rate davon ab. Auch wenn Tabou Boards sehr laufruhig sind, zaubern können sie auch nicht.

    LG

    Peter

    Ich fahre einen 133 Rocket+. Der ist mit 81 cm noch fast 4cm breiter als der Rocket und läuft bei 16 Knoten noch wie auf Schienen. Aber irgendwann ist nat. Feierabend. Wenn es in Richtung 20 Knoten geht, wechsle ich lieber auf meins kleineres FSW-Board. Ist nat. auch eine Frage der Boardphilosophie, des Körpergewichtes und der Windbedingungen. Wenn für Starkwind irgendwann später ggf. noch ein kleines Board dazu kommen soll und/oder der Wind im Heimatrevier öfter mal schwächelt, würde ich eher zum 135 raten. Bei mehr als 90 kg Gewicht tendenziell auch.
    Das kleinere Board geht dann sicher auch, erfordert am Anfang aber ggf. etwas mehr Frusttoleranz, lässt sich nach oben allerdings länger fahren. Ich bin bei 82 kg irgendwann bei meinem damals kleinsten Board von 119L/75cm (Magic Ride) auf 133 Liter/81cm (Rocket+) als Mittelwindboard umgestiegen, weil mir schmalere Board bei +/-12 Knoten zu angleitschwach war und ich auch mal entspannt ein 8.6 Segel drauf packen wollte.

  • Er ist Aufsteiger, solange Schlaufenfahren nicht im Schlaf klappt, sollte er eher mehr Volumen nehmen. 130L und 75-80 cm Breite.


    Kontrolle kommt immer aufs Board an, 20 knt mit 75 cm breiten Freerider geht nur auf flachwasser richtig gut. Mein Futura geht da selbst auf dem Dümmer bei 22 Knoten Böen noch, da ging mein vorheriger Freerider gar nicht. Der Futura ist aber kein Aufsteiger Brett.


    Ich denke für dich wäre ein 135L Rocket das richtige außer du wiegst unter 70 kg.

  • War haben ein Noseprotector von Unifiber drangehalten: Das würde perfekt passen.

    Ohne Noseprotector würde ich damit auch nicht fahren wollen.

    Meine Empfehlung: Surfbent :saint: Aber das ist wohl eine Glaubensfrage, die auch schon in einem anderen Thread diskutiert wird, möchte hier jetzt kein Fass aufmachen.


    Aber mein neuer Tabou 3s hat sofort einen verpasst bekommen.

  • Keiner bei uns fährt über 130L (11-20knt), außer mit Foil, , auch und gerade die um die 85 kg haben, eher knapp drunter und das schon Jahre. Die meisten haben etwas fortgeschrittenen Aufsteigerlevel. Mein 124er werde ich sicher behalten und bin froh kein 135er im Frühjahr gekauft zu haben, und werde es sicher auch das nächste Jahr häufig fahren. Es ist vll ne Glaubensfrage und obs wirklich mehr Mut braucht, den 135er "zu überspringen";)

    Ich habe 4-5 Sessions "arbeiten" und mich umstellen müssen und war da auch noch nicht wieder in den Schlaufen.

    Übrigens hatte ich noch nie nen Surfbent oder Nasenprotector, meine Gabel-Mast-Polsterung hat ausgereicht um jeglichen Schaden zu vermeiden. Gerade die kurzen Board's neigen am Anfang ungewollt zum "Untertauchen" am Bug, da war ich froh, keine Bremse dort dran zu haben. Aber, sry, muss jeder für sich selbst entscheiden.;)

  • Meine Partnerin (70kg) fährt das rocket mte in 145l Version (80 beit?) und ich (85kg) ein Hornet 145l (75 breit).

    Wir sind seit April diesen Jahres viel auf dem wasser und der unterschied, wenn ich mal auf ihr Board gehe, ist riesig ! Die 5cm mehr Breite fühlen sich gewaltig an! Wir sind zwar noch nicht oft bei 16+ knoten draußen gewesen, aber letztes Wochenende ging bei mir auf dem hornet das gleiten über teils 0,5-1m hohen Wellen auf dem Ijsselmeer sehr gut , selbst jumps über Wellen , die nicht beabsichtigt waren, waren zu handlen. Aber wenn dann mal ne böe unters brett griff hatte ich das ein oder andere mal die angst wegzufliegen :D

    Also das rocket ist ein traum! Ob jedoch 125 oder 135... sehr schwer! Ich glaube 135 für mehr Komfort und 125 wenn du sehr ambitioniert daran gehst. Ich persönlich stelle mir es schwerer vor auf einem 125er powerhalse zu lernen (kann ich nicht).

