Gabelbaumschäden durch Schleuderstürze

    Hallo, hatte letztens auch bei Gun angefragt und folgende Antwort für die längeren Gabeln erhalten:


    160-220 -> 43 cm vorne / 11 cm hinten
    180-240 -> 48 cm vorne / 18 cm hinten

    Zitat von kaihard
    Zitat von iroc82

    Habe vorhin eine Mail an GunSails geschrieben und sie bieten mir 10% auf eine neue Gabel an. :)

    Das ist ein bisschen lächerlich in meinen Augen, weil sie ohnehin gerade eine 10% Aktion haben (Flyer in der neuen Surf)

    Ich finde es gut. Man weiss ja nicht ob diese Aktion im Service bekannt war.

    Zudem ist der TE ja ein ausgesprochener Zerstörer und Gabeln können nunmal bei Schleuderstürzen verbiegen oder brechen. Garantie gibts ja nur bei ausgewählten Gabelmodellen (ist das bei der North Silver noch so?)


    Grüße

    teenie

    Zitat von derSebo

    Ich fahre Gun Select in 140-190 und die 180-240


    Sehr hochwertige Gabeln, mit denen ich mehr als zufrieden bin. mein Gunsails Stream 6,4 muss ich mit der 180-240 fahren. Sonst liegt das Segel komplett an der kleinen Gabel an. Die ist dann auch aufs Maximum ausgezogen.

    Die Gun Gabel 180-240 ist mit 3,5 kg sehr schwer. Ein KO Kriterium für einige Surfer.

    Eine Duotone Platinum Carbon Gabel 170-230cm wiegt mit 2,6 kg fast ein Kilo weniger.

    Ich fahre u.A. die Duotone Silver Alu Gabel mit 170-230cm (2,7 kg) , immer noch leichter.

    Zur Stabilität. Beim Aufschlagen gegen z.B. einen Stein, halten Alu Gabel mehr aus. Steifigkeit bei den Carbon ist besser, aber bei den Alu mit ovalen Profil ist es auch gut, zumindest wenn die Gabel nicht weit ausgefahren ist.

    Ok, ich nehm's zurück, auch weil die von mir genannte Aktion nur bis zum 25. lief :saint:

    Da braucht man nicht nach Maui, um sich einen defekten Gabelbaum zuzuziehen.

    Brereits am Brouwersdam kann man sich beim ins Wasser Tragen an Steinen die Gabel ramponieren.

    Zitat von Platinsurfer

    Da braucht man nicht nach Maui, um sich einen defekten Gabelbaum zuzuziehen.

    Brereits am Brouwersdam kann man sich beim ins Wasser Tragen an Steinen die Gabel ramponieren.

    Wenn du beim Tragen die Gabelanstößt ist es deine Schuld. Auf Maui (ich war schon da und spreche aus Erfahrung) wirst du brachial gewaschen und verlierst da schnell dein Material das du dann auf den Felsen aufsammeln kannst, da ist dann mitunter alles kaputt, nicht nur die Gabel.


    Es geht also hier nur um normale Belastungen und Schleuderstürze und da ist Carbon stabiler, das Carbonteile sorgsam am Strand und im Keller ect. behandelt werden müssen sollte einem klar sein. Das Board muss ebenfalls wie ein rohes Ei behandelt werden.

    Also meine x9 hat schon viel erlebt, ich glaube nicht das übliche Schläge gegen Steine ihr was anhaben können.


    Ist aber auch nicht gerade leicht.


    Gruß windrider

    Zitat von TJ80

    Es geht also hier nur um normale Belastungen und Schleuderstürze und da ist Carbon stabiler, das Carbonteile sorgsam am Strand und im Keller ect. behandelt werden müssen sollte einem klar sein. Das Board muss ebenfalls wie ein rohes Ei behandelt werden.


    Ich sehe oft Material herumfliegen. Auch komplette Riggs. Das ist nicht ungewöhnlich oder weit hergeholt.
    Auf dem Wasser hat die Gabel wegen der kurzen Boards tatsächlich kaum noch eine Chance, auf eine harte

    Kante zu krachen. Daher fand ich den Hinweis „Stein“ auch nicht so verkehrt.

    Zitat von Platinsurfer

    Gun Gabel 180-240 ist mit 3,5 kg sehr schwer. Ein KO Kriterium für einige Surfer

    Das mag sein, sobald man im Gleiten ist, merkt man das "Mehrgewicht" der Gabel aber nicht mehr. Das sind die Vorteile einer steifen Gabel größer, als ein wenig mehr Gewicht. Den Kilo hat man aber auch locker erreicht, wenn man das Segel aus dem Wasser holt und anfängt zu fahren. In eine Cambermasttasche passen ja locker 50 Liter rein. Bis das alles rausgelaufen ist....

    Zitat von derSebo

    Das mag sein, sobald man im Gleiten ist, merkt man das "Mehrgewicht" der Gabel aber nicht mehr. Das sind die Vorteile einer steifen Gabel größer, als ein wenig mehr Gewicht. Den Kilo hat man aber auch locker erreicht, wenn man das Segel aus dem Wasser holt und anfängt zu fahren. In eine Cambermasttasche passen ja locker 50 Liter rein. Bis das alles rausgelaufen ist....


    1 Kilo ist schon heftig. Egal wie viel Wasser, das Kilo kommt immer noch oben drauf. Klar, beim Gleiten

    merkt man es nicht so sehr. Aber dann wären auch das Segel-Gewicht und Boardgewicht egal.

