Mastverlängerung steckt im Mast fest!

  • 1. Variante: "Innenteil" abkühlen + "Außenteil" erwärmen. Alles im Material-verträglichem Rahmen.

    2. Variante: "Enteiserspray" für bsw das Autoschloß, das ist "kriechfähig" und muss etwas länger einwirken "um sich auf den Weg zu machen" zwischen Masthälften

    3. Variante: Mit der Flex schöne entsorgungsfreundliche Stücke machen, woraus Variante 4 folgt.

    4. Variante: Neuen Mast besorgen.

    PS.: Vll geht der alte (dann unzerflexte) ja auch noch als Fahnenstange für den Garten, wahlweise kann dann die Fahne gewählt werden, je nachdem, was gerade mehr "Vorteile" bringt (momentan sind hier alte DDR-Fahnen sehr beliebt, zum Glück beginnt nun die windige Herbstzeit, da lösen sich diese Fahnen genau so auf, wie die alte DDR) ^^

  • 1. Variante: "Innenteil" abkühlen + "Außenteil" erwärmen. Alles im Material-verträglichem Rahmen.

    2. Variante: "Enteiserspray" für bsw das Autoschloß, das ist "kriechfähig" und muss etwas länger einwirken "um sich auf den Weg zu machen" zwischen Masthälften

    3. Variante: Mit der Flex schöne entsorgungsfreundliche Stücke machen, woraus Variante 4 folgt.

    4. Variante: Neuen Mast besorgen.

    PS.: Vll geht der alte (dann unzerflexte) ja auch noch als Fahnenstange für den Garten, wahlweise kann dann die Fahne gewählt werden, je nachdem, was gerade mehr "Vorteile" bringt (momentan sind hier alte DDR-Fahnen sehr beliebt, zum Glück beginnt nun die windige Herbstzeit, da lösen sich diese Fahnen genau so auf, wie die alte DDR) ^^

    du hast 5.) vergessen. Die Verlängerung bleibt drin und macht aus dem 430 für immer einen 458er.

  • Aber im Ernst, dass "Schlossenteiserspray" wirkt oft wahre Wunder. Es geht auch ein Silikonspray. Sowas gibt es fast an jeder Tankstelle. Das Mastteil nach unten hinstellen und die Verlängerung oben, weil wir ja die Schwerkraft als Unterstützung brauchen. Und dann größzügig das ölhaltige Spray in die Fuge zwischen beiden sprühen (mehrmals) und über Nacht (oder ein paar Stunden) einwirken lassen. Das Öl-Lösungsmittelgemisch durchdringt auch kleinste Sandkörner und vermindert dadurch die Reibung. Damit haben wir wirklich alles bisher "auseinander geschraubt".

  • 5 ist keine Option, da es den Mast dann unten sprechen wird. Es wird noch weiter "aufblühen"


    Eine Option wäre einen kürzeren Mast davon zu machen und ihn unten abschneiden. Ändert die Biegekurve ist aber zu verkraften.

  • ...echt geil das mit zu verfolgen - mir fehlt noch etwas der esoterische Ansatz - in einer Vollmondnacht Fischgräten drum rum binden, Räucherstäbchen anzünden, und eine Jungfrau drüberpinkeln lassen - so ähnlich wie die guten alten Top Gear Jungs das angehen würden.....dennoch viel Erfolg dabei


    :D8).....ein Schamane - oder Aborigine mit Didgeridoo......ich stell mir grad Jeremy Clarkson vor.......herrlich


    Gruß


    Christian

  • so heute war grosser Showdown beim Zimmermann meines Vertrauens.


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    Zunächst haben wir die Verlängerung eingespannt, mit Eiswürfeln gekühlt und dann versucht mit drei sehr fest angeschlagenen Gabeln zu drehen.


    Ohne Erfolg, kein Mucks. Ich bin sicher es wäre erst der Mast gebrochen bevor auf diese Art irgendetwas passiert wäre.

  • 2. Versuch: wir haben einen Metallbolzen durch die Löchern der Verlängerung gesteckt, diesemal den Mast eingespannt und mit einem Pressluftbohrhammer gegen den Bolzen geschlagen.


    Kein Erfolg!


    Dann mit einer langen Holzlatte von oben gegen Verlängerung geschlagen.


    Ohne Erfolg!


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  • dann sind wir ‚All-in‘ gegangen.


    Haben die Verlängerung abgesägt, und von innen vorsichtig zwei Längs-Schlitze reingesägt.

    Dann wieder von oben gegen den Steckbolzen geschlagen - und .....


    die Verlängerung hat sich gelöst!!!


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    Der Mast hat zwar leicht Riefen bekommen , ich hoffe das hält noch!


    Die Korrosion an der Verlängerung ist der Wahnsinn! an manchen Stellen fehlen sicher zwei bis drei Zehntel Wandstärke! Es war übrigens kein Sand im Spiel.


    Die Lehre aus dieser Geschichte: man muss wohl jeden Tag , spätestens jeden zweiten die Verlängerung ausbauen und abspülen.

  • Von verhockten, korrodieren Sattelstützen im Sitzrohr vom Fahrrad kenne ich noch die Coca Cola Variante, die löst das Zeug. Vielleicht Masttop Pfropfen entfernen, Cola rein, einwirken lassen und dann mit anderen Methoden kombinieren.

    zu spät, vllt beim nächsten mal.

  • ganz ehrlich ? :/ sooo schlimm hätte ich mir das nicht vorgestellt :wallbash:


    Toll, das du es dokumentierst hast und es die Nachwelt ansehen kann :thumbs:. Ein gutes, wenn gleich auch abschreckendes Beispiel... auch dafür, das 3 GB nicht genügend "Drehmoment" aufbringen können


    wenn du den Aluring für die Längeneinstellung kaputt / herausgemacht hättest, dann wäre auch ein Schlag von unten, in den Mast hinein, möglich gewesen, womit es sich evtl hätte lösen können.


    Wenn auf die Verlängerung Lack aufgetragen wird, wird das ganz schön knapp von der Dicke. Soooo viel Spiel hat die nun auch nicht, sitzt schon recht gut.

    Wenn der Lack, zB durch Sand, leicht beschädigt wird, fängt es wieder an zu blühen.

  • Ich habe es mir gedacht, dass es so aussieht. Da war sicherlich nackte Kohlefaser mit Alu elektrisch leitend verbunden. Billige 1,5 Volt Batterien waren früher aus Kohle und Zink, und da zwischen ein Elektrolyt. Wenn man die Kohle mit dem Zink verbunden hatte, also kurz geschlossen hat, löste sich das Zink auf und die Batterie wurde matschig. Wenn man jetzt das Zink durch Alu ersetzt, hat man eine 2,4 Volt Batterie. Das bedeutet, es fließt mehr Strom, das Alu löst sich schneller auf. Wenn man jetzt nach dem Windsurfen die Mastverlängerung aus dem Mast ziehen würde, kann kein Strom mehr fließen und das Alu bleibt so wie es ist, auch ohne Abspülen.