Foilsegel Goya Fringe Goya Banzai u Guru Erfahrungen

  • Servus beinand,


    bin schon länger am Kucken nach dem Goya Fringe. Soll angeblich ein sehr gutes Segel sein mit dem man Foil und Finne fahren kann.

    Mir geht es mehr darum ein GUN Beat 6,9 aus 2012 oder abzulösen.

    Mein "größtes" Segel sollte auf eine 140-190er Gabel passen, handlich sein und auch eine schöne Windrange haben, damit ich mit möglichst drei Segeln auskomme.

    Hab 90 KG, fahren Slingshot Infinity 76 und Infinity 65 auf einem 125er Wizard.


    Weil das Segel einen super Eindruck macht und ich immer heisser drauf geworden bin, hab ich mal die Chance ergriffen und mir ein gebrauchtes 4,5er BJ2017 geholt.

    Am Samstag 05.09. hier in Bayern getestet, Die Windstation hatten am Ende des Tages so max 12 Knoten drauf. Also bei marginalen Bedingungen. Bin schlecht im schätzen, aber wenn man von den Flautenzeiten absieht und nur das berücksichtigt wo Wind war schätze ich gro 8-12/13 Knoten.

    Ich hab es nur aufgebaut, weil ich sehen wollte wie es sich überhaupt fährt. Die Finnen Kollegen warden mit ihrem absoluten Leichtwind Material am Start.

    Auch die 65 KG Klasse. Ich hatte nicht gerechnet jemals überhaupt ins Fliegen zu kommen.

    Aber schon die ersten schwachen Böen haben gezeigt, was das Teil aus nichts macht !!!

    Ich hätte jeden einen Märchenerzähler geheißen, der mir gesagt hätte, dass man damit bei der wackligen Vorhersage ne Chance hätte.


    So grob geschätzt ging das Segel aber dann in so ca. 11er/ 12er Böen los !!

    Im Vergleich war Finne immer wieder ganze Strecken sehr gut am Fahren, aber eher, die die früher gleiten ! Und die haben schon viele Bahnen mehr gehabt keine Frage.

    Aber ich hatte ja auch nur halbe Segelfläche !

    Spezl mit 6,9 + Foil war schon deutlich früher herausen und länger am Fahren, keine Frage.

    Doch der wiegt nochmal ca. 15 KG weniger und hatte ja auch nochmal 2,4qm mehr drauf !

    Zeitweise schätze ich ging es bis auf 13 vlt. 14 Knoten in kurzen Böen...da gings dann komplett ohne Pumpen.

    Ich würde sagen das geht besser los als mein 5,7er Transwave aus 2018 und bei dem dachte ich es wäre richtig effizient !!


    Jetzt stellt sich die Frage was kaufen als größes Segel und nächst kleinere Größe?

    Ich könnte mir ein Banzai in 3,7 nach unten auch vorstellen oder ein Fringe in 3,5??

    Bin echt etwas ratlos. Die Dinger sind schwer zu bekommen und falls ich mir auch was neues gönne möchte ich halt hinterher damit richtig Freude haben.


    In einem Beitrag im Netz hatte ich gelesen Finge 5,3 zieht noch etwas besser als das Banzai in 5,8.

    Kann ich aber auch kaum glauben.....nach der Erfahrung vom Samstag ziehe ich es aber in Betracht, dass das sein könnte.


    Der von dem ich das gekauft hatte meinte 5,3 als größtes würde vollkommen reichen.

    Aktuell hab ich als größtes ein GUN Beat 6,9 aus 2012 oder so.

    Jetzt kommen halt so ein paar Fragen auf bzgl. Windrage (soll angeblich gar nicht so schlecht sein beim Finge, konnte ich aber nicht testen)

    So kleine Segel ist für mich immer noch Märchenwelt deshalb bin ich auch extrem unischer wegen der größten Größe bzw. Abstufungen.

    Deshalb deshalb die Frage an euch mit Erfahrungen mit den Segeln, wir ihr das abgestuft habe und wie so eure Erfahrungen sind mit welchem Setup und möglichst auch Gewicht :-)


    Merci schon mal an alle...

  • Servus,


    mich würde etwas ähnliches interessieren. Welches Goya Segel (19/20/21) ist am besten geeignet, um aktiv früh abzuheben. Rrd pocket rocket mit großem Freeride Flügel.

    Bonus wäre das segel bei viel wind mit einem 100l Brett und finne fahren zu können.