    Spätestens beim Wasserstart merkt man, ob man ein leichtes oder schweres Rigg hat. Beim Halsen

    auch oder Schotstart und beim Tragen sowieso.

    Zitat von Django
    Zitat von TJ80

    Es geht also hier nur um normale Belastungen und Schleuderstürze und da ist Carbon stabiler, das Carbonteile sorgsam am Strand und im Keller ect. behandelt werden müssen sollte einem klar sein. Das Board muss ebenfalls wie ein rohes Ei behandelt werden.


    Ich sehe oft Material herumfliegen. Auch komplette Riggs. Das ist nicht ungewöhnlich oder weit hergeholt.
    Auf dem Wasser hat die Gabel wegen der kurzen Boards tatsächlich kaum noch eine Chance, auf eine harte

    Kante zu krachen. Daher fand ich den Hinweis „Stein“ auch nicht so verkehrt.

    Ähm wenn Material bei dir rumfliegt, dann hast du echt richtig viel falsch gemacht, das ist sehr gefährlich für andere. Also bitte das ist keine sinnige Diskussion nach dem Motto: Ich sicher mein Rigg nicht richtig und da schlägt schon mal was auf Steine auf. Sorry aber wenn dein Brett und Rigg rumfliegt dann liegen ganz andere Probleme vor. Jemand der sicher surft sollte auch wissen wie Material sicher abgelegt werden soll, alle anderen sollten es schnellstmöglich lernen.

    Zitat von TJ80
    Zitat von Django
    Zitat von TJ80

    Es geht also hier nur um normale Belastungen und Schleuderstürze und da ist Carbon stabiler, das Carbonteile sorgsam am Strand und im Keller ect. behandelt werden müssen sollte einem klar sein. Das Board muss ebenfalls wie ein rohes Ei behandelt werden.


    Ich sehe oft Material herumfliegen. Auch komplette Riggs. Das ist nicht ungewöhnlich oder weit hergeholt.
    Auf dem Wasser hat die Gabel wegen der kurzen Boards tatsächlich kaum noch eine Chance, auf eine harte

    Kante zu krachen. Daher fand ich den Hinweis „Stein“ auch nicht so verkehrt.

    Ähm wenn Material bei dir rumfliegt, dann hast du echt richtig viel falsch gemacht, das ist sehr gefährlich für andere. Also bitte das ist keine sinnige Diskussion nach dem Motto: Ich sicher mein Rigg nicht richtig und da schlägt schon mal was auf Steine auf. Sorry aber wenn dein Brett und Rigg rumfliegt dann liegen ganz andere Probleme vor. Jemand der sicher surft sollte auch wissen wie Material sicher abgelegt werden soll, alle anderen sollten es schnellstmöglich lernen.

    Ach komm, an windiges Spots hat es doch schon jeder gesehen dass sich mal ein Segel selbständig am Strand macht ;)

    Um das Kilo wieder auszugleichen, zahlt man beim Board dann gerne die 800,- EUR Aufpreis ;)

    Zitat von TJ80

    Ähm wenn Material bei dir rumfliegt, dann hast du echt richtig viel falsch gemacht, das ist sehr gefährlich für andere. Also bitte das ist keine sinnige Diskussion nach dem Motto: Ich sicher mein Rigg nicht richtig und da schlägt schon mal was auf Steine auf. Sorry aber wenn dein Brett und Rigg rumfliegt dann liegen ganz andere Probleme vor. Jemand der sicher surft sollte auch wissen wie Material sicher abgelegt werden soll, alle anderen sollten es schnellstmöglich lernen.


    Es spielt doch keine Rolle, warum Riggs im Wind umklappen und auf anderem Material oder sonstwas

    landen. Es passiert halt nunmal. Und nein, ich kann an einem Spot mit 60 Surfern nicht herumgehen und

    das ganze Material sichern. 8o

    Zitat von Rüdi

    passen da echt 50L rein? Hätte jetzt so auf 20 L geschätzt 🤔

    Kommt ja auch auf die Größe des Segels an.

    Bei einem 8,6qm Segel geht schon Ordentlich was rein. Gemessen hab ich's nicht... 😅

    Sagen wird Mal so. Den Aufpreis den ich gezahlt habe um vom Alu auf Carbongabel zu wechseln, war ich bereits zu zahlen, weil der daraus gewonnene Mehrwert meines Erachtens gross ist (steifer, sicherer als Alu). Den Aufpreis von einer Gunsails Select zu einer Duotone Platinum bin ich nicht bereit zu zahlen, da die Mehrkosten meiner Meinung nach nicht im Verhältnis zu dem gewonnenen Nutzen stehen (ggf. Nochmal steifer und leichter).

    Nennt man in der Wirtschaft Grenznutzen.

    Habe jetzt die GunSails Select (140-190) für knapp 500€ bestellt. Zweifel nur grad, ob ich dann nicht die Al360 (140-200) für rund 40€ mehr hätte kaufen sollen... :/X/


    MfG René

    Zitat von iroc82

    Habe jetzt die GunSails Select (140-190) für knapp 500€ bestellt. Zweifel nur grad, ob ich dann nicht die Al360 (140-200) für rund 40€ mehr hätte kaufen sollen... :/X/


    MfG René

    Die Al360 hat in der Größe wohl einer größeren Durchmesser als die slim varianten der anderen Anbieter.


    Auf Dailydose habe ich schon einige gebrauchte al360 in der Größe gesehen, weil die Verkäufer auf slim gewechselt sind.