Kiteboard kaputt gemacht

  • teenie , ich glaube vor ca. einer Woche bis 10 Tagen war ein Bericht im TV (ZDF ? an einem Sonntag? kann mich an den Tag jetzt nicht genau erinnern, zw. 17 und 18 Uhr) war ein Bericht von der Ostsee (Steinhuber ist weit weg ..) ist arg wie das abgeht....würde auch flüchten :-)

  • Klingt als wären die Tschechischen kiter, die mir sonst so viel Freude bereiten, heuer bei euch aufschlagen und nicht an den üblichen Ostsee Spots. Ich habe sie schon fast vermisst.8o

  • in #110 hatte ich ja geschrieben das einem Bekannten das gleiche passiert ist ,sein treibendes Kiteboard (er war ca 30 Meter vom Board entfernt) wurde von einem Surfer überfahren.

    Die Versicherung vom Surfer hat das Board bezahlt!

    Der Surfer hat zu wenig Abstand vom Kiter gehalten und hätte damit rechnen können das das Board irgendwo Schwimmen muss. Es kommt warscheinlich darauf an ob sich der Kiter in der Nähe von seinem Board befunden hat.

  • in #110 hatte ich ja geschrieben das einem Bekannten das gleiche passiert ist ,sein treibendes Kiteboard (er war ca 30 Meter vom Board entfernt) wurde von einem Surfer überfahren.

    Die Versicherung vom Surfer hat das Board bezahlt!

    Der Surfer hat zu wenig Abstand vom Kiter gehalten und hätte damit rechnen können das das Board irgendwo Schwimmen muss. Es kommt warscheinlich darauf an ob sich der Kiter in der Nähe von seinem Board befunden hat.

    Absolut wirklichkeitsfremd. 30m ist ein Riesenabstand. Wenn von anderen Wassersportlern mehr Abstand einzuhalten wäre, würden die Kiter auf dem Steinhuder Meer den halben See terrorisieren. Rechtlich ist das sicherlich nicht geklärt und zu banal, um durchgeklagt zu werden. Für mich ist Kiten einfach eine Risikosportart, und wenn ich bei der mein Material schlecht sichtbar im Wasser verstreue, bin ich verantwortlich für die Folgen. Von anderen nicht kitenden Wassernutzern zu verlangen beurteilen zu können, in welchem Umkreis eventuell ein Kite treiben könnte, ist unzumutbar. Kein Wunder, dass Kiten zu Recht vielerorts verboten ist. Es gehört an einigen Spots noch deutlicher separiert. Nur meine persönliche Meinung, kann man wahrscheinlich auch anders sehen.

  • ich finde es auch mist das die meisten ihr Board nicht durch eine Leash sichern, aber die Gefahr das denen ihr eigenes Board um die Ohren fliegt wen sie mit Leash fahren verstehe ich auch.

    Peter, ich sehe es aber wie du, wenn mir mein Board abhaut bin ich alleine dafür verantwortlich und habe die Folgen zu tragen.


    Das es beide Parteien der Versicherung gemeldet haben war aber sicher der einfachste Weg

    die Sache zu klären.

  • Es gibt eine Lösung, die Board deutlich sichtbar zu machen.


    Ich bin prinzipiell gegen Vorschriften und Verbote. Aber das muss sich doch irgendwie machen lassen,

    dass man die Dinger ganz selbstverständlich zwischen den Schlaufen hat. Klar, ist uncool, aber wenn man

    sein Brett wegwerfen (bei Sprüngen) und treiben lassen will, oder als Anfänger, sollte man es so machen.


    Oder man muss eben für einen Schaden (am eigenen und fremden Board) gradestehen.

  • Absolut wirklichkeitsfremd. 30m ist ein Riesenabstand. Wenn von anderen Wassersportlern mehr Abstand einzuhalten wäre, würden die Kiter auf dem Steinhuder Meer den halben See terrorisieren. Rechtlich ist das sicherlich nicht geklärt und zu banal, um durchgeklagt zu werden. Für mich ist Kiten einfach eine Risikosportart, und wenn ich bei der mein Material schlecht sichtbar im Wasser verstreue, bin ich verantwortlich für die Folgen. Von anderen nicht kitenden Wassernutzern zu verlangen beurteilen zu können, in welchem Umkreis eventuell ein Kite treiben könnte, ist unzumutbar. Kein Wunder, dass Kiten zu Recht vielerorts verboten ist. Es gehört an einigen Spots noch deutlicher separiert. Nur meine persönliche Meinung, kann man wahrscheinlich auch anders sehen.

