Unterschiede Fahrverhalten bei ISup in Breite 30 Zoll bzw. 27 Zoll

  • Hallo in die Runde,


    bin gerade in der Entscheidungsfindung für ein sportlich zu bewegendes Touren ISup.

    Einsatzgebiet Flachwasser, vielleicht auch mal ein Fluss. Wiege 75 kg.


    Bin am Wochendende das Starboard Touring Deluxe in 12.6 und 30er Breite gefahren.

    Das fand ich jetzt ein wenig träge.

    Beim Recherchieren bin ich jetzt auf das Starboard Airline Allstar in 12.6 und 27er Breite gestoßen, welches ja auch ein Gepäcknetz hat.

    Im Verleih war leider kein Board in ähnlicher Breite verfügbar, daher fehlen mir Erfahrungswerte was die um 3 Zoll geringere Breite angeht.


    Macht sich der Unterschied deutlich bemerkbar?

    Fährt vielleicht sogar jemand das Airline in dieser Konfiguration und kann berichten?


    Bedanke mich vorab für eure Hilfe.


    Viele Grüße Badehose

  • Es macht sich nicht nur die Breite bemerkbar, sondern auch der Umstand, dass der Allstar als Freerace einzustufen ist.


    Ich habe mit einem 12'6 x 30 Touring von Starboard angefangen (immer NUR Hardboards), bin dann 1 Jahr den 12'6x 28 gepaddelt, da der 30er mir langweilig wurde. Der 28er war ok, bin dann aber auf den Allstar 14'0 x 26 gegangen. Der war eine ganz andere Liga, das liegt aber auch klar an dem UWS Shape mit den riesigen Fasen und der etwas höhere Stand. Ich habe mir länger schwer getan, aber bin jetzt sehr gut eingepaddelt. Jetzt nach einem Jahr habe ich den 2021er bekommen, wieder den 26er. Der ist deutlich anders.
    Ich glaube aber, dass der Inflatable weniger anspruchsvoll ist als das Hardboard, rein aus optischen Gründen auf den Shape bezogen. Bin den aber nie gepaddelt.

    Der Schritt ist groß, wenn du sicher und häufig paddelst, gut machbar. Aber du solltest dich dennoch mal daraufstellen und probieren, hast aber den großen Vorteil, dass du nichts wiegst (ich habe halt 98kg).


    Gruß


    Totti

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  • ich paddel sowohl auf Hardboards als auch auf Inflatabels.


    bei den Inflatebels die ich kenne merkt man geringere Breiten schon sehr deutlich weil man immer ziemlich hoch steht und es dadurch kippeliger als bei Hardboards wird. Dafür fühlt sich das auch deutlich flotter an, die tatsächlichen Geschwindigkeitsdifferenzen finde ich immer sehr gering.

    Wie Totti sagt würde ich es ausprobieren, zur Zeit sind ja genügend unterwegs. Wenn auch meist eher als Badeinseln.


    Gruß, windrider