    Aber das alles unter Vorbehalt von aufsteiger zu aufsteiger 8o

  • Habe als großes Brett den Rocket mit 125l ( bei 89kg) und finde das gerade bei Kabbel eine hervorragende Größe bzw Breite ( 73cm).

    Schotstart ist sicher noch möglich.

    Die neuen 125er sind wie schon geschrieben schon 75cm breit.

    Das reicht dicke.


    Aloha

  • Da mich das Thema sehr interessiert: Bist du auf das 125er bevor du Powerhalse, wasserstart, Schlaufenfahren konntest?

    Die Frage ist, konntest du eventuell schon sehr gut surfen als du zum 125er gewechselt bist? Wie sahen deine vorerfahrungen aus?

  • Ich konnte das alles in den 80er und 90er Jahren.....

    Nach einer 20 jährigen Pause habe ich vor 15 Jahren wieder angefangen.

    Habe mir 2x 135l für 2-3h in Gold geliehen und dann 125l gekauft.

    Ich konnte nur noch Wasserstart und in die hintere Schlaufe kam ich auch nicht.

    Nach einigen Sessions war das durch... 😁

  • Ich hatte mir letzten Winter mein erstes Board gekauft: 161L

    Auch wenn ich jetzt schon kleinere gefahren bin um die 140L fand ich die Entscheidung erstmal ein größeres zu kaufen nicht schlecht.

    Vor allem an unserem See ist meistens nur um die 8 bis 12 Knoten Wind.

    Aber für die Zukunft möchte ich auch Seen oder Ostsee fahren mit mehr Wind um die 16 Knoten.

    Ich denke fürs erste 135L mache ich nichts verkehrt. Eventuell werde ich noch ein 125er ausprobieren, aber für den Übergang wären 135L

    die bessere Wahl. Ich schau mal ob ich das 135er gebraucht bekomme es sei denn auf Fehmarn gefällt mir das 125er besser :-)


  • Das klingt nach einem guten Plan. An knapp 30 l weniger muss man sich auch erstmal gewöhnen, aber da wirst du bald hinkommen. Und nun kommen die Herbststürme, bzw. sind teilweise schon da! Und wenn du irgendwann mal aus den Boards rauswächst, bekommst du diese Größen auch immer noch gut verkauft.

    Aber trotzdem der Tipp: Bei uns in Norddeutschland würde ich auch immer noch für Leichtwindtage ein großes Board behalten, dafür sind die Starkwindtage dann doch zu selten... Und man will gerade den Sommer ja nicht aufm Trockenen verbringen...

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Die zittrigen Knie scheinen die Oberhand zu gewinnen ^^

    Wenn du doch noch ein 124er zur Probe fährst, lass dich vom 1. Eindruck nicht entmutigen.

    Ich bin meines nicht Probe gefahren, hatte aber einen sehr erfahrenen "Anbieter/Verkäufer", dessen Angebot ich im Frühjahr unmöglich nicht annehmen konnte. Gesucht hatte ich das 132-er JP SR, weil ich ähnliche Befürchtungen wie du hatte. Dann stand "es" (124er) vor mir, blinzelte mich an und sagte "das packst du" (wie tausende vor dir auch übrigends). Ich nahm es. Am nächsten Tag fuhr ich es (mit völlig überpowerten 7,5er Segel) und ich dachte "das packe ich nie!!!" und wollte es zurückgeben. Wirklich, man war ich sauer. Am 2. Tag traf ich die vernünftigere Rigg-Entscheidung und das 124er lächelte mich wieder an und sagte "siehst du, ich sagte dir es doch, was ich aber nicht sagte war, dass du deinen Kopf zu Hause lassen sollst". ^^

    Der 1. Eindruck kann also uU etwas "verwirrend" sein, weil dein Kopf und Restkörper quasi noch auf dem "Großen" steht.

  • Das richtige Brett hängt natürlich auch vom Segel ab.

    Wenn Du z. B. mit nem 5er die Powerhalse üben willst ist das 135er sicherlich schon zu groß /breit.


    Aloha