Segelabstufung 7.0 - 4.5. aufräumen

  • Hi,


    ich fahre im Binnenrevier (Bayern) und wiege 75kg.


    Ich fahre 2 Freeracesegel in 8.2 und 7.0 auf einem F-Race 130.


    Für die besseren Tage habe ich einen RRD FSW 100l (62cm breit) und als Segel ein 6.2er und ein 4.5er.


    Das 6.2er ist mir etwas zu nah am 7.0 und könnte ersetzt werden.


    Was würdet ihr mir nun raten?


    1. 7.0 auf 5.9 auf 4.5

    2. 7.0 auf 5.7 auf 4.5

    3. 7.0 auf 5.4 auf 4.5

    4. Oder doch das 6.2er behalten: 7.0 auf 6.2.auf 5.4 auf 4.5

  • skobert

    Hat den Titel des Themas von „Von 7.0 auf 5.7 oder 5.4?“ zu „Segelabstufung 7.0 - 4.5. aufräumen“ geändert.
  • Was spricht gegen die 4. Lösung? Die drei kleinen Segel passen doch dann ganz gut auf das kleine Brett; sonst wären mir die Lücken zu groß.

  • Naja, das 6.2er scheint mir zu eng am 7.0 zu liegen. Da ich das 7.0er auf dem 130l Brett fahre, wäre mir eine klare Entscheidung beim Packen lieber: entweder das 7.0 mit dem großen Brett mitnehmen oder der Wind ist stark genug für das kleine Brett. Ich will nur nicht vorsichtshalber das 7.0 UND das 6.2 mitnehmen, weil ich dann auch die 2 Boards mitnehmen müsste, die zusammen nicht ins Auto passen.

  • Ich würde auch die Segel behalten. Du wirst ja nicht alle mitnehmen, sondern je nach Wind.

    Und geht es mal an die Ostsee o.ä. dann sind die kleinen Segel nicht zu viel.


    Ich seh es so: Wind stark genug fürs kleine Brett, dann ist das 6.2 ausreichend.

    Wind fürs große Brett: für den „Notfall“ noch das 6.2 mitnehmen.


    Ich nehm am See (Bodensee) immer nur das große (130 L) mit.

  • Es gäbe auch noch die Alternative, das 6.2 und 4,5 zu verkaufen und durch ein 5.9 und 4.9 zu ersetzen. Dann wäre ich wieder bei einer 2-Segellösung für das kleine Brett und ausreichend Abstand zum großen Brett mit dem 7.0.

  • Es geht nichr nur um Quadratmeter. Oder hast du alle Segel von einem Hersteller und Baujahr?


    Ich fahre 7.8 -- 6.6 -- 5.7 -- 5.3 ... bei 95-100 kg und nehme am See höchstens die 3 größeren Segel mit.

    Eigentlich reichen die beiden größeren.

  • Aloha.

    Fährst Du das 6,2er auf dem 130er??? Hätte jetzt gedacht bis 7,0 großes Board, ab 6,2 kleines Board.

    Das passt mMn, da der Umstieg aufs kleinere Board immer recht viel ausmacht, weshalb ich versuche mit dem gleichen Segel umzusteigen.


    Meine Abstufung (FR) 5,6 - 6,3 - 7,1 // 7,1 - 8,2 // 8,2 - 9,6.


    Die Boards sind 60cm SL // 69cm FR // 91cm FR.

  • Ich muss auch gerade umbauen und würde auch 6,2-5,4-4,5 empfehlen. 1 qm unter 7qm ist doch eine recht grobe Abstufung. Ich hab 7,2 und 5,8 gehabt und das war auch mit Brettwechsel von 127L auf 103 (schmal) bei 80 kg. Ich hatte oft etwas zu wenig Druck im 5,8er wobei das 7,2er auf dem großen Brett schon nicht mehr ging, weil die starken Böen zu lang waren. Klar ist es irgendwie blöd zuviele Segel zu haben aber eine engere Abstufung hilft doch an manchen Tagen. Bei mir muss es beim 103L für den Wasserstart reichen, schwimmen weil es knapp zu wenig ist nervt, da nehm ich lieber noch ein größeres Segel mit statt den Tag dauernd Frust zu haben weil ich warten muss bis die Böe stark genug ist um wieder starten zu können.

