Kiteboard kaputt gemacht


  • Ja, er macht sich drüber lustig. Dabei sollte er es eigentlich besser wissen.

  • Ich zitiere mal aus dem Angebot:

    Was willst du mir damit sagen?


    Nur nochmal um eventuelle Missverständnissen auszuräumen, ich finde das mit den 'Schwimmflügeln' gut. Einerseits für den Besitzer selber, andererseits aber auch für anderen, die das Material so besser sehen können.

  • Sorry, dann habe ich den Teil „Warum hat er die 'Schwimmflügel dran? Wahrscheinlich weil er einfach komplett unfähig ist (einen anderen Grund kann es ja eigentlich nicht geben)…“ irgendwie nicht richtig verstanden.


    Der Text beantwortet die Frage nach dem Sinn der Teile aber trotzdem sehr gut. Wie ich schon dachte, sollen sie nicht nur die Sichtbarkeit verbessern, sondern auch das Treiben des Boards nach Lee unterstützen und offenbar sogar dafür sorgen, dass sich das Board umdreht.

  • Sorry, dann habe ich den Teil „Warum hat er die 'Schwimmflügel dran? Wahrscheinlich weil er einfach komplett unfähig ist (einen anderen Grund kann es ja eigentlich nicht geben)…“ irgendwie nicht richtig verstanden.

    Das war meine Auffassung des zitierten Abschnitts. Das habe ich nicht ganz kenntlich gemacht. Wie gesagt, wenn es was bringt (tut es ja anscheinend), finde ich die Teile gut.

  • Damit dürfte die Frage ja geklärt sein, oder? Aber wie ging es mit eddy aus?

  • soooo schnell sind versicherungen i.a. nicht, und er ist ja auf urlaub

  • Fjuri

    Totti-Amun

    t36


    Wahnsinn was ich da los getreten habe, komme ja mit Forum lesen kaum hinterher

    @c-bra ja bin im Urlaub (kaum Handy& Internet, dafür Sonne &Bier) 😎


    also der Kiter war geschätzte 10m mind. 2x meine Mastlänge (bin 8.6er gefahren) in LEE von mir (dessen Schirm lag im Wasser 20m von mir)

    Aber sein Board „schwomm“ auf „meiner„ Linie


    Hab nach Schleudersturz natürlich mein Material gecheckt und dann an Land das ganze Geschehen geklärt...


    Stay tuned.

    🤙🏻

  • hmmm - meine ganz persönliche Meinung ist, dass das dann kein Herren-loses Kiteboard war. Ich persönlich versuche zu Kitern im Wasser mehr als 10-20 meter Abstand zu halten.

    Es gibt keine Pflicht für eine Leash - d.h. ich kann das als Nicht-jurist nicht suffizient werten.

  • Dann hast Du jetzt was wichtiges gelernt: Kiter fallen meist von Board aus nach Lee.

    Und im Umfeld von schwimmenden Kitern gibt es meist auch treibende Boards. Und 10m ist echt nicht viel, zumal die sich zum Draggen upwind ggf auch erst noch vom Board entfernen müssen.

  • Was ist denn seine Begründung, dass er Schadenersatz möchte (nachdem du sein herrenloses Kite-Board gerammt hast)?


    Ich würde dies freundlich ablehnen und ihn auf den Klageweg verweisen mit zusätzlich einem Link auf diesen Thread ...


    Viele liebe Grüße, Boris

    Also ich denke es ist schwer ab wieviel Meter von „herrenlos“ ausgegangen werden kann

  • ja - schon ... aber IMHO - 10 meter vom schwimmenden Kiter, da musst du von einem möglichen Kiteboard ggf. in deinem Weg ausgehen.


    Ich bin kein Jurist. Ich kite auch nicht. D.h. jemand wie Teenie, der ja auch kitet, kann das aus Kiter-Sicht sicher besser kommentieren.

    ich kann nur sagen, dass ich einen wesentlich größeren Abstand zu Kitern einhalte und mit Foil einen noch größeren und dass ich (wenn Sie im Wasser liegen) immer auf der LUV-Seite vorbeifahre.

  • Ich auch, ist doch klar.

    Alles gut, von uns war ja keiner dabei. Aber ich bleibe dabei, 10m ist super nah. Damit meine ich nicht, dass man da nicht fahren darf, sondern dass in dem Umkreis durchaus ein Board zu erwarten ist - wenn der Kiter offensichtlich keins bei sich hat

  • eine ehrliche Antwort? Ich kann nur für mich sprechen: bei herrenloses Kiteboard gerammt ging ich eben nicht von einem im Wasserliegenden Kiter in 10 meter Abstand aus ... darum hatte ich das ja auch gefragt.


    Denke Teilschuld, da keine Leashpflicht beim Kiter, aber du zu nah. Halbe Werkstattrechnung bezahlen oder der Versicherung den Fall einreichen.

  • Da man an Kitern in Lee schon locker 20 m entfernt vorbeifahren muss, halte ich 10 m in Luv für ausreichend. Irgendwo muss auch mal Schluss sein.

    Der Besitzer muss dafür sorgen, dass sein Material keine Gefahr verursacht (surfen war erlaubt) oder dafür sorgen, dass es zumindest sichtbar ist.


    Das ist meine Meinung/Einschätzung (nach deutschem Recht;)). Deshalb interessiert mich der Ausgang.


    Ich setze einen "Danke"-Pokal auf maximal 10% Mitschuld für den Windsurfer. Wer steigt ein? ^^

  • Ich persönlich versuche zu Kitern im Wasser mehr als 10-20 meter Abstand zu halten.

    Reicht mir bei weitem nicht - no way !!! ...die Leinen sind ja schon länger ...... bei den Sportsfreunden bin ich extrem vorsichtig .... - Devise: Nichts wie weg .... - Kein Spass jetzt - die Situationen in der Nähe von Kitern können extrem gefährlich werden ... da geht es dann um mehr als ein wenig zerstörter Kunststoff ....auf welcher Seite auch immer .... (am liebsten Spots OHNE Kitern ....oder eine handvoll "Könnern" - die Ihr Zeug im Griff haben ....)


    So jetzt noch eine Brise Polemik:


    Ich fuhr seinerzeit auf einer bundesdeutschen Autobahn (3-Spurig auf der rechten Spur .... ) - plötzlich springt ein Transporterreifen (samt-Felge) über die Fahrbahn und trifft meine A-Säule. (Wagen konnte abgefangen werden - nix größeres passiert) - Frage: Musste ich nun dem Verursacher des "selbständigen" Rades seine zerkratzte Alu-Felge bezahlen (??) .... weil ich ja damit rechnen musste - bei so viele anderen Fahrzeugen - ganz in der Nähe (deutlich weniger als 10 m) - dass jederzeit irgend woher ein Trum daher fliegen kann - und jeder sein Zeug beliebig verteilen darf (??) ...... (Vorab: SOo anders finde ich den Sachverhalt ja nicht .....)

    *Polemik-Modus" aus ..... ;)

  • Ich sage, die Versicherung zahlt „ganz oder gar nicht“ und tendiere zu 0%. Und ich sehe tatsächlich auch keine Teilschuld, vor allem weil das Board auf dem Wasser mit leichter Wellenbewegung fast „tarnfarbig“ ist.


    Trotzdem bleibe ich bei meiner o.g. und gut gemeinten Empfehlung, für die Zukunft.