    Mit deiner eigenen Meinung hast du schon Recht!

    Ich hab manchmal das Gefühl das Einige meinen wenn sie mit Windsurfbrett draußen sind sie sich auf der Autobahn wähnen (oder noch besser auf einer Rennstrecke) und sich darüber beschweren das da plötzlich Fußgänger(in diesem Fall Kiteboards) rumlaufen/bzw treiben.

    Ich hab nicht umsonst einen Hals wenn ich Surfer mit GPS bewaffnet sehe die zwischen anderen Wassersportler nach ihren persönlichen Speedrekorden jagen.


    Begreift einfach mal auf dem Wasser ist es nicht wie an Land auf Straßen, es gibt nur Sorgfaltspflichten, die beinhalten angepaßte Geschwindigkeit wenn ich andere Wassersportler um mich herum habe; Schwimmer, Taucher, Tretbootfahrer ,SUPer, etc...


    Natürlich sollten Kiter die noch nicht gut geschult genug sind diese auch beherzigen; doch auch Windsurfanfänger fallen laufend rein und Material treibt umher; der einzige Unterschied ist diese siehst man deutlicher.


    Nochmals, wenn ihr grenzenlose Freiheit sucht mit dem Windsurfboard , draussen 3km von allen Geschehen findet ihr das deutlich eher als in Strandnähe im schlimmsten Getümmel.

  • gibts da nicht diese nummern oder registrierungspflicht ? oder wurde das wieder abgeschafft?

    standard.at

  • User698 , ja, die Nummer gibt´s noch. Zumindest gesehen bei meinem letzten Besuch vor ca. 3 Wochen. Aber ich frag mich was die bringen in manchen Fällen was ich da zB.mit erlebt habe wo der Schirm sich an meinem Segel vorbei in Richtung Stand vertschüßt, das Kiteboard ohne Kiter im Wasser treibt und kein Kiter in sicht ist? Ich bin abgesprungen und hab geschaut ob der vielleicht Hilfe brauch, da war niemand....Die Nummer ist aber am Kiter sichtbar...ohne Kiter keine Nummer....


    Aber Nummer find ich eh toll. Was das am Wasser erleichtert (hoffe/vermute ich)

    Anders am Kitestrand, wo vor lauter Durcheinander ein Kiter eine Kiterin fast erschlägt vor lauter Hilflosigkeit...dort find ich´s in letzter Zeit sehr unentspannt :-) (sehe das Geschehen, da ich mein Material am Nordstrand beim Kurti rigge. Ist immer Kino gewesen von dort zu zusehen)

  • Ich bin mal bei Nordwind ggü. vom Pier gescheitert, ein solches herrenloses Kite-Board im Sinne einer Aufräumaktion mitzunehmen. Irgendwie war ich zu dämlich dafür und musste das Board wieder dem See übergeben. Ich hätte das Board dann zu einem der Zahlreichen Kite Betreuungs-Motorboote gebracht.

    Habt ihr einen Technik Tipp?

  • mach dir nichts draus, das ist wirklich nicht leicht, wenn man es nicht anbinden kann
    und selbst mit anbinden kann es nervig sein, wenn es um eine nennenswerte Strecke geht

  • wenn ich das mal mache dann binde ich mit meiner notleine eine schaluef zwischen den zeit fussschlufen und häng mir das teoil relativ kurz über die schulter


    wasser streifen ist schlecht weil man das teil dann in die waden bekommt


    abschleppen hab ich nicht gebacken bekommen


    wenns nicht allzuweit geht halte ich es in einer hand

  • in einer Hand?
    da geht der Start doch einigermaßen schwer
    Schotstart brauchst du 2 hände und in der Zeit kann das schon wieder wegtreiben
    Wasserstart mit Board in der einen Hand?
    hab ich evtl. vor Jahren mal gemacht, aber der Überstand des Boards ist dabei echt im weg und drückt gegen das Segel
    evtl in der masthand und das überstehende Ende vorn am mast vorbei?

    zwischen Schlaufen und Mast aufs Deck legen geht immer nur ein paar meter, bis es verrutscht und ein Tip im Wasser bremst und dadurch runterrutscht

  • Kannst es beim Wasserstart quer über die Arme legen und mit dem Kinn einklemmen und danach an der Schlaufe halten oder so weiterfahren. Geht ganz gut.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"