  • mir ist auch unklar welche segeltypen das sind - geht es immer um freeracesegel? sonst sind die grössenangaben für mich nicht einzuordnen.

    wenn ich mein 7,0er Naish SL nehme ist der abstand zum 6,4 perfekt, die lücke zum 5,8er wäre mir viel zu gross. das 6,2er force meiner frau fühlt sich grösser an als das 6,4er SL - ist aber überhaupt nicht vergleichbar.


    ich bin (jetzt) etwas leichter als du und habe auch Frace 130/110/95


    als segel

    8,5 und 7,8 am 130er (das 7,0er passt da mmn nur in "notfällen, spass macht mir das nicht)


    7,8 7,0 6,4 auf dem 110er und wenns mal stark böig ist auch 5,8 am 110er


    und auf den 95er kommt (7,0) 6,4 5,8 5,2 und 4,6


    5,8 bis 4,6 dann auch gerne auf 85l SL


    segel sind alle Freerace, naish SL lediglich 8,5 ist phantom und 4,6 S2Maui


    je nachdem wo es hingeht bleibt das ganz grosse oder das ganz kleine zeug zuhause


    ich wüsste aber nicht welches segel ich weglassen wollte.


    FSW hab ich schon lange nimmer ( waren die ca 98l JP) aber da sollte ein 6,2er gut drauf gehen, besonders wenn du nur ein board ins auto bringst, und die abstufungen müssen da auch enger sein - also variante 4 oder enger. ein 7,0er freeracesegel auf einem FSW kann ich mir eher schlecht vorstellen, daher finde ich variante 1-3 nicht so prickelnd


    und hol dir eine dachbox und/oder grösseres auto ;)

  • skobert

    Wenn nur Du selbst surfst (also Deine Frau/Freundin nicht) dann würde ich die Varianate 2 (8,2 - 7,0 - 5,7 - 4,5) nehmen. Wenn Du noch eine surfende Partnerin hast, dann hast Du wesentlich mehr Spielraum um Dein Einkommen zu zersteuben. Wir haben da 7,7 - 7,0 - 5,6 - 5,3 - 4,7 - 4,2 - 3,7 für zwei Personen. OK, das 7,0er ist eher nice to have. Die Segel teilen sich auf 108er Slalom, 105er Freeride, 99er Freeride, 94er FSW und einen 88er Quad auf.

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Danke für Eure Antworten :-)


    Weil die Frage aufkam, was für Segeltypen ich aktuell habe:


    Das 7.0 ist ein Freeracer (Sailloft Mission 2019), der auf dem 130l PD F-race bewegt wird.

    Das 6.2er ist in Gun Pearl Freestylesegel von 2006 für das 100l Board.

    Das 4.5 ist ein Gun Wavesegel.


    Ich möchte eigentlich nur 1 Brett pro Session mitnehmen.


    Ich denke, damit habe ich 2 Möglichkeiten:


    A. Das 6.2er behalten und ein 5.4er (z.B. Point-7 Spy) dazukaufen. Vorteil: das 6.2er ist auf beiden Brettern einsetzbar: auf dem 100l sowieso und als "Notsegel" auch auf dem 130l (mit kleinerer Finne).


    B. Das 6.2er verkaufen und ein 5.9er (z.B. ebenfalls Point-7 Spy) dazukaufen. Vorteil: kleinere Palette

  • das 7,0er mission ist ja ein geiles segel (wenn auch mmn klein für den 130er) - das kannst doch locker so weit rauf fahren wie ein altes 6,2er freestylesegel - so gesehen verstehe ich den ansatz 7,0 mission & 6,2 freestylesegel am 130er nicht


    den 130er finde ich gut abgedeckt (nach unten)


    beim FSW - keine ahnung, aber ein 14jahre ates freestylesegel wird im verkauf wenig bringen - da würd ich eher überlegen welche grösse du am kleinen board am meisten nutzt und dafür ein (oder 2) neues segel holen. dann ist der "willhabenreflex" befriedigt ;)


    wenn dir das spy taugt und es wird nur 1 segel würd ich das 5,9er nehmen


    wenns zwei werden dürfen 6,4 und 5,4 - dann hast auch spass wenn der wind schwächer ist als angesagt


