Gabelbaumschäden durch Schleuderstürze

  • schön gezeichnet


    aber da hats du nur ein federelemnt eingezeichnet - das wird schwammig fahren oder nicht funktionieren weil der übergang zwischen hoher belastung und zu hoher belastung erstens schmal ist und zweitens auf unterschiedlichem niveau ( gute oder weniger gute gabel, körpergewicht 45 bis 120 kg)

    wennst ein bruchelement einführst hast die schwammigkeit weg, aber du musst eine lösung schaffen wie du nach auslösung weitersurfen kannst.


    da gabs früher schon zig patentanmeldungen - keine hat sich durchgesetzt


    wenn du das für dich selber bauen willst hast du ja viele möglichkeiten - die einfachste wäre statt einem tmpen zwei dünnere in unterschiedlichen längen in den schlauch zu fädeln, wenn der erste ans ende des federweges kommt fängt der zweite an zu tragen und du hast ein pseudoprogressives verhalten. mach einen aus polyester und den anderen aus high performance dyneema und du wirst nahe an dein wunschsystem kommen


    kannst natürlich auch deine skizze eraklisieren ( wobei ich kein geeignete sgummiband kenne) und dann als blockierung eine dyneema schlaufe


    schau dir mal deine startschot oder ruckdämpfer für boote am festmacher an

  • Ich glaub ihm geht es um eine plastische Verformung ab Zugkraft X, durch die plastische Verformung wird dann Energie aufgenommen und die Gabel verbiegt sich nicht. Schleudersturz wird nicht verhindert, nur die Krafteinwirkung auf die Gabel reduziert.


    Ich fürchte das ist schwer umzusetzten, so daß es eine stark genuge Kraftreduzierung gibt.

  • Kein Federelement (weil schwammig) - auch kein Bruchelement (wegen nachause surfen) - eher ein "Reckelement" - das sich erst bei Überlast streckt.


    Die Idee mit den zwei Tampen ist gut - das lässt sich auch mit Hausmitteln ausprobieren. Nur brauch ich keine progressive Kennlinie, sondern eine degressive - also die Dehnung Haupttampens soll ab einer bestimmten Kraft (oberhalb der Normalbelastung) überproportional zunehmen - der zweite, längere, begrenzt die Dehnung des ersteren und dient quasi als Sicherung - was dann wieder progressiv wäre.


    Ok - progressiv/degressiv ist eine Frage der Perspektive - ich meine das so:

    IMG_0457.JPG


    Gibts Vorschäge für ein Tampenmaterial mit so einer ausgeprägten Streckgrenze?

  • Wie hier schon angemerkt, bringt das ja nichts, da ein verlängerter Tampen den Schleudersturz nicht verhindert,

    sondern im Gegenteil nur dazu führt, dass die Arme evtl. überdehnt werden, weil der Tampen plötzlich
    länger wird und zweitens der Sturz noch heftiger wird, weil sich der Hebelarm verlängert und damit die Rotations-

    geschwindigkeit steigt.

  • wenn Schleuderstürze noch an der Tagesordnung sind, mögen solche Gedanken attraktiv sein. Kann ich schon verstehen. Aber wer das im Griff hatt wird daran kaum Gedanken verschwenden. Daher vielleicht besser einfach mehr Zeit fürs üben nutzen, als an solchen Konstruktionen zu verbringen. Das ist wohl auch der Grund, dass es dafür keinen Markt gibt.

  • Gib da eine zum auslösen bei Not von Point 7 ... die sind top lösen aber nicht von selbst aus ... muss man von Hand dann selber machen ...


    Ähnlich so einem Gardena Verschluss ...


    Grüße

  • Gib da eine zum auslösen bei Not von Point 7 ... die sind top lösen aber nicht von selbst aus ... muss man von Hand dann selber machen ...


    Ähnlich so einem Gardena Verschluss ...


    Grüße

    Ja, die können sinnvoll sein, so unter Wasser ...


    Wenn man es schon nicht schafft, beim Schleudersturz die Hände an der Gabel zu lassen, dann
    wird man kaum den Verschluss noch schnell öffnen können. :)