RRD Firemove, Firestorm, Fireride für Aufsteiger geeignet?

  • Hi, meinst sicher Firemove und Firestorm.

    Also den Firestorm würde ich von Deiner Liste schon mal streichen das ist in der aktuellen Version ein echter Freeracer, erfordert schon etwas Fahrkönnen.

    Fireride und Firemove sind mit Sicherheit schon eher was für Dich.

    Der Fireride ist etwas schlanker vom Shape her, während der Firemove einen Widebody-Shape hat.

    Beides geht und werden gerne auch im Verleih für Aufsteiger eingesetzt.

    Solltest ev. mal vorher ausprobieren, was Dir mehr entgegen kommt.

  • Ich kann nur für das Firemove V2 sprechen und es grad auch für Aufsteiger sehr empfehlen! Easy Surfing (Angleiten, Durchgleiten, Halsen...) und trotzdem schnell/spritzig. Volumen würde ich das 120er empfehlen für Segel von 5,5 bis 8qm.

  • Totti-Amun

    Hat den Titel des Themas von „RRD Foremove, Forestorm, Fireride für Aufsteiger geeignet?“ zu „RRD Firemove, Firestorm, Fireride für Aufsteiger geeignet?“ geändert.
  • Gebraucht ist sehr lustig, es ist Hauptsaison und du suchst in der beliebtesten Boardkategorie.


    Passen tut sowieso nahezu jeder Freerider von nahezu allen bekannten Marken der letzten 10 Jahre, fraglich eher, was für ein Fahrkönnen du mittlerweile erreicht hast, um die passende Größe besser abschätzen zu können.


    Grüße

    teenie

  • Ich bin ebenfalls Aufsteiger, erst letztes Jahr wieder eingestiegen, und habe mich für den JP Magic Ride 149L entschieden, jedoch in der 95kg Gewichtsklasse. Dementsprechend ein größeres Brett gewählt.

    Bei Dir würde ein Freeride Brett um die 130 Liter gut ausreichen, um die Techniken in Gleitfahrt zu trainieren.

    Der Tabou Rocket oder Fanatic Gecko sind ebenfalls etablierte Freeride Boards. Der Gecko war mir beim Board-Verleih jedoch zu träge, und der Rocket zu sportlich-nervös, und mit hat beim Rocket das Design überhaupt nicht gefallen (Standfläche sieht wie ein Zeitungsdruck aus).

    Der JP Magic Ride 2020 (129L für Dich vermutlich optimal), liegt irgendwo dazwischen in der goldenen Mitte.

    Meine Empfehlung gilt jedoch für das neue Shape aus 2020, die älteren Shapes sind etwas weniger sportlich.

    Wenn Du noch rund einen Monat wartest, dann gibt es da vtl. schon günstige Auslaufmodelle.

    https://jp-australia.com/p/windsurfing/boards/magic-ride/


    Dein altes Brett würde ich für weniger Wind beibehalten.

  • Ich habe aktuell auch 74kg, fahre als (Wieder-)"Aufsteiger" seit Mai 2020 das JP Super Ride 124 (235x70,5cm) und habe mit ihm nun 29 Surftage (Segel: 80%x7,5; 10%x6,0;10%x4,5) verbracht. Irgendwann Anfang Juli bin ich für einen Tag nochmal mein 155er RRD Evolution bei Leichtwind gefahren. Ich war regelrecht erschrocken, wie schnell man sich vom 155er entfernt. Es hat mir keinen Spaß mehr gemacht und ich war froh, als ich dann wieder auf's 124er JP gestiegen bin. Es ist auch mit B=70,5 cm noch sehr stabil. Mit ihm kann ich 11-25 knt Grundwind gut abdecken und demnächst vll sogar noch etwas mehr. Bei etwas mehr Wind ist am Bodden Kabbelwelle angesagt und da hilft, nmMg, jeder cm weniger in der Breite. Also ich kann es für Aufsteiger sehr empfehlen. Man braucht beim Umstieg sicher ein paar Tage zum Eingewöhnen, da musst ich auch durch. Aber die braucht es doch immer, oder? Ich habs neu gekauft und würde es wieder tun. Es hat nur gut 3 Monate (klar 29 Tage, weil der Bodden vor der Tür ist) gebraucht, um surftechnisch sich komplett ans neue Board zu gewöhnen und technikmäßig sich viel schneller zu entwickeln, als mir dies mit dem 155er gelungen ist. Regelrecht surferisch nen Entwicklungssprung gemacht.