    Ich stelle mir etwas um die 5,6 - 6.3qm vor.


    Was ist beim Anpumpen der Unterschied zwischen 3 und 4 Latten?


    3 Latten: Fringe (wave)

    4 Latten: Banzai (wave), Bounce (freestyle)


    usa  goyawindsurfing.de


    Gruß vom Bodensee

    Hanno

  • Goya Windsurfing ist hier nicht mehr aktiv seit der Wechsel des Importeurs stattgefunden hat.


    Das hier ist aus dem Forum kopiert und kann ich so aus eigener Erfahrung bestätigen, aber non-foil.


    GURU? FRINGE? BANZAI?


    GURU - Wavesegel mit extrem guten Eigenschaften als HighWind Segel durch das eher soft und flexibel gestaltete Design. Unter den drei Wavesegeln aus dem Goya LineUp das strapazierfähigste der drei. Sehr Fehler verzeihend und komfortabel zu fahren.


    FRINGE - ein echtes SurfWave Segel. Der Schwerpunkt liegt hier ganz klar im Handling und Gewicht. Durch das "soft" gestaltete Design und das sehr geringe Gewicht ist es für extrem frühes Angleiten perfekt und für ein intensives Gefühl des Handling unglaublich gut geeignet. Für overpowered gibt es dann das Guru oder Banzai. Das eine mehr direkt, das andere etwas "passiver"


    BANZAI - gegenüber dem Fringe und Guru ist das Banzai extrem direkt im Fahrgefühl. Neben dem Extra-Power über die hintere Hand und einem überlegenen Vortrieb, setzt es jeden Implus sofort und direkt um. Eben ein echtes PowerWave Segel. Wer auf Power steht mit sehr direktem Fahrgefühl, für den ist das Banzai die perfekte Wahl.


    Am Ende des Tages entscheiden immer die Präferenzen und die gegebenen Bedingungen über die persönliche Auswahl.


    Hier findet Ihr die detallierte Beschreibung durch Jason Diffin, in nur knapp 11 Minuten wisst ihr ganz genau, welches der drei Euer neues Lieblingswave oder Sturmsegel wird oder bleibt.



    https://vimeo.com/289990688

    https://vimeo.com/289990296

    https://vimeo.com/289989296


    Das kann ich zu 100% so bestätigen. Das Bounce würde ich nicht nehmen. Ist ein reines Freestylesegel.


    Das hier habe ich michael-paf schon "privat" geschrieben (er sollte jetzt auch mehr andere Infos zusammen haben)


    Banzai groß und Fringe klein macht meines Erachtens nach mal gar keinen Sinn. Das Banzai kannst du fast immer noch fahren wenn dann das Fringe funktioniert. Am besten ist es bei einer Segellinie zu bleiben, in der entsprechenden Abstufung. Beim Banzai reicht 0.7qm Unterschied und beim Fringe würde ich ehr auf 0.5qm gehen. Oder eher fast Fringe in 5.8 und dann bei den kleineren auf das Banzai oder Guru setzen. Das Fringe gleitet früher an als das Banzai oder Guru, dafür hat es eben einen kleineren Windbereich der abgedeckt wird. Ralph, der in D mit Abstand am allermeisten Erfahrung mit Goya hat, fährt beim Foilen das Fringe und das Banzai, und nach unten raus für "normal" das Banzai.


    Hoffe das hilft etwas.


    Ich hab ihm mal eine Nachricht geschickt.

  • Fringe, 3 Latten: bestes Handling in der Luft / am Foil. Kann 0.3 kleiner gefahren werden als Banzai für gleiche Gleitleistung. Starkes Anpumpen mag es eher nicht so, Top öffnet eher, d.h bestes passives Angleitsegel auch aufgrund des geringen Gewichts.


    Banzai, 4 Latten: Wave- Allroundsegel mit tieferem, weiter hinten liegenden Druckpunkt für kraftvolle Turns an der Welle, aber auch sehr stabiles Segel am See ohne jede Druckpunkt-Wanderung. Anpumpen aufs Foil gut.


    Bounce, 4 Latten: Freestyle Segel mit weit vorne und oben liegendem Druckpunkt, dadurch effektivstes Anpumpen im Vergleich. Leichtes Material, nicht ganz so verstärkt.


    Guru, 4 Latten: Weiches Komfortsegel für Hack Wind in kleinen Größen zu empfehlen. Am schwersten und stabilsten mit PVC Fenster.