    RDM masten die passen hast du? weil das ist natürlich auch eine investition

  • Wenn Du nur mit einem Brett pro Session unterwegs bist, würde ich Variante A nehmen. Als großes Segel nimmst Du brettabhängig entweder das 6.2 oder 7.0 mit.

  • Also FSW und F-Race liegen ja Einsatzbereich technisch eher weit auseinander.


    Ich würde auch sagen, das 7,0er ist schon eher grenzwertig klein auf dem 130er.

    Auf meinem 110er Manta (69er Breite) mag ich nicht wirklich kleiner als 7,0 fahren.


    Also WENN Du jetzt wirklich an umbauen denkst, dann doch gleich richtig, oder? 8,6 (9,0) + 7,5 (7,8) auf dem F-Race (FR-Segel). Wenn Du an dem 7,0er hängst, dann behältst Du das, ich würde es aber wohl verticken...


    6,5 (6,7) - 5,7 (5,9) - 5,0 (5,2) - 4,5 (4,8) (FreeMove/PowerWave Segel).


    Bei meinem Gewicht (86 kg würd ich eher die größere Range nehmen, für Dich ist u.U. die kleinere schöner)...


    Oder alles so lassen und zwischen 6,2 und 4,5 nen 5,3er...wäre die Budget Variante...

  • das 7,0er mission ist ja ein geiles segel (wenn auch mmn klein für den 130er) - das kannst doch locker so weit rauf fahren wie ein altes 6,2er freestylesegel - so gesehen verstehe ich den ansatz 7,0 mission & 6,2 freestylesegel am 130er nicht

    Das war auch mein Gedanke. Ich finde das 6.2er Freestyle genau wie du sagst zu nah am 7.0 Freerace. Deshalb die Überlegung das 6.2 abzugeben und durch ein 5.9./ 5.8. Crossover zu ersetzen.


    Aber ob der Abstand 7.0 Freerace zu 5.9/5.8. Crossover nicht doch zu weit ist, da gehen die Meinung hier ja auseinander.

  • die frage ist eher wie du entscheidest ob du den 130er oder den FSW einpackst und wie gut die windvorhersagen sind.


    die überlappung 7,0 zu 6,2 gibts ja eher nicht weil du entweder 130er mit 7,0 oder FSW mit 6,2 packst.


    und voralpensee (komme aus salzburg) mit FSW und 5,9 als grösstem segel im auto kann halt auch in die hose gehen



    oder fährst du das mission auch auf dem FSW ??

  • Das 8.2 Hornet fahre ich auf dem 130 am Walchensee bei Leichtwind.

    Das 7.0 Mission fahre ich auf dem 130 am Lago (dort hat mir das 8.2 zu viel Dampf).


    Das passt soweit ganz gut für mich.


    Für stärkeren Wind habe ich mich bewusst für ein FSW und nicht für einen Freerider oder Freeracer entschieden, weil es mir da gar nicht so auf Geschwindigkeit ankommt, sondern ich meine Fähigkeiten mal noch in eine andere Richtung erweitern will.


    Das FSW soll im Herbst und Frühjahr an Tagen zum Einsatz kommen, wenn am Ammersee und am Kochelsee das 7.0er Setup auf dem 130er zu groß ist.


    Wenn ich das 6.2er behalte und um ein 5.4/5.3 ergänze, hätte ich mit nur einem zusätzlichen Segel für das FSW eine 3-Segel Palette (6.2 - 5.3/5.4. - 4.5). Außerdem könnte ich das 6.2. ZUR NOT mit kleinster Finne auch mal auf dem 130er fahren, wenn ich das FSW nicht dabei habe.


    Das klingt eigentlich nach dem flexibelsten Setup, oder?