    Fazit: mit mind. 1600er Flügel und 80kg (in meinem Fall Moses 790 und Slingshot 76) genügt ein 5.1 Bounce für aktive Pumper um bei unter 10 Knoten aufs Foil zu kommen, für passive Pumper ein Fringe 5.3. Bei 10kg mehr, 5.4 Bounce oder 5.7 Fringe. Bei mehr Wind ist das Banzai meine erste Wahl, Fringe ist aber auch okay, kann man sogar dann kleiner fahren, d.h noch schöneres Handling. Deswegen fahren die Gorge-Leute meist auch Fringe, das gibt es auch kleiner (2.8 als Kleinstes)

  • Noch ergänzend: um die Foilschwelle wirklich merklich nach unten zu drücken würde ich eher in einen größeren Frontflügel investieren, d.h. bei Slingshot der 99er und Moses der 1100er. Das bringt wesentlich mehr als ein größeres Segel, alles getestet!

  • Nachdem die Ami's extrem aktiv sind, hab ich auch einen Post auf Seabreeze offen.

    Für alle die es inteiressiert:


    https://www.seabreeze.com.au/f…i-Foil-experiences?page=1



    Fazit: mit mind. 1600er Flügel und 80kg (in meinem Fall Moses 790 und Slingshot 76) genügt ein 5.1 Bounce für aktive Pumper um bei unter 10 Knoten aufs Foil zu kommen, für passive Pumper ein Fringe 5.3. Bei 10kg mehr, 5.4 Bounce oder 5.7 Fringe. Bei mehr Wind ist das Banzai meine erste Wahl, Fringe ist aber auch okay, kann man sogar dann kleiner fahren, d.h noch schöneres Handling. Deswegen fahren die Gorge-Leute meist auch Fringe, das gibt es auch kleiner (2.8 als Kleinstes)

    Das deckt sich zu 100% mit einigen anderen Erfahrungen von Foilern.

    Hab gestern ein 5,4 Bounce 2020 erstanden...wie geil und heute erwarten wir läppische 7-10 Knoten Ostwind.

    Perfekt für den Low End bereich zum Testen. Meine Erfahrungen (90 KG) dazu teile ich dann gerne !!

    Keep Flying..

  • Also gestern das 5,4er Goya Bounce getestet. Ostwind richtig schön wenig. Dafür super warm :-)

    Um ehrlich zu sein, war die Vorhersage (13-28 kmh wo mit viel GLÜCK dann mal ein paar 7-10 Knoten Böen durchkommen wenn überhaupt und dazwischen viel dümpeln) so schlecht, dass ich sonst mit 6,9 evtl. gar nicht rausgefahren wäre. Aber genau der Test musste sein.


    Setup: 90 KG Fahrer / Boardshort + Lycra + Trapez + Helm :-) / Wizard 125 mit 10,5 KG (weil mal wasser rein ist an schlecht reparierte Stelle) / Slingshot infinity 76 Flügel


    Top Messwerte waren bei 13-18 kmh..könnte sein, dass es in Böen kurzzeitig teilweise mal noch ein bisschen mehr war...

    Haupt-Vergleichspunkt war ein Spezl mit 9,3 Duotone Freerace Segel, 170 LIter JP Super Light Wind mit großer Finne.

    Ähnliche Gewichtsklasse.

    Dazu noch Vergleich zu meinem Gefühl, wann es bisher mit 6,9 ging.


    Aufriggen ist anders als ich es gewohnt war. Kein Loose Leech und Gabel länger als angegeben (komisch dass die Hersteller, das nicht richtig hinbekommen, aber sei's drum). Aber alles super easy. Rigg-Gewicht mit Carbon-Gabel und 70% Mast 7,2 KG. Das ist echt gar nichts.

    Man sieht sofort einen irren Bauch im Segel.


    Erster Shotstart irre....alles easy.

    Erste leichte Bö...man merkt sofort den Vortrieb !!

    Alles liegt schön ausgewogen in der Hand.

    Einziges Problem: Anfänger bei uns hatte schon größere Segel drauf als ich :-)

    Kommt man sich komisch vor :D^^


    ...etwas bessere Bö (schön gekräuseltes Wasser) schön pumpen und ab geht's !!

    Das Ding ist bei den schlechten Bedingungen tatsächlich einige schöne Bahnen geflogen.

    Auch durch Löcher ging es überraschend lang weiter !!

    Ich denke vergleichbar mit meinem alten 6,9er. Kann sein, dass es ein Ticken weniger weit weiter geflogen ist, ABER....

    ...so jetzt kommt der Knaller...mit dem schönen Handlichen Rigg kann man den 76 Flügel nochmal richtig lange pumpen bei kleinster Brise.

    Wenn der Rhythmus passt und man das geübt hat, geht das glaub richtig lang. Ich hab das maximal über 200 Meter zur nächsten Bö geschafft, wenn ich noch etwas aus dem bisschen Wind rausholen konnte
    Handling in der Halse oder bei Duck Jibes ein Traum...Vortrieb nach dem Shiften ist gleich wieder da...

    Im Dümpeln kann man damit alles mögliche Üben an Tricksereien weil alles einfach und easy ist...


    Also bei mir bleibt das jetzt das größte Segel.

    Dann noch 4,5 Fringe und 3,7 Banzai und fertig...Längster Mast 400, Gabel 140-190 (Gun Select).


    Wer dazu noch Fragen hat, soweit ich sie beantworten kann gerne. Donnerstag ist etwas mehr angesagt, dann geht der Test weiter...:thumbup::)

  • Hört sich gut an.

    Ich vermute mal, das wird mit anderen Freestylesegeln ähnlich/genauso ein wie mit dem Bounce (z.B. Freek von Severne)? Oder ist das Bounce nochmal besonders bauchig/liftend?

  • Super. Danke fürs Erfahrung teilen.


    Was war mit deinem Vergleichsfahrer/Spezel mit 9.3?

    Ist der ins Fahren gekommen?

  • Ich kann Dir das nicht zuverlässig beantworten. Aber ich würde es mal annehmen. Balz fährt ja Severne, Aber frag mich jetzt bitte nicht ob er das Freak oder S1 fährt.

    In den Foren taucht auch immer wieder das Hot Sails Maui Quad auf, das oft mit dem Fringe verglichen wird von der Leistung unten raus.

  • Super. Danke fürs Erfahrung teilen.


    Was war mit deinem Vergleichsfahrer/Spezel mit 9.3?

    Ist der ins Fahren gekommen?

    Ja in den ganz guten Böen ist der auch ins Fahren gekommen. So ca. 200-300 Meter....in den Böen bin ich mit dem Foil zwei Schläge mit geflogenen Halsen "gefahren". Mal so ganz grob geschätzt hatte er 30% der Zeit von meiner...

  • Balz fährt ja Severne, Aber frag mich jetzt bitte nicht ob er das Freak oder S1 fährt.

    Auf dem Foil fährt Balz neu das FoilFreak. (neu für 2021) Ist ein super Segel für das Foil und Freestyle, konnte es in 4.8 fahren.
    Leicht und gute Power aber sehr neutral in den Manövern... bin mir schwer am überlegen über nach 25 Jahren von North/Duotone zu wechseln ...


    Die Goya intressieren mich zwar auch, rsp. für meine Tochter. Insbesondere die kleinen 4.2 oder kleiner.

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    Life beginns at 10kn - Foilstyle ist Spass, wenn andere noch auf Wind warten ...

  • Auf dem Foil fährt Balz neu das FoilFreak. (neu für 2021) Ist ein super Segel für das Foil und Freestyle, konnte es in 4.8 fahren.
    Leicht und gute Power aber sehr neutral in den Manövern... bin mir schwer am überlegen über nach 25 Jahren von North/Duotone zu wechseln ...


    Die Goya intressieren mich zwar auch, rsp. für meine Tochter. Insbesondere die kleinen 4.2 oder kleiner.

    Schwere Entscheidung.....ich habe sozusagen nach über 25 Jahren von Gun weg gewechselt, obwohl ich finde dass GUN gute Segel macht. Super Preis-Leistungsverhältnis. Großer Gebrauchtmarkt zu guten Preisen.


    Goya Fringe und Bounce war halt jetzt eine ganz andere neue Welt für mich.

    Severne hatte ich nur mal ein gator in 6,5 von 2016. Das lag mir nicht. Andere lieben es !! Severne macht super segel. Wenn das Freak ähnlich gut geht wie das Goya Bounce dann find ich das mega affen stark !!! Und sinnvoller als ein 7,0er Glide. Aber auch das ist halt Geschmackssache und hängt sicher auch vom Foil drunter ab.

    Wollte jetzt nur erstmal primär meine Erfahrungen schildern. Ich würde das ja nicht glauben, wenn ich es nicht selbst ausprobiert hätte. Das muss ich mal ganz ehrlich dazusagen. :D^^:)

  • Hallo Michael,


    Danke für den Erfahrungsbericht. Ich lese da sehr interessiert mit (auch im Seabreeze Forum)

    Ich fahre als Foil Anfänger bisher entweder ein 6er oder ein 7er Ryde mit Moses 790. Hatte aber auch schon die verblüffende Erfahrung das ich nie gedacht hätte bei sehr wenig Wind mit dem 6er ins Fliegen zu kommen.

    Das mit den Goyas liest sich wirklich wild. Anscheinend ist es die Kombination aus geringem Gewicht und sehr guter Anpumpbarkeit. Es wäre wirklich interessant zu wissen wie sich hier ein 5.0er Severne Foilglide im direkten Vergleich macht. Gibt das ausgestellte Unterlief nochmal einen kleinen Extraschub? Oder ist die Anpumpbarkeit der entscheidende Faktor.


    Gruß

    Christian

  • Hey Christian,

    ja das mit "liest sich wild" trifft es ziemlich gut...^^^^

    Das Glide ist bei uns am See nicht vorhanden. Aber wir werden demnächst zumindest mal einige andere Kombi's dagegen testen.

    Segel wie goya Nexus 7,5, NP Atlas 6,2, Gun Torro 2014 5,7, Gun Rapid 2014 6,7, GA Matrix 8,0, GA Freeride (Name fällt mir grad nicht ein) in 6,9 gegen das 5,4er Goya und sicher noch ein paar andere Kombis sicher.

    Ich würde mal sagen wir sind in der Vergangenheit mit dem Segel der Wahl immer sehr ähnlich ins Fliegen gekommen. Mal der eine früher, mal der andere.

    Da kann ich dann gerne noch berichten.

  • Sodalla ...hab jetzt noch zwei weitere Sessions auf dem 5,4er....Ergebnis ist echt noch etwas unklar ...warum ? ..komm ich gleich drauf..


    Zweite Session war ähnlich wie die erste. Nur paar Böen davor und dahinter fast nix...In den Böen mit guter Pumparbeit gings ins erste Stockwerk ...yes....

    Im dahinter liegenden Loch ging es dann bald wieder bergab. Ähnlich wie mit 6,9. Nur dass es halt deutlich leichter in der Hand liegt und ein ganz anderes Handlingpotential hat. Aber es drängt mir da schon etwas der Eindruck auf, dass mir etwas Druck im Fliegen fehlt.


    Nächster Test waren dei Bedinungen nochmal etwas anders. Stärkere Böen, nicht so die totale Leere dahinter. Vergleichssurfer waren mit Finne mit 8 oder 9 unterwegs. Ich find das manchmal komisch. Mir kam es wie deutlich mehr Wind vor, aber kaum jemand war wirklich am fahren.

    Nur der eine mit 9,2 AC1, 159 Slalom Brett, 50er Finne und 75KG....

    Und der Spezl hat es durch die Löcher durchgeschafft wo ich einfach eingeparkt bin.

    Evtl. kann ich am Trimm noch was machen, aber ein bisschen hab ich das Gefühl, dass ich zwar ähnlich früh loskomme wie mit 6,9, dafür jedoch etwas mehr arbeiten muss und mehr Höhe einbüsse....

    Der Winkel zum Wind, Grundgeschwindigkeit vom Brett, Fusstellung und Technik muss schon alles sehr gut zusammenpassen. Nicht dass ich eben immer alles so perfekt hinbekomme. Aber wenn es stimmt, dann gehts auch los.

    Manko ist aktuell glaub am ehesten, dass das Setup einfach schlechter durchfliegt. Das muss ich jetzt noch weiter testen und ist kein absolut finaler Stand.


    Evtl. geht auch mit dem 2021er Wizard mehr weil dort Segelmast und Foil mast kompakter sind....evtl. ist das auch beim SLingshot FS 115 anders wegen Trackbox. Keine Ahnung.


    Aber im Moment hab ich den Eindruck dass mir etwas Vortrieb zum Höhelaufen und Durchfliegen durch Böen fehlt.


    Hab mir jetzt aber noch ein 5,3er Fringe bestellt und werde beide nochmal vergleichen.


    Stay foiled ^^^^8)